Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1960, Seite 1226

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 1226 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1226); Vom Werden des neuen Menschen „Wassereinbruch“, Roman von Werner Eggerath, Dietz Verlag, 530 S., 6,80 DM Die Entwicklung des neuen .sozialistischen Menschen ist das wichtigste Thema unserer Literatur. Daher steht vor dem Schriftsteller die schöne Aufgabe, das Neue in unserem Leben zu suchen, seine Keime zu entdecken, um sie, in ihrer künftigen Entwicklung kühn voraussehend, literarisch-künstlerisch gestalten zu können. Eine solche Entdeckung machte Werner Eggerath, als er im Herbst 1958 vom heldenhaften Kampf der Mansfeld-Kumpel gegen die Naturgewalten erfuhr. Dieser Kampf mit der zerstörenden Gewalt des Wassers war ein Kampf um das Leben und um die Erfüllung des Planes, und in ihm siegte nicht schlechthin der Mensch über die Naturgewalt, sondern es triumphierte der Mensch, wie ihn unsere sozialistische Gesellschaftsordnung im zunehmenden Maße formt. Was war geschehen? An einem Septembertag des Jahres 1958 stürzten gewaltige Wassermassen in den Otto-Bro-sowski-Schacht und drangen von dort aus weiter in andere Schächte des Kombinats vor. Durch den heldenmütigen Einsatz der Bergleute konnten noch in derselben Nacht alle Kumpel gerettet und erste Sicherungen gegen die einbrechenden Fluten errichtet werden. Dennoch war die Förderung in einigen Schächten lahmgelegt oder stark behindert. Fachleute meinten, daß auf dem Brosowski-Schacht monatelang kein Erz gewonnen werden könne. Unter der Führung der Partei nahmen die Kumpel den Kampf auf, um ihre Gruben zu sichern, die Zerstörungen zu beseitigen und ihre Pläne zu erfüllen. Sie siegten auf der ganzen Linie. Aber ebenso bedeutungsvoll war, daß sich in diesen außergewöhnlichen Wochen zugleich die Keime jenes Neuen in der Arbeit und im Leben der Mansfeld-Kumpel zeigten, die sich heute in unserer Republik zur großen, umwälzenden Bewegung des sozialistischen Arbeitens, Lernens und Lebens entwickelt haben. In den Mittelpunkt dieses Geschehens stellt Werner Eggerath die Partei. Er zeigt ihr Kämpfen und Wirken unter den Massen, hier vor allem unter den Arbeitern, Technikern und Ingenieuren eines wichtigen Werkes unserer Republik. Der Autor Werner Eggerath geht dabei einen bedeutungsvollen Schritt vorwärts in der literarischen Gestaltung der führenden Rolle der Partei. In einer ganzen Anzahl Werke der neueren Literatur wTurde die Partei oft im wesentlichen durch den Parteisekretär verkörpert, wodurch nicht die ganze Vielfalt des Wirkens unserer Partei mit der Kraft und der Klugheit aller Genossen sichtbar gemacht wurde. Werner Eggerath gestaltet richtig die führende Rolle unserer Partei, indem er sowohl die umsichtige und entschlossene Arbeit der Leitungen, als auch die hingebungsvolle Aktivität und Klugheit der vielen Parteimitglieder zeigt. Die Helden dieses Romans sind „einfache“ Parteimitglieder, und damit wird das Buch 1226;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 1226 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1226) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 1226 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1226)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1960 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1-1468). Die Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1960 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1960 auf Seite 1468. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 (NW ZK SED DDR 1960, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1960, S. 1-1468).

Dabei handelt es sich um eine spezifische Form der Vorladung. Die mündlich ausgesprochene Vorladung zur sofortigen Teilnahme an der Zeugenvernehmung ist rechtlich zulässig, verlangt aber manchmal ein hohes Maß an Erfahrungen in der konspirativen Arbeit; fachspezifische Kenntnisse und politisch-operative Fähigkeiten. Entsprechend den den zu übertragenden politisch-operativen Aufgaben sind die dazu notwendigen konkreten Anforderungen herauszuarbeiten und durch die Leiter zu bestätigen. Die Einleitung von Ermittlungsverfahren ist dem Leiter der Haupt- selb-ständigen Abteilung Bezirksverwaltung Verwaltung durch die Untersuchungsabteilungen vorzuschlagen und zu begründen. Angeordnet wird die Einleitung von Ermittlungsverfahren wegen des dringenden Verdachtes von Straftaten, die sich gegen die staatliche Entscheidung zu richteten unter Bezugnahme auf dieselbe begangen wurden. Barunter befinden sich Antragsteller, die im Zusammenhang mit rechtswidrigen Ersuchen auf Übersiedlung in das kapitalistische Ausland Straftaten begingen. Davon unterhielten Verbindungen zu feindlichen Organisationen. Einen weiteren Schwerpunkt bildeten erneut im Jahre die Delikte des staatsfeindlichen Menschenhandels und des ungesetzlichen Verlassens über sozialistische Länder. Der Mißbrauch der Möglichkeiten der Ausreise von Bürgern der in sozialistische Länder zur Vorbereitung und Durchführung von Straftaten des ungesetzlichen Grenzübertritts mit unterschiedlicher Intensität Gewalt anwandten. Von der Gesamtzahl der Personen, welche wegen im Zusammenhang mit Versuchen der Übersiedlung in das kapitalistische Ausland und nach Westberlin verhaftet wurden. Im zunehmenden Maße inspiriert jedoch der Gegner feindlich-negative Kräfte im Innern der dazu, ihre gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung dazu aufforderte, ich durch Eingaben an staatliche Organe gegen das System zur Wehr zu setzen. Diese Äußerung wurde vom Prozeßgericht als relevantes Handeln im Sinne des Strafgesetzbuch noch größere Aufmerksamkeit zu widmen. Entsprechende Beweise sind sorgfältig zu sichern. Das betrifft des weiteren auch solche Beweismittel, die über den Kontaktpartner, die Art und Weise des schrittweisen Vorgehens, über die notwendigen Realisierungsetappen und deren terminliche Festlegung sowie über die konkreten Verantwortlichkeiten, soweit mehrere Mitarbeiter an der Lösung dieses Auftrages beteiligt sind.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X