Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1960, Seite 1160

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 1160 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1160); gen, in denen die Mitglieder und Kandidaten unserer Partei aktiv arbeiten. Die Sekretäre der APO sind Mitglieder der Abteilungsausschüsse und der stellvertretende Sekretär der BPO Mitglied des zentralen Ausschusses. Regelmäßig einmal im Monat finden Produktionsberatungen statt, die von den Ständigen Ausschüssen vorbereitet werden. So wurde zum Beispiel im Monat Juni von den Ausschüssen nach Rücksprache mit der Parteileitung die Diskussion über den Plan 1961 vorbereitet. In den Aussprachen wurden den Werktätigen nicht nur die ökonomischen Schwerpunkte erläutert, sondern sie wurden gleichzeitig verbunden mit den Fragen des Deutschlandplanes des Volkes und der Bedeutung der ökonomischen Hauptaufgabe. Dabei wiesen wir die Kollegen auf den Zusammenhang zwischen ihrer eigenen Arbeit und der Lösung der nationalen Frage hin, wir sagten, daß es darauf ankommt, den Plan in all seinen Teilen Sortiments-, qualitäts- und termingerecht zu erfüllen.- In den Diskussionen gab es wertvolle Hinweise der Kollegen, wie die Planaufgaben erfüllt werden können. In der C02-rAbteilung verlangte Genosse Mühlmann von der Werkleitung, sie solle dafür sorgen, daß genügend kalter Sand vorhanden ist. Der Kollege Refzies Unterbreitete den Vorschlag, die Arbeitsbunker mit Gummi auszuschlagen, weil dadurch die Masse länger feucht bleibt und besser verarbeitet werden kann. In der Abteilung Handnaßguß erläuterte Genosse Freud seine Überlegungen, mehrere kleine Gußstücke zugleich in einem Formkasten zu formen und zu gießen. Vorschläge der Kollegen schnell auswerten Die Vorschläge der Kollegen werden protokolliert und spätestens acht Tage danach ausgewertet. Dies übernimmt ein Kollektiv, das sich aus dem technischen Direktor, dem Hauptmechaniker, dem Sicherheitsingenieur, je einem Vertreter der Parteileitung und der BGL zusammensetzt. Dazu wird der Abteilungsleiter, der Sekretär der APO und der AGL-Vorsitzende der jeweiligen Abteilung hinzugezogen, aus der der Vorschlag kam. In der darauffolgenden Produktionsberatung wird den Kollegen berich- tet, welche Maßnahmen unternommen wurden, um die Vorschläge zu realisieren. Der Vorschlag des Kollegen Refkies zum Beispiel, die Arbeitsbunker mit Gummi auszuschlagen, wurde sofort verwirklicht. Regelmäßig einmal im Monat berichtet der BGL-Vorsitzende vor der Parteileitung, wie die Vorschläge der Werktätigen verwirklicht werden. Bei einer solchen Aussprache stellte sich heraus, daß der Vorschlag einiger Arbeiter und Wirtschaftsfunktionäre, durch eine Ausleertrommel in der Abteilung C02 den Aufwand an lebendiger Arbeit zu senken, von der Werkleitung nur schleppend bearbeitet wurde. Die Parteileitung beschloß, eine Kommission der Parteikontrolle einzusetzen, um festzustellen, warum der Vorschlag der Werktätigen bisher nicht realisiert worden ist. Dabei stellte sich heraus, daß das Versäumnis bei den Kollegen der Hauptmechanik lag. In der folgenden Aussprache mit der Werkleitung wurde der endgültige Termin für die Fertigstellung der Ausleertrommel festgelegt. Die Trommel, die jetzt bereits mehrere Monate läuft, hat mit dazu beigetragen, die Arbeitsproduktivität in dieser Abteilung zu steigern. Die Ständigen Produktionsberatungen, die regelmäßig von der Gewerkschaft einberufen werden, führten dazu, breite Kreise der Werktätigen mit in die Arbeit einzubeziehen. Nicht zuletzt trugen diese Produktionsberatungen auch dazu bei, daß wir unseren Plan bis auf eine Staatsplanposition erfüllen konnten. Sozialistische Gemeinschaftsarbeit Nicht nur der Ständigen Produktionsberatung, auch der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit schenkte die Parteileitung ständige Aufmerksamkeit. Dabei gingen wir von dem Hinweis des Genossen Walter Ulbricht auf der 6. Tagung des Zentralkomitees aus, der in seinem Referat u. a. erklärte: „Die Brigaden der sozialistischen Arbeit und die sozialistischen Arbeitsgemeinschaften sind der Schlüssel zur Lösung aller wichtigen Aufgaben der neuen Etappe unserer Entwicklung.“ Am Anfang begingen wir den Fehler, die um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit“ kämpfenden Brigaden zu 1160;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 1160 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1160) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 1160 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1160)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1960 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1-1468). Die Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1960 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1960 auf Seite 1468. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 (NW ZK SED DDR 1960, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1960, S. 1-1468).

Die Leiter der Abteilungen sind verantwortlich für die ordnungsgemäße Anwendung von Disziplinarmaßnahmen. Über den Verstoß und die Anwendung einer Disziplinarmaßnahme sind in jedem Fall der Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linien und kann der such erlaubt werden. Über eine Kontrollbefreiung entscheidet ausschließlich der Leiter der zuständigen Abteilung in Abstimmung mit dem Leiter der Untersuchungsabteilung und nach Information des zuständigen Staatsanwaltes, Besondere Beachtung ist auch auf die medizinische und hygie nische Betreuung von inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Hausordnung - erarbeitet auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister Gemeinsame Festlegung der Hauptabteilung und der Abteilung zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der UntersuchungshaftVollzugsordnung -UKVO - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit ;. die Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung. Die Notwendigkeit und die Bedeutung der Zusammenarbeit der Abteilungen und bei der Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens. Die weitere Stärkung und Vervollkommnung der sozialistischen Staats- und Rechtsordnung ist entscheidend mit davon abhängig, wie es gelingt, die Arbeiter-und-Bauern-Macht in der Deutschen Demokratischen Republik allseitig zu festigen. Der Generalsekretär des Zentralkomitees der Partei an den Parteitag der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, vorgetragen von Genossen Breshnew, Generalsekretär des der Partei am Verlag Moskau Direktiven des Parteitages der Partei Vorlesungen und Schrillten der Parteihochschule Karl Marx beim der Partei . Mielke, Referat auf der Parteiaktivtagung der Parteiorganisation Staatssicherheit zur Auswertung des Parteitages der Partei Vorlesungen und Schrillten der Parteihochschule Karl Marx beim der Partei . Mielke, Referat auf der Parteiaktivtagung der Parteiorganisation Staatssicherheit zur Auswertung des Parteitages der Partei am Mielke, Kompromissloser Kampf gegen die Feinde des Friedens und des Sozialismus. Zum Jahrestag Staatssicherheit der Neues Deutschland.

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