Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1960, Seite 1054

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 1054 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1054); i schaftlern der Hochschule vorgesehen. Sie soll dazu dienen, die Genossen für die individuelle Diskussion mit parteilosen Ingenieuren und Wissenschaftlern vorzubereiten. Von der Parteileitung der Hochschule werden einige Genossen beauftragt, über die angeführten ideologischen Probleme Artikel für die Betriebszeitungen zu schreiben. Natürlich wird der ideologische Kampf gleichzeitig in der Arbeit an bestimmten Forschungsproblemen und in der Arbeit der sozialistischen Gemeinschaften geführt. Darum haben leitende Genossen des Betriebes und der Hochschule selbst die Arbeit in einer sozialistischen Gemeinschaft aufgenommen. Diese Arbeitsgemeinschaft beschäftigt sich mit der Umkonstruktion von Stückgutschneidern, von Nietkonstruktion auf Schweißkonstruktion. Ihr Ziel ist, durch exakte Berechnungen und Anwendung neuester Erkenntnisse der Schweißtechnik Materialeinsparungen und eine einfachere Fertigung zu erreichen. Wie fruchtbar sich eine ideologische Auseinandersetzung auswirkt, in der die Ursachen der sporadischen Arbeit zwischen Hochschule und Produktion auf gedeckt werden, zeigen die Vorschläge, die die Parteigruppe Lehrkörper der Fakultät II der Hochschulparteileitung unterbreitet hat: Jedes Hoch- schulinstitut arbeitet einen Plan Vorschlag seiner Forschung für einen längeren Zeitraum aus, so wie es Genosse Ulbricht vor dem Forschungsrat in Leipzig gefordert hat. Dieser Vorschlag wird mit den wichtigsten Betrieben der entsprechenden Fachrichtung abgestimmt. Dann kann der Perspektivplan des Instituts aufgestellt werden, in dem dann auch die Vertragsforschung stärker als bisher zur Anwendung kommen wird. Die Ergebnisse der Forschung werden von den Mitarbeitern des Instituts so ausgewertet, daß sie schnell in einem Betrieb durchgesetzt werden. Das Institut berichtet danach in einem Kolloquium vor Vertretern aller Betriebe der entsprechenden Fachrichtung über die Forschungsergebnisse und ihre Ein-1 führung in die Praxis. Die Durchsetzung dieser Ergebnisse in . allen Betrieben ist Aufgabe der WB. Eine solche Arbeitsmethode im Kampf um die Einführung der neuen Technik setzt sowohl die staatlichen Leitungen als auch die Parteileitungen in die Lage, die Kontrolle darüber auszuüben, ob sich die Hochschulinstitute richtige Aufgaben für ihre Forschungsarbeit stellen, ob von den Betrieben die richtigen Forderungen für die Forschungsarbeit gegeben werden und ob ein dem Aufwand entsprechender Nutzen zu Verzeichnen ist. Die Zusammenarbeit der Hochschule mit dem Ernst-Thälmann-Werk kann jedoch nur als ein Anfang gewertet werden. Es ist notwendig, daß die НосЫ schule mit mehreren Betrieben verbunden ist. Dazu müssen die übergeordneten Parteileitungen die Parteiorganisationen der Betriebe und der Hochschule anleiten. Die Abteilung Wirtschaftspolitik der Stadtleitung hat deshalb eine Beratung mit Werkleitern und Parteisekretären der Magdeburger Betriebe und den Funktionären der Hochschule durchgeführt. Hier wurde ebenfalls festgestellt, daß die hauptsächlichsten Hindernisse ideologischer Natur sind. Eine Reihe von Partei- und Wirtschaftsfunktionären beschäftigt sich nur einseitig mit der Planerfüllung. Ihnen ist noch nicht klar, daß ohne die Wissenschaft weder das Weltniveau noch die besten Methoden der Fertigungstechnik und Organisation der Produktion erreicht werden können. Wenn wir bei allen Werktätigen und besonders bei den Funktionären und leitenden Ingenieuren und Wissenschaftlern ideologische Klarheit erreichen, werden Hochschule und Betriebe bald besser Zusammenarbeiten. Kurt Fahlberg Mitarbeiter der Bezirksleitung Magdeburg 1054;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 1054 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1054) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 1054 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1054)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1960 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1-1468). Die Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1960 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1960 auf Seite 1468. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 (NW ZK SED DDR 1960, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1960, S. 1-1468).

Durch den Leiter der Hauptabteilung Kader undlj-S.chu lung und die Leiter der zuständigen Kaderorgane ist zu gewä rleisten daß die ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse für die Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern und gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - und den Befehl Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Ausübung der Kontrolle ihrer Einhaltung; alle Unregelmäßigkeiten in den Verhaltensweisen der Inhaftierten und Strafgefangenen festzustellen und sofort an den Wachschichtleiter zu melden. Die Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes und organisiert die Kontrolle. Der Leiter der Abteilung hat durch eine wirksame politischoperative Anleitung und Kontrolle im Prozeß der täglichen Dienstdurchführung die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes haben gegenüber den Inhaftierten und Strafgefangenen Weisungsrecht. Das Weisungsrecht bezieht sich auf - die Durchsetzung dieser Dienstanweisung, die Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung und - die Durchsetzung der Ordnungs- und Verhaltensregeln sowie die Nichtbefolgung der Weisungen der Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalten, zürn Beispiel das Nichtauf-stehen nach der Nachtruhe, das Nichtverlassen des Verwahrraumes zur Vernehmung, zum Aufenthalt im Freien in Anspruch zu nehmen und die Gründe, die dazu führten, ist ein schriftlicher Nachweis zu führen. eigene Bekleidung zu tragen. Es ist zu gewährleisten, daß Verhaftete ihr Recht auf Verteidigung uneingeschränkt in jeder Lage des Strafverfahrens wahrnehmen können Beim Vollzug der Untersuchungshaft sind im Ermittlungsverfahren die Weisungen des aufsichtsführenden Staatsanwaltes und im gerichtlichen Verfahren dem Gericht. Werden zum Zeitpunkt der Aufnahme keine Weisungen über die Unterbringung erteilt, hat der Leiter der Abteilung nach Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen Abteilung Kader der Hauptabteilung Kader und Schulung Abteilung Kader und Schulung der Bezirksverwaltungen im weiteren als zuständiges Kaderorgan bezeichnet abgestimmter und durch die Leiter der Abteilungen. Wesentliche Anforderungen an sind: eine solche berufliche oder gesellschaftliche Belastbarkeit, die für einen längeren Zeitraum zur und Enteil Vertreter.

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