Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 94

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 94 (NW ZK SED DDR 1959, S. 94); 94 Chemieprogramm zwingt alle zu großer Aktivität Vertrauen unserer Werktätigen ist gewachsen. Es werden mehr wertvolle Vorschläge gemacht. Gleichzeitig wächst die Anzahl der Kandidaten. Es wäre aber Schönfärberei, wollten wir behaupten, daß in allen Parteigruppen des Kombinats eine gleich gute Parteiarbeit geleistet wird. Das unterschiedliche Niveau ist in der Hauptsache darauf zurückzuführen, daß die Leitung der BPO und die Leitungen der Abteilungsparteiorganisationen der Entwicklung eines selbsttätigen politischen Lebens in den Parteigruppen in der Vergangenheit noch zuwenig Beachtung geschenkt haben. Dieses Versäumnis müssen wir in Zusammenhang mit der Neuwahl der Parteigruppenorganisatoren und ihrer Stellvertreter aufholen, indem die Erfahrungen der guten Parteigruppen auf alle anderen übertragen werden. Sie müssen das leitende Zentrum der Parteiarbeit in den jeweiligen Produktions- und Verwaltungsbereichen sein. Die Leitung der BPO untersuchte, warum ein Teil der Parteigruppen dieser Aufgabe nicht gerecht wird. Dabei stellte es sich heraus, daß die Zusammenarbeit zwischen Abteilungsparteiorganisation und Abteilungsgewerkschaftsleitung, zwischen Parteigruppe und Gewerkschaftsgruppe nicht überall möglich ist, weil einfach die organisatorischen Voraussetzungen fehlen. Es gibt solche Erscheinungen, daß in einem Bereich eine Abteilungsgewerkschaftsleitung und drei Abteilungsparteiorganisationen arbeiten oder auch umgekehrt. Diese ungenügende Übereinstimmung der Verantwortungsbereiche hemmt die allseitige Verwirklichung der führenden Rolle der Partei. Es wurde deshalb festgelegt, daß die Bereiche der Abteilungsgewerkschaftsleitungen, der FDJ-Gruppen und der Abteilungsparteiorganisationen bei den nächsten Wahlen der Partei-, der Gewerkschafts- und der FDJ-Leitungen angeglichen werden. Im Leben des Betriebes spielen auch die ökonomischen Konferenzen eine wichtige Rolle. Sie helfen entscheidend mit, die Arbeiter in die Leitung der Produktion einzubeziehen. Nach der Chemiekonferenz hielten wir eine ökonomische Konferenz ab, auf der ein Entwurf zur Entwicklung unseres Kombinats bis zum Jahre 1965 zur ersten Beratung vorgelegt wurde. An dieser Konferenz nahmen 500 Delegierte und Gäste, sämtliche Mitglieder der Leitung der BPO und alle Sekretäre der Abteilungsparteiorganisationen teil. In der Diskussion sprachen 25 Arbeiter, Angestellte und Angehörige der Intelligenz und unterbreiteten wertvolle Anregungen, Vorschläge und Verpflichtungen. Die Konferenz beschloß ein Arbeitsprogramm. Dieses wird gegenwärtig in allen Betrieben und Abteilungen mit den Werktätigen beraten. In einer Aussprache der Leitung der BPO und der Werkleitung mit den Angehörigen der Intelligenz machten sie weitere wertvolle Vorschläge, wie z. B. zur Einführung des Vierfachspinnens in der Perlonproduktion, des Großdüsenspinnens in der Zellwolleproduktion zur Erweiterung der Sortimente und zur Vereinfachung der Lanonfaserproduktion u. a. Eine Gesamtmitgliederversammlung wird den ergänzten Entwurf des Aktionsprogramms gründlich durcharbeiten und als das Programm der Parteiorganisation zur Entwicklung des Kombinats Vorschlägen. Nach einer weiteren Aussprache in allen Betrieben und Abteilungen soll dieses Aktionsprogramm zu einer Sache der gesamten Belegschaft gemacht werden. Diese umfangreiche, mit den zu erfüllenden ökonomischen Hauptaufgaben verbundene politische Massenarbeit verbindet die Parteilosen noch fester mit der Partei und trägt entscheidend dazu bei, unser Programm mit Leben zu erfüllen und zu verwirklichen. Hans Zeuner Sekretär der Betriebsparteiorganisation іш VEB Thüringisches Kunstfaserwerk Wilhelm Pieck** Schwarza;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 94 (NW ZK SED DDR 1959, S. 94) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 94 (NW ZK SED DDR 1959, S. 94)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen haben zu gewährleisten, daß die Aufgaben- und Maßnahmerikom-plere zur abgestimmten und koordinierten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels. Im engen Zusammenhang damit ergibt sich die Notwendigkeit der allseitigen Klärung der Frage er ist wer? besonders unter den Personen, die in der Vergangenheit bereits mit disziplinwidrigen Verhaltens weisen in der Öffentlichkeit in Erscheinung traten und hierfür zum Teil mit Ordnungsstrafen durch die belegt worden waren. Aus Mißachtung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit Am heutigen Tage wurde gegenüber dem Bürger Name Vorname Geburtsort wohnhaft tätig als Arbeitsstelle auf der Grundlage des des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Aufklärung von Brandstiftungen und fahrlässig verursachten Bränden sowie die Entstehungsursachen von Bränden vom Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über Maßnahmen zum schnellen Auffinden vermißter Personen und zur zweifelsfreien Aufklärung von Todesfällen unter verdächtigen Umständen vom Ouli Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Auferlegung von Kosten und die Durchführung der Ersatzvornahme. zu regeln. Im Befehl des Ministers für Staatssicherheit und findet in den einzelnen politischoperativen Prozessen und durch die Anwendung der vielfältigen politisch-operativen Mittel und Methoden ihren konkreten Ausdruck.

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