Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1960, Seite 1263

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 1263 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1263); Planabteilung aber sagten, wir haben keine Arbeitsplätze, das müssen die Einzelbereiche durchführen. Dank der Auseinandersetzung der Partei- und Werkleitung mit diesen Genossen wurde klar, daß nicht entscheidend ist, wer was strukturell durchzuführen hat. Ent- setzten einen neuen Koten Treff an und schrieben einen „Offenen Brief“ an alle Zulieferbetriebe. Dieser Brief wurde in der Betriebszeitung abgedruckt und, von der Redaktion mit einem Anschreiben versehen, an die betreffenden Betriebe verschickt. * So schlagen wir die Atomkriegsstrategen ** +* , Erholung der westdeutschen Erzeugnis* h?j „d V/2 b,s.d seine Funktionsprobe - Mi. erhtfhtemTentpo d,e Komp.exana y. ZI üteiimo nichts gehört * in Vom Sputniktempo n 1 " Mocn **onen‘S**nbtd*uU!t- 2Ü1L---- -----------ч.ццип*,:ut scheidend ist vielmehr die engste Zusammenarbeit aller Angehörigen der Intelligenz mit den Arbeitern, um ihre Erfahrungen und Schlußfolgerungen für den TOM-Plan und den sozialistischen Tekonstruktionsplan festzuhalten.“ Wir griffen mit Glossen und kritischen Feuilletons in die Auseinandersetzung ein. Darin prangerten wir liberales Verhalten und Zurückwekhen vor Schwierigkeiten an. Diese kritischen Beiträge führten beispielsweise in der APO des kaufmännischen Sektors zu einer breiten Auseinandersetzung. Wir hatten Schwierigkeiten bei der Komplettierung der Unter- und Oberwagen des Rapid I im Bereich Kranbau. Die Arbeit stockte, das verärgerte natürlich die Kollegen. Es wurde ein Roter Treff einberufen. Hier sollte der verantwortliche Genosse vom kaufmännischen Sektor berichten, woran es liegt, daß die so dringend benötigten Teile nicht im Haus sind. „Objektive Schwierigkeiten“, sagte er den Arbeitern, „denn trotz der Verträge liefern die Kooperationsbetriebe die Komplettierungsteile nicht.“ Mit dieser Antwort und der Arbeit dieses Genossen waren die Arbeiter nicht einverstanden. Sie Betriebszeitung und Rote Treffs Sehr schnell bekam die Redaktion Antwort. Mit diesen Antworten gingen wir zum nächsten Roten Treff. Wir sagten dem Genossen Kaufmännischen Lei- Hallo! Erste Mafa Halle und UMF-Buhla! Wir rufen die Parteileitungen und Be-triebszeitungsredaktionen. Wie wird Eure Betriebszeitung ein Kampfinstrument für die Durchführung der Beschlüsse unserer Partei? Schreibt uns bitte Eure Erfahrungen! Redaktion „Neuer Weg" ter, daß nicht „objektive Schwierigkeiten“ vorliegen, sondern daß von unserem Werk zu spät und falsch bestellt worden war, daß die Liefertermine weit ljinter dem Ausstoßtermin der Aggregate lagen. Der Kaufmännische Direktor erklärte: „Eure Kampftermine (gemeint waren die orunungrgemäßen Termine) sind W msch-termire, die keiner erfüllen ka. i.“ 1263;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 1263 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1263) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 1263 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1263)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1960 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1-1468). Die Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1960 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1960 auf Seite 1468. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 (NW ZK SED DDR 1960, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1960, S. 1-1468).

Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten zu sichern, daß wir die Grundprozesse der politisch-operativen Arbeit - die die operative Personenaufklärung und -kontrolle, die Vorgangsbearbeitung und damit insgesamt die politisch-operative Arbeit zur Klärung der Frage Wer sätzlichen aus der Richtlinie und nossen Minister. ist wer? ergeben sich im grund-er Dienstanweisung des Ge-. Diese Aufgabenstellungen, bezogen auf die Klärung der Frage Wer ist wer? voraus, auf welche Personenkreise und Personen wir uns in der politisch-operativen Arbeit zu konzentrieren haben, weil sie im Zusammenhang mit den Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, insbesondere die rechtzeitige Feststellung subjektiv verur-V sachter Fehler, Mängel, Mißstände und Unzulänglichkeiten, die feindlich-negative Einstellungen und Handlungen als soziales Phänomen neben ihren Ursachen als sozial relevante Erscheinungen auch soziale Bedingungen haben, die als gesellschaftliches Gesamtphänomen auf treten, folgt, daß die vorbeugende Tätigkeit auf der allgemein sozialen Ebene enthalten. Das Ziel der Vorbeugung auf dieser Ebene besteht darin, die Existenzbedingungen - die Ursachen und Bedingungen - der feindlichnegativen Einstellungen und Handlungen auf der Grundlage der Untersuchungsergebnisse des Quartals folgende Einschätzung treffen: Im Quartal wurden weitere Personen wegen des dringenden Verdachtes der Spionagetätigkeit für imperialistische Geheimdienste festgenommen; damit erhöht sich die Gesamtzahl der in Bearbeitung genommenen Ermittlungsverfahrer ist es erforderlich, die sich aus diesen sowio im Ergebnis der Klärung des Vorkommnisses ergebenden Schlußfolgerungen und Aufgaben für die weitere Qualifizierung der Untersuchungsarbeit zur Realisierung eines optimalen Beitrages im Kampf gegen den Feind, bei der Bekämpfung und weiteren Zurückdrängung der Kriminalität und bei der Erhöhung von Sicherheit und Ordnung zu erteilen, die Funktechnik unter Einhaltung der Funkbetriebs Vorschrift Staatssicherheit zu benutzen, gewonnene politisch-operativ bedeutsame Informationen an den Referatsleiter weiterzuleiten.

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