Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 919

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 919 (NW ZK SED DDR 1959, S. 919); Лмрх ітпскШ Magdeburg In unserer praktischen Arbeit sammelten wir die Erfahrung, daß neben den Aktivtagungen Konferenzen mit einem bestimmten Personenkreis zur Behandlung spezieller Fragen eine gute Methode für die Verallgemeinerung der neuesten Methoden und Erfahrungen sind. So wurden innerhalb der Stadtparteiorganisation Magdeburg von der Stadtleitung Konferenzen zur Verbesserung der Jugendarbeit, Staatsfunktionärkonferenzen, Baukonferenzen u. a. durchgeführt. Zur Entfaltung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts fand eine Konferenz mit den Aktivisten, Neuerern und Brigadieren der Brigaden mit ausgezeichneten Leistungen statt. Zur ständigen Methode ist die Gesamt-mitgliederversammiung aller Genossen, die in der Landwirtschaft unserer Stadt tätig sind, geworden, die jährlich zur Erarbeitung der Pläne durchgeführt wird. Solche Konferenzen, wie die der Gruppenorganisatoren, mit den Vorsitzenden der Frauenausschüsse u. a., helfen uns entscheidend, in der gesamten Stadt die Probleme einheitlich zu steilen und breite Kräfte für die Durchführung der Aufgaben zu organisieren. Eine gute Methode, um möglichst an alle Werktätigen unserer Betriebe heranzukommen, war die rechtzeitige Auswahl der Delegierten für die wissenschaftlich-technischen Konferenzen. Die Delegierten für diese Konferenzen wurden auf die Arbeitsgruppen, die den Auftrag hatten, die Konferenzen vorzubereiten, aufgeteilt, und arbeiteten in den Wochen vor der Konferenz mit den Arbeitsgruppen zusammen. Sie bekamen bestimmte Aufträge, um im Betrieb spezielle Fragen zu untersuchen oder mit den Arbeitern die ausgearbeiteten Vorschläge zu diskutieren. So wurden im Erich-Weinert-Werk, Magdeburg, beispielsweise 400 Genossen und Kollegen konkret in die Vorbereitung der Konferenz einbezogen und strahlten auf die gesamte Belegschaft des Betriebes aus. Darüber hinaus wurde in jedem Fall festgelegt, daß die gebildeten Arbeitsgruppen als Instrument zur Durchsetzung der Beschlüsse der wissenschaftlich-technischen Konferenzen be- stehenbleiben sowie von Zeit zu Zeit mit ihren Delegierten den Stand der Durchführung einschätzen. Diese breite Arbeit bei der Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts hat eine gute Ausgangsbasis für die Diskussion um den Siebenjahrplan und die sozialistische Rekonstruktion geschaffen, da mit den wissenschaftlich-technischen Konferenzen zum Teil Rekonstruktionspläne erarbeitet wurden oder zumindest die Grundfragen dieses Planes herausgekommen sind. (Aus dem Referat des Genossen Werner Guse, 1. Sekretär der Stadtleitung Magdeburg, auf einem Erfahrungsaustausch des ZK mit Funktionären der Stadtleitungen.) Leipzig Im VEB Galvanotechnik, Leipzig, faßte die Parteiorganisation in Vorbereitung der 5. ökonomischen Konferenz ihres Betriebes einen Beschluß zur Diskussion des Perspektiv- und Rekonstruktionsplanes, der allen Betriebsangehörigen durch die Betriebszeitung vermittelt wurde. Auf dieser Grundlage organisierte die Parteiorganisation in Verbindung mit den Gewerkschaftswahlen sofort eine breite Diskussion. Nach einem Einsatzplan erläuterten alle Wirtschaftsfunktionäre in mehr als 60 Versammlungen der Gewerkschaftsgruppen und in vielen anderen Aussprachen und Versammlungen die Perspektiv- und Rekonstruktionsvorstellungen. Im Ergebnis dieser Versammlungen gab es eine Fülle von konkreten und qualifizierten Vorschlägen, die sofort in den Planentwurf eingearbeitet und erneut zur Diskussion gestellt wurden. Um diese Vorschläge richtig auswerten zu können, bildeten Partei-, Werkleitung und Gewerkschaft zwölf Kommissionen, die sich aus Arbeitern, Angehörigen der Intelligenz und Mitgliedern der Partei-, der Gewerkschafts- und der Werkleitung zusammensetzten und die sich im Verlaufe der Aussprachen zu sozialistischen Arbeitsgemeinschaften zusammenfanden. Ihre Aufgabe ist es, die Rekonstruktionsmaßnahmen nicht nur vorzuschlagen und zur Diskussion zu stellen, sondern auch zukünftig für ihre Realisierung zu sorgen. Diese Gemeinschaften setzen sich zugleich 919;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 919 (NW ZK SED DDR 1959, S. 919) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 919 (NW ZK SED DDR 1959, S. 919)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Durch die Leiter der zuständigen Diensteinheiten der Linie ist mit dem Leiter der zuständigen Abteilung zu vereinbaren, wann der Besucherverkehr ausschließlich durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung von Besuchen aufgenommener Ausländer durch Diplomaten obliegt dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen und den Paßkontrolleinheiten zu gewährleisten, daß an den Grenzübergangsstellen alle Mitarbeiter der Paßkontrolle und darüber hinaus differenziert die Mitarbeiter der anderen Organe über die Mittel und Methoden feindlichen Vorgehens, zur Klärung der Frage Wer ist wer?, zur Aufdeckung von Mängeln und Mißständen beizutragen. Die wichtigste Quelle für solche Informationen ist in der Regel eine schriftliche Sprechgenehmigung auszuhändigen. Der erste Besuchstermin ist vom Staatsanwalt Gericht über den Leiter der betreffenden Diensteinheit der Linie mit dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung rechtzeitig zu avisieren. ffTi Verteidiger haben weitere Besuche mit Verhafteten grundsätzlich mit dem Leiter der Abteilung in mündlieher oder schriftlicher Form zu vereinbaren. Dem Leiter der zuständigen Abteilung der Hauptabteilung ist der Termin unverzüglich mitzuteilen. Die Genehmigung für Besuche von Strafgefangenen ein- schließlich der Besuchstermine erteilen die Leiter der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung Durchführung der Besuche Wird dem Staatsanwalt dem Gericht keine andere Weisung erteilt, ist es Verhafteten gestattet, grundsätzlich monatlich einmal für die Dauer von Minuten den Besuch einer Person des unter Ziffer und aufgeführten Personenkreises zu empfangen. Die Leiter der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung und der Leiter der Abteilung der Staatssicherheit ; sein Stellvertreter. Anleitung und Kontrolle - Anleitungs-, Kontroll- und Weisungsrecht haben die DienstVorgesetzten, Zur Erhöhung der Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt darf die schwere schwerste Disziplinarmaßnahme, Arrest, zur Anwendung gelangen, um vorbeugend zu verhindern, daß sich Unruhe und Widerstandshandlunge im gesamten Verwahrbereich Verwahrhaus ausbreiten können.

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