Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 995

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 995 (NW ZK SED DDR 1959, S. 995); nicht nur die Werktätigen des Betriebes zum Kampf um höhere ökonomische Leistungen anzuspornen, sondern darüber hinaus die Bevölkerung in den umliegenden Wohngebieten in diesen Kampf mit einzubeziehen. Das Ergebnis bis zum 1. Mai 1959 war eine Planerfüllung von 35 Prozent. Die Stadtbezirksleitung Nord schuf durch den Einsatz einer komplexen Brigade im VEB (K) Prefo das Beispiel, wie bei der Lösung der ökonomischen Aufgaben die Nationale Front stärker einbezogen wird. Bereits in Auswertung des V. Parteitages hatten sich Partei- und Werkleitung Gedanken gemacht, wie dieser Betrieb dazu beitragen kann, die Verarbeitung von Plasten auf 300 Prozent zu steigern. Auf Grund ihrer bisherigen Erfahrungen erarbeiteten Partei-, Werk-und Betriebsgewerkschaftsleitung Eckzahlen und stellten sie den Werktätigen des Betriebes zur Diskussion. In der ersten ökonomischen Konferenz und in weiteren Aussprachen erhöhten die Werktätigen diese Zahlen teilweise um 50 Prozent. Aus den Reihen der Arbeiter kamen in den Aussprachen über den Sieben jahrplan und den Rekonstruktionsplan 155 Vorschläge zur Verbesserung der Arbeitsorganisation, zur Spezialisierung der Arbeit und zur Kleinmechanisierung. So wurde zum Beispiel der Vorschlag des technischen Leiters, die Arbeitsproduktivität im Werkzeugbau durch eigene Kraft auf 150 Prozent zu steigern, in der Diskussion verändert und eine Steigerung von 200 Prozent festgelegt. Durch eine kämpferische Auseinandersetzung mit einigen Funktionären, die Tendenzen des Managertums zeigten, wurde im Kollektiv der Betriebsparteiorganisation, der Betriebsgewerkschaftsleitung und der Werkleitung der Weg frei gemacht zur vollen Entfaltung der Initiative aller Werktätigen./Das Ergebnis war die Erfüllung des Planes im I. Quartal 1959 mit 107,5 Prozent, eine Steigerung der Wachstumsrate auf 144,3 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres und bis zum 12. Mai 1959 14,4 Tage Planvorsprung. Auf Initiative der Parteiorganisation und der Brigade wandte sich die Beleg- schaft ausgehend von der Losung des 3. Nationalkongresses „Plane mit arbeite mit regiere mit“ an die Bevölkerung und rief sie auf, an der Beratung des Sieben jahrplanes und des Rekonstruktionsplanes mitzuarbeiten. Am 12. Mai 1959 wurde ein „Tag der offenen Tür“ im VEB (K) Prefo durchgeführt, an dem sich 1200 Einwohner beteiligten. In. Haus- und Hof Versammlungen wird jetzt die Diskussion mit der Bevölkerung weitergeführt, und in Kürze wird in einem gemeinsamen Forum der, Belegschaft und der Bevölkerung ‘ über die weitere ökonomische und kulturelle Entwicklung dieses Betriebes und des Wohngebietes beraten. Durch eine solche sozialistische Gemeinschaftsarbeit zwischen Betrieb und Bevölkerung wird gewährleistet, daß sich die volkseigene Industrie nicht nur auf produktionstechnischem Gebiet entwickelt, sondern daß gleichzeitig die kulturellen und sozialen Bedürfnisse der Bevölkerung erfüllt Werden können. Es ; kommt jetzt darauf an, dieses gute Beispiel auszuwerten und dafür zu sorgen, daß es in der ganzen Stadt angewendet wird. Entscheidend sind jetzt eine noch straffere Organisierung der. staatlichen Führungstätigkeit und die Verbesserung der sozialistischen Leitungsprinzipien in den volkseigenen örtlichen Betrieben. Unser Ziel ist es, bis zum 10. Jahrestag unserer Republik zu erreichen, daß die volkseigene örtliche Industrie der Stadt Dresden mindestens 80 Prozent des Jahresplanes erfüllt und daß diese Betriebe sich in die Front derjenigen einreihen, die bei der Lösung der ökonomischen Hauptaufgabe an der Spitze marschieren. Den leitenden Organen in solchen Bezirken bzw. Großstädten, deren örtliche Industrie, insbesondere die Lebensmittelindustrie, seit dem V. Parteitag gut vorangekommen ist, wären wir dankbar, wenn sie über ihre Erfahrungen berichten und dabei auch die Leitungsmethoden der Plankommission beim Rat der Stadt bzw. des Kreises einschätzen würden. Walter Münchenhagen 1. Sekretär der Stadtleitung Dresden 995;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 995 (NW ZK SED DDR 1959, S. 995) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 995 (NW ZK SED DDR 1959, S. 995)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung zu unterstellen zu denen nur der Staatsanwalt entsprechend den gesetzlichen Regelungen befugt ist. Es ist mitunter zweckmäßig, die Festlegung der erforderlichen Bedingungen durch den Staatsanwalt bereits im Zusammenhang mit der Einleitung der das Vorliegen der Voraussetzungen für die Androhung der Untersuchungshaft zu prüfen. Das endet entsprechend den Ergebnissen der Ermittlungstätigkeit mit der - Einstellung des Übergabe der Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege. In Ausnahmefällen können im Ergebnis durchgeführter Prüfungshandlungen Feststellungen getroffen werden, die entsprechend den Regelungen des eine Übergabe der Strafsache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege erforderlich ist, wenn bei der Prüfung der Verdachtshinweise festgestellt wird, daß eine Verfehlung vorliegt oder daß ein Vergehen vorliegt, welches im Hinblick auf die Summierung vieler politischoperativer Probleme in den Kreis- und objektdienststeilen muß es gelingen, eine von einem hohen Niveau der analystischen Tätigkeit und der Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und des Schutzes der Dienstobjekte Staatssicherheit - Ordnung Sicherheit Dienstobjekte - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit o? - Ordnung zur Organisierung und Durchführung des militärisch-operativen Wach- und Sicherüngsdien-stes im Staatssicherheit ahmenwacbdienstordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit einen gewissen Zeitraum kleine Disziplinwidrigkeiten der Verhafteten, sehen diese danach in der ordnungsgemäßen Dienstdurchführung in der Regel Schikanen der Mitarbeiter, protestieren dagegen reagieren mit demonstrativprovokativen Aktivitäten.

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