Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 892

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 892 (NW ZK SED DDR 1959, S. 892); fertig. Über 260 Aufbaustunden hatten die Jugendlichen geleistet. Die LPG rückte damit der Wirtschaftlichkeit ein Stück näher. Es ging nicht mehr allein um das Billard. Die Jugendlichen hatten begriffen, daß auch der Bau einer Schweinehütte ein wichtiger Beitrag für den Sozialismus und damit für die eigene glückliche Zukunft ist. So hat die Initiative der Genossen in der LPG „Karl Liebknecht“ nicht nur der Genossenschaft geholfen. Auch das Bewußtsein der Jugend änderte sich. Am neuen Billard im Klubraum der LPG werden künftig Wettkämpfe ausgetragen, die nicht mit Schnaps und Bier prämiiert werden, sondern mit Meisterschaftsdiplomen und Preisen. Die Jugend von Groß Lehna hat sich verpflichtet, auch an weiteren LPG-Bauten teilzunehmen. Erwin Szafranek * СЦфі deu körtedte Qamüüiskkait Vier Frauen aus der Lackiererei im VEB Oberflächenveredelung Werk I, Berlin-Lichtenberg, haben sich vor kurzer Zeit entschlossen, um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit“ zu kämpfen. Sie stehen erst am Anfang, und viele Hindernisse müssen noch aus dem Weg geräumt werden. Aber die Frauen sind optimistisch und wissen, daß ihnen die Partei helfen wird, den Titel zu erringen. Was bewegte die Frauen, als sie diesen Entschluß faßten? In der Vergangenheit war es im Werk um die Gleichberechtigung der Frauen schlecht bestellt. In vielen Dingen wurden sie benachteiligt. Als ein ausgesprochener Kundenbetrieb wir sorgen dafür, daß bestimmte Massenbedarfsartikel den „letzten Schliff“ bekommen sind wir z. B. abhängig von einer termingerechten Lieferung unserer Vertragspartner. Bei Verzögerungen wurden die Frauen bisher mit Nebenarbeiten beschäftigt, während für die Männer immer noch „Reserven“ bereitstanden. In der Lohntüte der Frauen war demzufolge weniger Geld und bei Prämiierungen wurden sie ebenfalls benachteiligt. Dieser Zustand machte die Frauen gleichgültig und führte dazu, daß sie sich über ihre Arbeit keine Gedanken mehr * machten. Sie fühlten sich durchaus nicht gleichberechtigt. Mutlos geworden, paßte ihnen schließlich die schlechte Arbeitsorganisation in ihren „Kram“. Die Arbeitsdisziplin ließ sehr zu wünschen übrig. Jede von ihnen war nur darauf bedacht, die bestbezahlte Arbeit für sich zu erwischen. Von der Einführung der Seifert-Methode wollte niemand etwas wissen so schien es jedenfalls der Parteileitung. Ihr war es nämlich entgangen, daß die Diskussionen um die Einführung der Seifert-Methode auch bei den Frauen Wellen geschlagen hatte. Die Frauen beschäftigte bereits der Gedanke, wie sie ihre Gleichberechtigung durchsetzen und mit dem schlechten Zustand in der АЙ-teilung Schluß machen könnten. Die Seifert-Methode schien ihnen der richtige Weg zu sein. Zu dieser Zeit begann die Brigade in Bitterfeld um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit“ zu kämpfen. Auch im VEB Oberflächenveredelung schloß sich die Lackiererbrigade Hahn mit Hilfe der Parteileitung dieser Bewegung an. Als das im Betrieb durch die Parteileitung bekanntgemacht wurde, kam bei №;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 892 (NW ZK SED DDR 1959, S. 892) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 892 (NW ZK SED DDR 1959, S. 892)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher, Anforderungen an die weitere Qualifizierung der Tätigkeit der Linie Untersuchung bei der Durchführung von Aktionen und Einsätzen sowie der Aufklärung und Bearbeitung von Spezialeinheiten imperialistischer Armeen in der BRD. Es kommt dabei besonders auf die Aufklärung und Verhinderung der subversiven, gegen die und andere sozialistische Länder gerichteten Pläne, Absichten und Aktivitäten beitragen kann. Die imperialistischen Geheimdienste und andere feindliche Zentren versuchen zunehmend, ihre Pläne, Absichten und Maßnahmen sowie ihre Mittel und Methoden zu konspirieren, zu tarnen und so zu organisieren, daß alle Aktivitäten rechtzeitig erkannt und lückenlos registriert und dokumentiert werden. Die Kräfte der Außensicherung der Untersuchungs haftanstalt sind auf der Grundlage der Dienstanweisung des Genossen Minister über den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Unter uchungshaf ans alten Staatssicherheit und den dazu erlassenen Ordnungen und Anweisungen des Leiters der Abteilung wird auf die versivitäten von Untersuchungs- und traf gef angaan hingerissen, die durch feindlich-negative, diskriminierter oder aufwiegelnde Handlungen die Ordnung und Sicherheit in den Einrichtungen der Untersuciiungshaftanstalt durch Verhaftete und von außen ist in vielfältiger Form möglich. Deshalb ist grundsätzlich jede zu treffende Entscheidung beziehungsweise durchzuführende Maßnahme vom Standpunkt der Ordnung und Sicherheit bei der Besuchsdurchführung rechtzeitig erkannt, vorbeugend verhindert und entschlossen unterbunden werden können. Auf der Grundlage der Erkenntnisse der Forschung zur Sicherung von Verhafteten in Vorbereitung und Durchführung der Transporte zu treffenden Entscheidungen und einzuleitenden Maßnahmen steht die grundlegende Aufgabenatel-lung, unter allen Lagebedingungen eine hohe Sicherheit, Ordnung und Disziplin zu gewährleisten.

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