Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1960, Seite 125

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 125 (NW ZK SED DDR 1960, S. 125); Diskussion 125 zum Ausdruck. Mit dem Buch wurde eine ausgezeichnete Möglichkeit zur Erfassung und Kontrolle der Verpflichtungen entwickelt. Es fördert den Wettbewerb von Mann zu Mann und gab uns die Grundlage für die Bewegung zur Bildung des Siebenjahrplanfonds. So haben in diesem Betrieb bisher 126 Brigaden mit 1911 Kollegen Sieben jahrplanfonds gebildet, die bisher einen ökonomischen Nutzen von über 2,2 Millionen DM aufweisen. Dabei zeigt sich, daß es in den Bereichen, wo sich unsere Parteimitglieder an die Spitze stellten, mit der sozialistischen Rekonstruktion vorangeht. Überhaupt ist festzustellen, daß es in den Grundorganisationen, wo die Parteigruppenarbeit nicht unterschätzt wurde, die besten Erfolge gibt. Von der weiteren Entwicklung der Parteigruppenarbeit wird für uns in der Zukunft sehr viel ab-hängen. Die Genossen der Eisengießerei des Karl-Marx-Werkes haben das bewiesen. Sie haben eine sozialistische Arbeitsgemeinschaft geschaffen und mit ihrer Hilfe eine Fertigungsstraße für Formmasken aufgebaut, durch die 25 bis 30 Tonnen Formmaskenguß mehr produziert werden. Ein bedeutender Aufschwung wurde erreicht, nachdem jede Brigade und Gemeinschaft ihren Wettbewerbspartner erhalten hat und mit ihm um die besten Ergebnisse bei der Planerfüllung und Durchsetzung der sozialistischen Rekonstruktion kämpft. Es entwickelten sich gute Methoden der monatlichen Auswertung der Wettbewerbsergebnisse. Die Brigaden und Gemeinschaften vergleichen ihre Ergebnisse untereinander und entscheiden selbst, welche Brigade bzw. Ge- meinschaft in diesem Wettbewerb Sieger ist. Besonders wichtig ist, die Besten öffentlich zu ehren und ihre guten Ergebnisse allen bekanntzumachen. Bei der Entwicklung der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit traten aber auch viele Probleme auf besonders im Hinblick auf die Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts die unter Führung der Partei schneller gelöst werden müssen. Die Voraussetzung dafür ist die Erhöhung des Anteils der Genossen in den Brigaden. Er liegt in der Stadt bei 22 Prozent. Sowohl im Karl-Marx-Werk als auch in anderen Betrieben Magdeburgs stellten wir fest, daß viele Werktätige und auch Funktionäre die Meinung vertraten: was sozialistisches Arbeiten anbetrifft, klappt alles bei uns. Sie sahen viel größere Probleme im sozialistischen Lernen und Leben. Was zeigte die Praxis? Dieses Problem gibt es auch in gleichem Maße beim sozialistischen Arbeiten. In unseren sozialistischen Brigaden wird nicht immer die neue Technik angewandt, konsequent nach Neuerermethoden gearbeitet und auf Qualitätsarbeit geachtet, um die Beseitigung von Ausschuß und Verlustzeiten nicht immer genügend gekämpft. Bei einem bestimmten Teil der Brigademitglieder und bei vielen verantwortlichen Genossen stellten wir fest, daß unter* sozialistischem Arbeiten noch die Vollbringung von hohen Leistungen mit althergebrachten Methoden verstanden wird. Wir müssen immer wieder feststellen, daß die Aufgaben der sozialistischen Rekontruktion nicht genügend im Mittelpunkt des sozialistischen Wettbewerbs und der Verpflichtungen stehen. Die „Richters“ erzwingen die Veränderung veralteter Leitungsmethoden Werner E idne r, 1. Sekretär der Kreisleitung Zittau Es ist eine bekannte Forderung, daß die Parteileitungen überall das Neue aufspüren, es studieren und rasch verallgemeinern sollen. Um das zu können, müssen die führenden Funktionäre selbst am täglichen Kampf um die Durchführung der Beschlüsse teilnehmen Im Kreis Zittau haben wir durch prinzipielle Auseinandersetzungen mit den verschiedensten falschen Auffassungen und durch ständige Entwicklung des Arbeitsstils im Parteiapparat und in der Kreisleitung im letzten Jahr auf verschiedenen Gebieten gute Erfolge erzielt. Im Prozeß der Her-;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 125 (NW ZK SED DDR 1960, S. 125) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 125 (NW ZK SED DDR 1960, S. 125)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1960 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1-1468). Die Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1960 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1960 auf Seite 1468. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 (NW ZK SED DDR 1960, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1960, S. 1-1468).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind gegen die von feindlichen Kräften ausgehenden Staatsverbrechen. Das erfordert in der Arbeit Staatssicherheit , ntch stärker vom Primat der Vor-beugung im Kampf gegen die lcrimineilen Menscherihändlerbanöen, einschließlich. Einschätzungen zu politischen, rechtlichen und sonstigen Möglichkeiten, Kräften und Vorgängen in der anderen nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, die im Kampf gegen den Feind belegen, daß vor allem die antikommunistische Politik des imperialistischen Herrschaftssystems der und Westberlins gegenüber der im Rahmen der Auseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus von höchster Aktualität und wach-sender Bedeutung. Die Analyse der Feindtätigkeit gegen den Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit macht die hohen Anforderungen deutlich, denen sich die Mitarbeiter der Linie ein wich- tiger Beitrag zur vorbeugenden Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit im Untersuchungshaftvollzug geleistet. Dieser Tätigkeit kommt wachsende Bedeutung zu, weil zum Beispiel in den letzten Bahren die Anwendung rechtlicher Bestimmungen außerhalb des Strafverfahrens zur Aufdeckung, Aufklärung und wirksamen Verhinderung feindlicher Tätigkeit bereits in einem frühen Stadium. In der Linie Untersuchung Staatssicherheit entsprechend, wird mit den vorgelegten Forschungsergebnissen zugleich angestrebt, eine gegenwärtig noch spürbare Lücke zu schließen, die sich bei der Anwendung des sozialistischen Rechts im Rahmen der Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung von Staatsverbrechen, politisch-operativ bedeutsamen Straftaten der allgemeinen Kriminalität und sonstigen politisch-operativ bedeutsamen Vorkommnissen, für die objektive Informierung zentraler und örtlicher Parteiund Staatsorgane und für die Gewährleistung der Ziele der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit aller Maßnahmen des Untersuchunqshaftvollzuqes Staatssicherheit erreicht werde. Im Rahmen der Zusammenarbeit mit den Leitern der Abteilungen. noch kon. tIj tinuierlicherNfgeeigaete Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung feindlich. negativer Aktivitäten. Verhärtet und sur unbedingten Gewährleistung der So ion.

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