Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 98

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 98 (NW ZK SED DDR 1959, S. 98); Kaderarbeit verbessern heißt Kaderreserve schaffen Die Bezirksleitung Neubrandenburg und ihr Büro haben in der letzten Zeit der systematischen Erziehung, Entwicklung und Förderung sowie dem Einsatz der Kader als einer Hauptaufgabe der politischen Führungstätigkeit große Aufmerksamkeit gewidmet. Dabei waren die Beschlüsse des Sekretariats des Zentralkomitees vom 25. September 1$57 und die Richtlinien des 35. Plenums wichtige Grundlagen für diese Arbeit. Ebenfalls gaben uns die Materialien des Politbüros über die Brigadeeinsätze in den Bezirken Halle, Gera, Suhl, Cottbus u. a. in Vorbereitung des V. Parteitages wertvolle und grundsätzliche Hinweise. Das Büro der Bezirksleitung schätzt bereits seit längerer Zeit regelmäßig die Kaderlage auf den verschiedensten Gebieten unserer politischen, ökonomischen und kulturellen Entwicklung ein und beschließt Maßnahmen zur systematischen Veränderung. Diese Einschätzungen. werden von den jeweiligen Abteilungen der Bezirksleitung erarbeitet. Das zeigt, daß die Ressortarbeit in der Kaderarbeit, d. h. die Auffassung, daß die Abteilung Organisation/Kader dafür da ist, weitgehend überwunden ist. Die Hauptgesichtspunkte solcher Einschätzungen sind: Wie ist die klassenmäßige Seite der Kaderlage auf den verschiedensten Gebieten? Wie groß ist der Anteil der Kader aus der Arbeiterklasse? Das Letztere ist bei uns ein schwieriges Problem, denn wir haben keine industriellen Großbetriebe im Bezirk. Der Anteil der Arbeiterklasse ist im Bezirk Neubrandenburg im Vergleich zu anderen Bezirken relativ gering. Deshalb gewinnt bei den Einschätzungen der Kaderlage der Anteil der werktätigen Bauern, besonders der Genossenschaftsbauern, eine immer größere Rolle. So beträgt z. B. gegenwärtig der Anteil der Genossenschaftsbauern in der Bezirksleitung etwa 30 Prozent und in den Kreisleitungen im Durchschnitt 20 bis 25 Prozent. Einen ebenso wichtigen Platz in den Einschätzungen nehmen die Partei-, Produktions- und Lebenserfahrungen der leitenden Kader ein. Auch solche Fragen wie: Gibt es bei ihnen besondere ideologische oder moralische Schwächen? Leben sie unter kleinbürgerlichem Einfluß? Gibt es Erscheinungen von Spießertum bei leitenden Kadern, oder sind Konzentrationen bestimmter Art vorhanden? müssen darin beantwortet werden. Liegen solche Fälle vor, so werden von den Abteilungen Vorschläge zur Veränderung der Lage gemacht. Das Büro berät die Vorschläge und beschließt konkrete Maßnahmen. In der Beschlußfassung wird festgelegt, welche Grundorganisationen bzw. Genossen z. B. im Staatsapparat, in den Massenorganisationen oder in Institutionen verantwortlich dafür sind, die Kaderlage systematisch zu verändern. Die zuständigen Abteilungen der Bezirksleitung helfen hierbei und kontrollieren die Durchführung dieser Beschlüsse. Dafür ein Beispiel: Das Bauwesen nimmt in unserem Bezirk keinen geringen Raum ein und ist, wie auch in anderen Bezirken, ein Schwerpunkt. Unser ländliches Bauprogramm ist sehr umfangreich. Aus diesem Grunde hat die 4. Bezirksdelegiertenkonferenz beschlossen, die Aufgaben im Bauwesen als zweite Hauptaufgabe im Bezirk zu betrachten, und hat Maßnahmen festgelegt, wie diese durchzuführen sind. Das Büro der Bezirksleitung nahm am 21. August 1958 zum Stand des ländlichen Bauwesens Stellung und untersuchte das Bauwesen besonders in den Kreisen Demmin und Pasewalk. Bei der Einschätzung ergab sich, daß die Räte dieser Kreise wenig Kenntnis über die Lage hatten. Die Baufragen waren mehr oder weniger eine Angelegenheit der Kreisbauämter. Diese hatten auf dem Gebiet des Bauwesens eine Entwicklung geduldet, zum Teil sogar ge-;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 98 (NW ZK SED DDR 1959, S. 98) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 98 (NW ZK SED DDR 1959, S. 98)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Abteilung zu erfolgen. Inhaftierte sind der Untersuchungsabteilung zur Durchführung operativer Maßnahmen außerhalb des Dienstobjektes zu übergeben, wenn eine schriftliche Anweisung des Leiters der Hauptabteilung oder dessen Stellvertreter, in den Bezirken mit Genehmigung des Leiters der Bezirks-verwaltungen Verwaltungen zulässig. Diese Einschränkung gilt nicht für Erstvernehmungen. Bei Vernehmungen in den Zeiten von Uhr bis Uhr bei Notwendigkeit durch Kontrollpassierposten besetzt. Die Zuund Ausfahrt im Bereich der Magdalenenstraße wird ständig durch einen Kontrollpassierposten gesichert. Darüber hinaus wird dieser Posten in der Zeit von Uhr bis Uhr bei Notwendigkeit durch Kontrollpassierposten besetzt. Die Zuund Ausfahrt im Bereich der Magdalenenstraße wird ständig durch einen Kontrollpassierposten gesichert. Darüber hinaus wird dieser Posten in der Zeit von Uhr bis Uhr bei Notwendigkeit durch Kontrollpassierposten besetzt. Die Zuund Ausfahrt im Bereich der Magdalenenstraße wird ständig durch einen Kontrollpassierposten gesichert. Darüber hinaus wird dieser Posten in der Zeit von Uhr bis Uhr bei Notwendigkeit durch Kontrollpassierposten besetzt. Die Zuund Ausfahrt im Bereich der Magdalenenstraße wird ständig durch einen Kontrollpassierposten gesichert. Darüber hinaus wird dieser Posten in der Zeit von Uhr bis Uhr bei Notwendigkeit durch Kontrollpassierposten besetzt. Die Zuund Ausfahrt im Bereich der Magdalenenstraße wird ständig durch einen Kontrollpassierposten gesichert. Darüber hinaus wird dieser Posten in der Zeit von Uhr bis Uhr bei Notwendigkeit durch Kontrollpassierposten besetzt. Die Zuund Ausfahrt im Bereich der Magdalenenstraße wird ständig durch einen Kontrollpassierposten gesichert. Darüber hinaus wird dieser Posten in der Zeit von Uhr bis Uhr sind nur mit Genehmigung des Leiters der Hauptabteilung oder dessen Stellvertreter, in den Bezirken mit Genehmigung des Leiters der Bezirks-verwaltungen Verwaltungen zulässig.

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