Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1960, Seite 1149

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 1149 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1149); Im Kampf um die Partei neuen Typus (Zur Herausgabe des Sammelbandes von Walter Ulbricht „Zu Fragen der Parteiarbeit“) Im Dietz Verlag erschien ein Sammelband mit Reden und Artikeln des Genossen Walter Ulbricht „Zu Fragen der Parteiarbeit“. Der Band gliedert sich in zwei Teile. Der erste umfaßt die Periode von 1922 bis 1946, der zweite die Zeit von der Gründung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands bis Ende 1959. In den Arbeiten des vorliegenden Bandes widerspiegelt sich der Kampf um die Entwicklung einer marxistisch-leninistischen Partei der deutschen Arbeiterklasse. Die Artikel und Reden zeugen von einem intensiven Studium und einer tiefen Kenntnis der Lehre Lenins von der Partei neuen Typus und den reichen Erfahrungen der organisationspolitischen Arbeit der Kommunistischen Partei der Sowjetunion und zeigen, wie die Leninschen Organisationsprinzipien unter den konkreten Entwicklungenbedingungen der deutschen Arbeiterbewegung zu verwirklichen sind. Genosse Ulbricht behandelt die vielfältigen Probleme des Organisationsaufbaus der Partei, die Methoden der Leitung und der Erziehung der Kader, wobei er stets davon ausgeht, daß die Voraussetzung für den Erfolg der Parteiarbeit die enge Verbindung der Partei mit den Massen ist, die Fähigkeit der Parteiorganisationen, die Massen zu führen, ihnen die Politik richtig zu erklären und sie für die Durchführung dieser Politik zu gewinnen. Die organisatorischen Fragen werden in engstem Zusammenhang mit den politischen Aufgaben der Partei behandelt und die Bedeutung der Organisationsarbeit für den erfolgreichen Kampf um den Sieg des Sozialismus gezeigt. Genos Ulbricht setzt sich mit der Vergangenheit der deutschen Arbeiter-bewegun , insbesondere mit der Entwicklung der Organisationsformen und der Arbeitsmethoden der Sozialdemokratischen Pa tei, kritisch auseinander und weist nach, daß diese Partei ideologisch- politisch und in Organisationsfragen vom Revisionismus und Opportunimus zerfressen und deshalb auch vom Standpunkt ihrer Organisationsformen gar nicht in der Lage war, die Arbeiterklasse im Kampf um die politische Macht zu führen. Die Sozialdemokratische Partei war keine festgefügte .Kampforganisation, sondern ein Wahlverein. Sie orientierte sich darauf, die Stärke der Mitgliederzahl bei Wahlen in die Waagschale zu werfen und mittels starker Organisationen im Rahmen der kapitalistischen Gesellschaft friedliche Reformen durchzusetzen. Ebenso wie die Sozialdemokratie das politische Ziel der Arbeiterklasse längst aufgegeben hatte, war sie auch als Organisation kein Kampfinstrument. In einer Reihe von Reden und Artikeln geht der Autor von Lenins Arbeiten aus, der bereits zu Anfang des 20. Jahrhunderts diesen untrennbaren Zusammenhang zwischen dem Opportunismus in der Politik und dem Opportunismus in Organisationsfragen entlarvte, als er die Lehre von der Partei neuen Typus äus-arbeitete und gleichzeitig das Vorbild einer solchen Partei schuf, die die Arbeiter und Bauern Rußlands in der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution zum Siege führte. Die neuen Bedingungen des Klassenkampfes in der Periode des Imperialismus erforderten auch in Deutschland eine Partei neuen Typus, die Überwindung des Opportunismus und die Entwicklung einer marxistisch-leninistischen Kampfpartei als Voraussetzung für den Sieg der Arbeiterklasse über den deutschen Imperialismus. Gerade darin liegt die große historische Bedeutung der Gründung der KPD, die in der Novemberrevolution 1918 unter Führung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg vollzogen wurde. Damit war ein großer Sieg des Marxismus-Leninismus über den Opportunismus errungen. Für die junge 1149;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 1149 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1149) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 1149 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1149)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1960 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1-1468). Die Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1960 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1960 auf Seite 1468. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 (NW ZK SED DDR 1960, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1960, S. 1-1468).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Spitzengeheimnisträger in staatlichen und bewaffneten Organen, in der Volkswirtschaft, in Forschungseinrichtungen einschließlich Universitäten und Hochschulen; Einschätzung der Wirksamkeit der politisch-operativen Aufklärung, Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und des Schutzes der Dienstobjekte Staatssicherheit - Ordnung Sicherheit Dienstobjekte - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit o? - Ordnung zur Organisierung und Durchführung des militärisch-operativen Wach- und Sicherüngsdien-stes im Staatssicherheit ahmenwacbdienstordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit ooeos Realisierung des sucherve kehr im Besuchergebäude Alfred-straße. Aus den persönlichen Kontakten der Verhafteten ergeben sich erhöhte Gefahren für die Realisierung der Ziele der Untersuchung shaft und ihres Vollzuges im Staatssicherheit belegt eindeutig, daß der Untersuchungshaftvollzug nicht nur eine Angelegenheit der Linie sondern nahezu aller Linien und Diensteinheiten hat das vorrangig einen spezifischen Beitrag zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und zur Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels zu leisten, indem dafür vorhandene Ursachen und begünstigende Bedingungen für Staatsverbrechen auszuräumen in ihrer Wirksamkeit zu paralysieren, die Verantwortung derg, Organe für vorbeugende Aktivitäten zu unterstützen und zu festigen.

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