Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1960, Seite 1255

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 1255 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1255); tagung über den Kampf für die Abrüstung zürn Anlaß, um eine Wende in der ideologischen Arbeit einzuleiten. Im Zusammenhang mit den Fragen der Abrüstung wurde im Referat nachgewiesen, warum das hohe Entwicklungstempo unserer Wirtschaft notwendig ist, welche Bedeutung der Kampf für den maximalen Zeitgewinn, für die Sicherung des Friedens in der Welt hat. Das Referat zeigte, daß die realen Möglichkeiten, heutzutage eine vollständige Abrüstung in der Welt durchzusetzen, gerade durch den großen Aufschwung der sozialistischen Länder und infolge ihres wachsenden Einflusses auf die ganze Entwicklung in der Welt entstanden sind. Bisher hatte es im Kreis Kyritz keine intensive ideologische Arbeit gegeben, um diese Zusammenhänge klarzumachen. Es gab keinen politischen Kampf für höhere Produktionserfolge, sondern viel Handwerkelei. Weil nicht von der politischen Bedeutung ausgegangen wurde, war nur wenig getan worden, um die Erfahrungen der besten LPG und VEG auf alle LPG zu übertragen. Der neugewählte 1. Kreissekretär wies in seinem Referat nach, daß es im Kreis keine objektiven Ursachen für ein Zurückbleiben gibt, sondern daß die ideologische Windstille die Hauptursache gewesen ist. Mit Recht stellten die Parteiaktivisten fest: Dort, wo Windstille herrscht, macht sich der Opportunismus breit, dort tritt Stagnation ein, und Stagnation bedeutet Rückgang. Viele Genossen zeigten, wie man argumentieren muß. Die Genossen setzten sich mit der falschen Auffassung aus dem Kraftfahrzeuginstandsetzungsbetrieb auseinander, daß es Kriege schon immer gegeben habe, daß wir früher nichts dagegen machen konnten und es heute auch nicht können, daß „die drüben“ auf die Denkschrift doch nicht eingehen würden usw. Sie erinnerten daran, daß gegen den Willen der Imperialisten die Oktoberrevolution siegte, daß gegen den Willen der Imperialisten im Ergebnis des zweiten Weltkrieges das sozialistische Weltsystem entstand, daß sich gegen den Willen der Imperialisten ein Land nach dem anderen von der kolonialen Abhängigkeit und Unterdrückung befreit, daß gegen den Willen der englischen, französischen und amerikanischen Imperialisten ihre Aggressionshandlungen in Ägypten, Jordanien und im Libanon infolge machtvoller Aktionen der friedliebenden Völker abgebrochen bzw. beendet werden mußten, und gegen den Willen der USA-Imperialisten heißt der kubanische Ministerpräsident Fidel Castro und nicht mehr Batista. Gegen den Willen der Adenauer, Strauß und Globke blüht, wächst und gedeiht unsere Deutsche Demokratische Republik. Die geschichtliche Entwicklung beweist doch gerade, das hoben die Genossen immer wieder hervor, daß die Imperialisten nicht mehr tun und lassen können, was sie wollen, daß die friedliebenden Völker nicht mehr auf Gnade und Barmherzigkeit vom Willen der Imperialisten abhängig sind, sondern daß umgekehrt die friedliebenden Völker mit dem sozialistischen Weltsystem und der Sowjetunion an der Spitze den Verlauf der Geschichte bestimmen. Das gilt auch in bezug auf die Abrüstung. Militaristen vom Schlage Adenauers und Strauß’ gibt es nur eine Handvoll. Wenn diese auch in wenigen Konzernen die ganze Wirtschaft Westdeutschlands beherrschen ihnen stehen 50 Millionen Werktätige gegenüber. Und die. werden gemeinsam mit den Werktätigen der DDR den Militarismus in Westdeutschland bändigen und die Abrüstung erkämpfen. Wichtiger Abschnitt des Kampfes für die Abrüstung ist unsere Produktion Die Genossen wurden sich auch- darüber klar, daß ohne Kampf natürlich nichts erreicht wird, die Abrüstung uns nicht wie eine reife Frucht in den Schoß 1255;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 1255 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1255) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 1255 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1255)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1960 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1-1468). Die Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1960 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1960 auf Seite 1468. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 (NW ZK SED DDR 1960, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1960, S. 1-1468).

Die sich aus den Parteibeschlüssen soY den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendliche. Zum gegnerischen Vorgehen bei der Inspirierung und Organisierung des subversiven Mißbrauchs Jugendlicher sowie zu wesentlichen Erscheinungsformen gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten und differenzierten Anwendung und offensiven Durchsetzung des sozialistischen Strafrechts sowie spezifische Aufgaben der Linie Untersuchung im Prozeß der Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Konspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit in der Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Aufgaben und Möglichkeiten der Untersuchungsarbeit im Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Dugendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Potsdam Zank, Donner, Lorenz, Rauch Forschungsergebnisse zum Thema: Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von bei Transitmißbrauchshanclüngen auf frischer Tat festgenomraePör ßeschuldigter Potsdam, Juristisch Fachs lußa Vertrauliche Verschlußsache schule, Errtpgen und Schlußfolgerungen der Äf;Ssfeerlin, bei der ziel gerttchteten Rückführung von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Unter-suchungshaf tvollzuges und deren Verwirklichung. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Autoren: Rataizick Heinz, Stein ,u. Conrad - Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit. Die Aufgaben der Linie bei der Koordinierung der Transporte von inhaftierten Personen ergeben. Zum Erfordernis der Koordinierung bei Transporten unter dem Gesichtspunkt der Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin bei Transporten ist ausgehend vom Arbeitsgegenstand erstrangig und allen anderen Erfordernis sen vorangestellt. Dementsprechend ist in der Dienstanweisund Über den Vollzug der Untersuchungshaft und bei der Verwirklichung von Strafen mit Freiheitsentzug sowie zur Sicherung der Rechte der Inhaftierten und Strafgefangenen ergebenen Aufgaben zu gewährleisten.

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