Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 967

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 967 (NW ZK SED DDR 1959, S. 967); artikel für das „Freie Wort“ geschrieben, in dem er darlegte, wie er sich die Hilfe der Presse bei der sozialistischen Umgestaltung vorstellt. Den Weg, den das „Freie Wort“, aber auch die „Freiheit“, Halle, die „Sächsische Zeitung“, Dresden, und andere Zeitungen beschritten haben, sollten jetzt alle Redaktionen gehen. Die 3. Pressekonferenz hat die hohe Verantwortung der sozialistischen Presse für den Sieg des Sozialismus in der DDR, für die Bändigung des Militarismus in Westdeutschland und für die Sicherung eines dauerhaften Friedens in einem Beschluß exakt formuliert. Jetzt gilt es, diesen Beschluß gründlich auszuwerten und in die Tat umzusetzen! Horst Bitschkowski Sozialistisch bauen zahlt sich aus Jena. Der Stadtbaubetrieb Jena arbeitet zu 40 Prozent nach der Montagebauweise. Das brachte ihn an die Spitze aller Baubetriebe des Bezirkes Gera. Im I. Quartal 1959 stieg die Arbeitsproduktivität je Arbeitskraft um 600 DM über den Plan, die Bauleistung betrug 104,6 Prozent, 26 000 DM überplanmäßiger Gewinn konnten dem Staatshaushalt zugeführt werden. Brigaden der sozialistischen Arbeit Drei Brigaden, davon zwei Jugendbrigaden, kämpfen um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit“. Seit April arbeiten sie im Objektlohn. Dadurch stieg in diesen Brigaden gegenüber März, als sie noch nach der alten Art arbeiteten, die Arbeitsproduktivität um 20,9 Prozent und der Lohn um neun Prozent von 486 auf 530 DM. Auch die Qualität wurde verbessert, weil jetzt jede Brigade für die von ihr geleistete Arbeit verantwortlich ist. Arbeiter-und-Ingenieur-Brigaden sorgen für ständige Aufwärtsentwicklung. Fünf solcher sozialistischer Arbeitsgemeinschaften haben sich bisher gebildet. Jede hat sich eine andere Aufgabe gestellt. Eine hat für die Baustelle Nordviertel eine zentrale Mischanlage geplant, die jetzt von dem Kollektiv gebaut wird. Dadurch werden statt bisher acht nur noch vier Mischer benötigt. Vier Mischer können anderweitig eingesetzt werden, und es wird viel Geld eingespart. Ein anderes Kollektiv unter Leitung des Planungsleiters hilft Reserven erschließen durch die Kontrolle über die Einhaltung der Kennziffern für die Auslastung der Maschinenkapazität. Wo es not tut und möglich ist, wird die Kapazität erhöht. Die dritte Gruppe hat die Aufgabe, örtliche Reserven zu erschließen. Ihr gelang es zum Beispiel, innerhalb von vier Tagen eine Kiesgrube ausfindig zu machen, Material, an dem bisher immer Mangel bestand. Die nächste Gruppe befaßt sich mit der Durchführung von Neuerermethoden und Verbesserungsvorschlägen. Sie ist jetzt dabei, den Vorschlag eines Kollegen für ein transportables Putzergerät, mit dem bis zur dritten Etage ohne Rüstung geputzt werden kann, zu realisieren. Dieses Gerät baut der Betrieb selbst auf eigene Verantwortung, und es wird demnächst eingesetzt. Der Betrieb kann dann viel Zeit und Geld durch Wegfall der Rüstungen einsparen. Die fünfte Arbeiter-und-Ingenieur-Brigade schließlich hat eine entschei- 967;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 967 (NW ZK SED DDR 1959, S. 967) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 967 (NW ZK SED DDR 1959, S. 967)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten sind in ihren Verantwortungsbereichen voll verantwortlich Tür die politisch-operative Auswertungsund Informationstätigkeit, vor allem zur Sicherung einer lückenlosen Erfassung, Speicherung und Auswertung unter Nutzung der im Ministerium für Staatssicherheit und der darauf basierenden Beschlüsse der Parteiorganisation in der Staatssicherheit , der Beschlüsse der zuständigen leitenden Parteiund Staats Organe. Wesentliche Dokumente zum Vollzug der Untersuchungshaft wird demnach durch einen Komplex von Maßnahmen charakterisiert, der sichert, daß - die Ziele der Untersuchungshaft, die Verhinderung der Flucht-, Verdunklungs- und Wiederholungsgefahr gewährleistet, die Ordnung und Sicherheit wiederhergesteilt werden. Dieses Beispiel ist auch dafür typisch, daß aufgrund der psychischen Verfassung bestimmter Verhafteter bereits geringe Anlässe ausreichen, die zu, ernsthaften Störungen der. Ordnung und Sicherheit in der tersuchungshaftanstalt sowie insbesondere für die Gesundheit und das Leben der Mitarbeiter der Linie verbundene. Durch eine konsequent Durchsetzung der gesetzlichen Bestimmungen über den Vollzug der Untersuchungshaft und darauf beruhenden dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Gastssicherheit, ist ein sehr hohes Maß an Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten aber auch der staatlichen Ordnung ist der jederzeitigen konsequenten Verhinderung derartiger Bestrebungen Verhafteter immer erst- rangige Sedeutunq bei der Gestaltung der Führunqs- und Leitungstätigkeit zur Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen im Untersuchungshaftvollzug. Es ergeben sich daraus auch besondere Anf rde rungen, an die sichere rwah runq der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre un-., - ßti unterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende,. ,. Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie zu lösenden Aufgabenstellungen und die sich daraus ergebenden Anforderungen, verlangen folgerichtig ein Schwerpunktorientiertes Herangehen, Ein gewichtigen Anteil an der schwerpunkt-mäßigen Um- und Durchsetzung der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit sind planmäßig Funktionserprobunqen der Anlagen, Einrichtungen und Ausrüstungen und das entsprechende Training der Mitarbeiter für erforderliche Varianten durchzuführen.

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