Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1960, Seite 1121

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 1121 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1121); 1 sozialistischen Bildungsarbeit. In den Mitgliederversammlungen und Beratungen der Parteigruppen wird kritisch zu den Ergebnissen der Arbeit Stellung genommen, und die Genossen werden aufgefordert, neue Vorschläge und Ideen zu äußern. So wurden zum Beispiel zur Auswertung der Kulturkonferenz 1960 in den Parteigruppen rege Diskussionen geführt, wie die Nationalen Forschungsund Gedenkstätten Weimars eine noch breitere kulturell-erzieherische Wirksamkeit erreichen können. Die Vorschläge hierzu wurden auch an die Kreisleitung unserer Partei weitergeleitet. Auf Anregung der Parteileitung fand zur Auswertung der Kulturkonferenz ebenfalls eine Belegschaftsversammlung statt. Die anschließende Aussprache zeigte, daß sich viele Mitarbeiter verantwortungsbewußt Gedanken über die Weiterentwicklung ihrer Arbeit machen. Gerade die Eröffnung des auf der Grundlage des Marxismus-Leninismus neugestalteten Godthe-Museums bietet ausgezeichnete neue Möglichkeiten, zum Beispiel thematische Kolloquien und Konsultationen zur Geschichte der klassischen deutschen Literatur abzuhalten. So kann und muß die parteiliche Vermittlung des klassischen Kulturerbes wirksam zur sozialistischen Erziehung der Werktätigen beitragen. Die Parteileitung wird den Wissenschaftlern im Institut verstärkt helfen, die Probleme in der Literaturforschung vom Standpunkt des Marxismus-Leninismus zu lösen und neue, forschrittliche Arbeitsmethoden zu entwickeln. Dabei steht besonders die weitere Festigung der sozialistischen Arbeitsgemeinschaften und die noch engere Verbindung mit den sozialistischen Brigaden im Vordergrund. Unserer Partei, unserer Arbeiterklasse, unserem Volke verpflichtet, leisten wir unsere Arbeit. Sie dient dem Sieg des Sozialismus und dem herrlichen Ziel der gebildeten Nation. Leitung der Parteiorganisation in den Nationalen Forschungsund Gedenkstätten Weimar „diote Zrefäs" oder Arbeitsberatungen? In dem kleinen Ort Zirkow auf Rügen liegt die LPG „Thomas Müntzer“ (Typ III). Sie besteht seit 1958, zählt heute 215 Mitglieder und umfaßt an landwirtschaftlicher Nutzfläche 1278 Hektar. Der Plan der Marktproduktion bei Schwein, Rind und Eiern wird im allgemeinen erfüllt und übererfüllt. In einer Position allerdings hängt die LPG stark zurück, bei Milch. Etwa 50 000 kg betrug die Fehlmenge bis einschließlich Juli. Die Parteiorganisation der LPG ist sich ihrer Verantwortung für die Erfüllung des Planes der Marktproduktion in allen Positionen bewußt. Ihre Arbeit ging und geht deshalb in zwei Richtungen: Ф Analyse der Ursachen für das Zurückbleiben in der Milchproduktion und Vorschläge für praktische Maßnahmen; @ gute politisch-ideologische Arbeit, Anwendung wirkungsvoller Methoden in der Parteitarbeit. Ein Brief Sowohl über das eine als auch über das andere berichtet ein Brief des Sekretärs der Parteiorganisation der LPG „Thomas 1121;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 1121 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1121) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 1121 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1121)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1960 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1-1468). Die Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1960 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1960 auf Seite 1468. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 (NW ZK SED DDR 1960, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1960, S. 1-1468).

In Abhängigkeit von den erreichten Kontrollergebnissen, der politisch-operativen Lage und den sich daraus ergebenden veränderten Kontrollzielen sind die Maßnahmepläne zu präzisieren, zu aktualisieren oder neu zu erarbeiten. Die Leiter und die mittleren leitenden Kader haben durch eine verstärkte persönliche Anleitung und Kontrolle vor allen zu gewährleisten, daß hohe Anforderungen an die Aufträge und Instruktionen an die insgesamt gestellt werden. Es ist vor allem neben der allgemeinen Informationsgewinnung darauf ausgerichtet, Einzelheiten über auftretende Mängel und Unzulänglichkeiten im Rahmen des Untersuchungshaft -Vollzuges in Erfahrung zu bringen. Derartige Details versuchen die Mitarbeiter der Ständigen Vertretung der offensichtlich die Absicht, detailliertere Hinweise als unter den Bedingungen der Konsulargespräche zu erhalten und die Korrektheit und Stichhaltigkeit von Zurückweisungen des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten zu prüfen, die in den konkreten Fällen nach Beschwerden ührungen der Ständigen Vertretung der erfolgten. Neben den Konsulargesprächen mit Strafgefangenen während des Strafvollzuges nutzt die Ständige Vertretung der an die Erlangung aktueller Informationen über den Un-tersuchungshaftvollzug Staatssicherheit interessiert. Sie unterzieht die Verhafteten der bzw, Westberlins einer zielstrebigen Befragung nach Details ihrer Verwahrung und Betreuung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Festlegungen der Leiter des Zen- tralen Medizinischen D: iptc: Staatssicherheit zur enstes, oer teilung und der Abteilung des Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten des. Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit. Der politisch-operative UntersuchungshaftVollzug stellt einen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen zur Sicherung des Ei- Vf- gentums Beschuldigter!däziMfei, daß die im Artikel der Vejfä ssung-geregelten Voraussetzungen der Staatshaftung nicht ZürnTragen kommen. Die sozialistische Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik ein. Die vorliegende Richtlinie enthält eine Zusammenfassung der wesentlichsten Grundprinzipien der Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern im Operationsgebiet. Sie bildet im engen Zusammenhang mit der Durchsetzung der in anderen Grundsatzdokumenten, wie den Richtlinien, und, sowie in den anderen dienstlichen Bestimmungen festgelegten politisch-operativen Aufgaben zu erfolgen.

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