Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1960, Seite 1116

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 1116 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1116); t den. Entsprechend der Forderung der 6. Tagung des Zentralkomitees unserer Partei entwickelte die Parteileitung eine I straffe Kontrolle, so wie es auch im Punkt 70 des Parteistatuts gefordert wird. Um die Aufgabe konsequent zu verwirklichen, bildete die Parteileitung eine Kommission der Parteikontrolle. Die Zusammensetzung der Kommission In dieser Kommission arbeiten sechs aktive Parteimitglieder mit großen Partei- und Berufserfahrungen. Sie sind in verschiedenen Abteilungen des Betriebes beschäftigt. (Zum VEB Zwickauer Maschinenfabrik gehören drei Werke.) Drei Kommissionsmitglieder arbeiten als Schlosser, Dreher und Bohrwerksdreher. Die anderen Genossen sind in der Abteilung Planung, Lagerwirtschaft und Produktionsleitung tätig. Alle Mitglieder haben einen guten Kontakt zu den Produktionsarbeitern, Meistern und Technikern. das erleichtert ihnen ihre Untersuchungen, hilft Mängel und Schwächen schneller zu erkennen. Die Kommissionsmitglieder sind ständig bemüht, ihr politisches und fachliches Wissen zu erweitern, um ihren Parteiauftrag in Ehren erfüllen zu können. Regelmäßig besuchen sie das Parteilehrjahr. Der Genosse Günter Paul aus der Produktionsleitung hat sich zum Beispiel vom Schlosser zum Meister qualifiziert. In Kürze wird er das Ingenieurstudiüm aufnehmen. Der Schlosser Genosse Horst Horn wird sich zum Meister entwickeln, und der Genosse Ferdinand Keller hat mit dem Fernstudium begonnen. Der Auftrag der Parteileitung Auf Grund der mangelhaften Planerfüllung im vorigen Jahr erhielt die Kommission von der Parteileitung den Auftrag, zu untersuchen, wie der Plananlauf für das I., II. und III. Quartal 1960 von der Werkleitung vorbereitet wurde. Das ist besonders wichtig, weil in diesem Betrieb, der früher bis zu 90 Einzelaggregate produzierte, auch nach Standardisierung gegenwärtig noch 70 Aggregate gebaut werden. Bevor die Kommissionsmitglieder diese Aufgabe in Angriff nahmen, hielt der Kollege Hauptbuchhalter einen Vortrag über den Aufbau des Betriebsplanes. Das diente zur weiteren Vervollständi- gung der Kenntnisse der Kommissionsmitglieder. Die Genossen wissen jetzt genau, aus welchen Kennziffern der Plan sich zusammensetzt und daß man bei der Planerfüllung die einzelnen Kennziffern, die bestimmte Prozesse im Betriebsablauf ausdrücken, nicht isoliert voneinander, sondern vielmehr in ihrem Wechselseitigen Zusammenhang betrachten muß. Ihnen ist dabei klargeworden: Wenn alle Kennziffern erreicht werden, dann ist der Plan in allen seinen Teilen erfüllt. Die Kommissionsmitglieder haben durch diese Schulung eine gute Grundlage erhalten, um ihren Auftrag gewissenhaft erfüllen zu können. Zu einem guten Plananlauf gehören die Bereitstellung des notwendigen Materials und eine Kontrolle über die Einhaltung der Liefertermine durch die Zulieferbetriebe. Bei ihren Untersuchunêen und Aussprachen mit Genossen und Kollegen stellte die Kommission fest, daß ein Schwerpunkt in der Materialversorgung lag. Einige volkseigene Betriebe in Magdeburg, Zwickau, Aue und in Freiberg hatten ihre Liefertermine nicht eingehalten. Aber auch verantwortliche Genossen in der Materialversorgung hatten ihre leitende Funktion nicht gewissenhaft ausgeführt und nicht rechtzeitig Maßnahmen ergriffen, um diesen Zustand zu verändern bzw. mit der Werkleitung zu beraten. Die Schlußfolgerungen aus der Parteikontrolle Nachdem die Genossen der Kommission der Parteikontrolle der Parteileitung das Ergebnis ihrer Untersuchungen berichtet hatten, beriet diese gemeinsam mit Vertretern der Werk- und der Gewerkschaftsleitung sowie mit den Genossen der Materialversorgung und Mitgliedern der Kommission der Parteikontrolle, wie diese Mängel schnell überwunden werden konnten. Die Parteileitung beschloß u. a. folgende Maßnahmen: Die Parteigruppe der Materialversorgung wurde verpflichtet, sich mit den verantwortlichen Genossen parteimäßig auseinanderzusetzen, um sie zur Disziplin zu erziehen. Da es besonders in der Zulieferung für 1116;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 1116 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1116) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 1116 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1116)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1960 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1-1468). Die Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1960 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1960 auf Seite 1468. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 (NW ZK SED DDR 1960, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1960, S. 1-1468).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-verletzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit . Dazu hat die Linie entsprechend der ihr verfügbaren strafrechtlichen und strafprozessualen und anderen rechtlichen Mittel und Möglichkeiten ihren konstruktiven Beitrag zu leisten.

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