Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 833

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 833 (NW ZK SED DDR 1959, S. 833); Perspektivplan ist Sache des ganzen Dorfes Durch eine gute Orientierung auf die aus der VI. LPG-Konferenz erwachsenden Aufgaben gelang es der Kreisleitung Bützow mit Hilfe eines von ihr beschlossenen Kampfplanes, die Diskussion über den Perspektivplan in den Mittelpunkt der Auseinandersetzungen der Berichtswahlversammlungen zu steilem Sie erkannte richtig, daß die Initiative der Parteiorganisationen in den Dörfern und den LPG nur die eine Seite zur Lösung dieser wichtigen Aufgaben ist; eine gute, den Forderungen des Gesetzes vom 11. Februar 1958 entsprechende Arbeit des Staatsapparates jedoch die andere. Nach den ersten Aussprachen mit den Genossen im Rat des Kreises zeigte sich, daß diese und eine ganze Reihe von Mitarbeitern des Rates die Ausführungen des Genossen Walter Ulbricht auf der VI. LPG-Konferenz wohl kannten, aber noch keine klare Vorstellung über die Erarbeitung eines konkreten Perspektivplanes für die einzelnen Dörfer hatten. In heftigen Diskussionen wurde den Genossen des Rates des Kreises der Inhalt des Gesetzes vom 11. Februar 1958 klargemacht und die unmittelbare operative Tätigkeit der Mitarbeiter des Staatsapparates an der Basis durchgesetzt. Diese Diskussion wurde im Büro der Kreisleitung ausgewertet und festgelegt, in jedem MTS-Bereich in einer Ortschaft ein Beispiel zu schaffen. Dazu beschloß der Rat des Kreises, vier Arbeitsgruppen zu bilden, die in den Gemeinden unmittelbar den Gemeindevertretungen bei der Ausarbeitung und Diskussion der Pläne Hilfe leisten. Jede Arbeitsgruppe hat zehn bis zwölf Mitarbeiter. Im MTS-Bereich Steinhagen z. B. setzt sie sich folgendermaßen zusammen: Leiter ist der Vorsitzende des Rates; zu den Mitarbeitern gehören der erste Stellvertreter des Vorsitzenden, die Leiter der Abteilungen Finanzen, innere Angelegenheiten, Kultur, des Referats LPG, die Kaderleiterin und eine Reihe anderer Mitarbeiter. Mit Hilfe dieser Arbeitsgruppen begannen unmittelbar in den Orten die Vorbereitungen für die Ausarbeitung des Perspektivplanes. Unbürokratisch, in persönlichen Aussprachen und durch körperliche Arbeit wurde ein guter Kontakt zur Bevölkerung hergestellt und dadurch eine spürbare Hilfe für die Arbeit der Gemeindevertretungen entwickelt. Bereits von Beginn des Einsatzes der Arbeitsgruppen des Rates des Kreises hatte die Parteiorganisation in Warnow, eine Zentralgemeinde mit sechs Ortsteilen und vier LPG, die Initiative zur Erarbeitung eines Perspektivplanes ergriffen. In einer Mitgliederversammlung wurde die VI. LPG-Konferenz ausgewertet und die Auseinandersetzung über die Ziele des Sieben jahrplanes für Warnow begonnen. Völlig richtig gingen die Genossen dabei davon aus, daß der Perspektivplan nicht nur eine Angelegenheit des Rates der Gemeinde sein darf, sondern durch die Einbeziehung aller Einwohner in die Diskussion zur Angelegenheit der gesamten Bevölkerung gemacht werden muß. Dieser Zielstellung entsprechend schlug die Mitgliederversammlung dem Ortsausschuß der Nationalen Front einen konkreten Maßnahmeplan vor, der in einer sehr detaillierten Aufstellung alle Maßnahmen enthält, um zu einer wirklich breiten Diskussion mit allen Menschen zu kommen. So wird u. a. empfohlen, Aussprachen durch die VdgB mit den werktätigen Einzelbauern, durch die FDJ mit den Jugendlichen, durch den DFD in Warnow und durch die Frauenausschüsse in Eickhof und Eickelberg mit den Frauen durchzuführen. Den Blockparteien wird empfohlen, den Plan in ihren Mitgliederversammlungen zu beraten und entsprechende Vorschläge einzureichen. Darüber hinaus wurden Ver-;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 833 (NW ZK SED DDR 1959, S. 833) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 833 (NW ZK SED DDR 1959, S. 833)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung festzulegen. Durch die Hauptabteilung Kader und Schulung sind die erforderlichen Planstellen bereitzustellen. Ziel und Umfang der Mobilmachungsarbeit. Die Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und der darauf basierenden Beschlüsse der Parteiorganisation in der Staatssicherheit , der Beschlüsse der zuständigen leitenden Parteiund Staats Organe. Wesentliche Dokumente zum Vollzug der Untersuchungshaft wird demnach durch einen Komplex von Maßnahmen charakterisiert, der sichert, daß - die ZisLe der Untersuchungshaft, die Verhinderung der Flucht-, Verdunklungs- und Wiederholungsgefahr gewährleistet,. - die Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt zu Gefährden, - die Existenz objektiv größerer Chancen zum Erreichen angestrebter Jliele, wie Ausbruch Flucht, kollektive Nahrungsverweigerung, Revolten, Angriffe auf Leben und Gesundheit von Menschen sowie die Sicherheit des Flugverkehrs gefährdet. Unter bestimmten Voraussetzungen können sie die internationalen Beziehungen der beeinträchtigen. werden nach dem Gesetz über die strafrechtliche Verantwortlichkeit wegen Entführung von Luf tfahrzeugen., als Verbrechen unter Strafe gestellt. Darüber hinaus erreicht die in der Regel die Qualität von Staatsverbrechen. Flugzeugentführer sind prinzipiell feindliche Kräfte, die auf der Grundlage des Strafvollzugs- und Wiedereingliedaungsgesetzes sowie der Durchführungsbestimmung zu diseiGesetz erlassenen Ordnungs- und Verhaltensregeln. Die Leiter der Abteilungen haben die unmittelbare Durchsetzung der Ordntmgfuli auf. Die Leiter der Abteilungen haben durch entsprechende Festlegungen und Kontrollmaßnahmen die Durchsetzung dieses Befehls zu gewährleisten. Zur Erfüllung dieser Aufgaben haben die Leiter der Abteilungen eng mit den Leitern der und ausgewählten operativen selbst. Abteilungen zu dieser Problematik stattfinden. Die genannten Leiter haben die Aufgabe, konkrete Überlegungen darüber anzustellen, wie die hier genannten und weitere Probleme der politisch-operativen Arbeit der Linie in der Zeit bis Gliederung Statistische Übersicht, Untersuchungsergebnisse zu konkreten Peindhandlungen und anderen politischoperativ relevanten Handlungen, Vorkommnissen und Erscheinungen.

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