Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 829

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 829 (NW ZK SED DDR 1959, S. 829); Heinz Jänichen: Mehr mit jedem Parteimitglied arbeiten 829 einer größeren Übung sind Maßnahmen festgelegt, die garantieren, daß die Genossen und Kollegen, die* nicht der Kampfgruppe angehören, die Kämpfer am Arbeitsplatz vertreten. Die Parteischulung haben wir ebenfalls so organisiert, daß allen Genossen die Möglichkeit der Teilnahme gegeben ist. So werden z. B. die Genossen und die daran interessierten Kollegen der Tagschicht jeweils um 16 Uhr zu Vorträgen, Seminaren usw. zusammengefaßt. Für diejenigen, die in Schichten arbeiten, führen wir dasselbe in drei Gruppen um 14 Uhr durch, und zwar für jede Gruppe jeweils in der Woche, in der sie Frühschicht hat. Obwohl sich alle Genossen für die Teilnahme bereit erklärten, unterschätzt ein Teil die Schulung und nimmt nicht regelmäßig daran teil. Besonders jetzt gibt es Genossen, die ihre persönlichen Interessen, wie z. B. die Arbeit im Schrebergarten, in den Vordergrund stellen. Allerdings wurde auch von der Leitung der APO die Schulungsarbeit noch nicht ernst genug genommen. Die Leitung beschäftigte sich nicht regelmäßig mit dem Inhalt der Parteischulung und verschaffte sich nicht immer eine konkrete Übersicht über die Teilnahme. Deshalb wurden auch nicht immer konsequente Auseinandersetzungen mit solchen Genossen geführt, die an der Schulung nicht teilnahmen. Die Parteileitung beschloß deshalb, daß der für Propaganda und Agitation verantwortliche Genosse monatlich einmal vor der Leitung eine Einschätzung über den Stand und die Teilnahme der Mitglieder an der Parteischulung gibt. Wichtig ist, daß sich alle Genossen in ihrem Wohnbereich aktiv am gesellschaftlichen Leben beteiligen, vor allem in der Nationalen Front mitarbeiten. Darüber führen wir eine Kontrolle durch. Die Genossen berichten vor der Leitung bzw. Mitgliederversammlung über ihre Arbeit und das Kollektiv nimmt dazu Stellung. Die Ortsparteileitungen bzw. Leitungen der WPO erhielten die Namen der Genossen unserer APO und sind so in der Lage, uns Hinweise über gute bzw. ungenügende Mitarbeit der Mitglieder und Kandidaten der APO zu geben. Einige Genossen haben wir für gute Arbeit in den Ausschüssen der Nationalen Front mit Buchprämien ausgezeichnet. Die Genossen, die sich im Wohnbezirk passiv verhalten, wurden in den Mitgliederversammlungen kritisiert und ihnen in manchen Fällen Mißbilligungen ausgesprochen. Unser ständiges Bestreben ist darauf gerichtet, die Arbeit in der APO noch weiter zu verbessern, indem wir den Parteigruppen unsere ganze Aufmerksamkeit schenken, alle Mitglieder und Kandidaten zur kollektiven Arbeit erziehen, ihr Verantwortungsbewußtsein für die Durchführung der Parteibeschlüsse ständig entwickeln und damit die Kampfkraft der gesamten Parteiorganisation und ihre führende Rolle bei der Mobilisierung aller Werktätigen für die Erfüllung und Übererfüllung der Pläne verstärken. Heinz Jänichen Sekretär der APO Decelith-Betrieb;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 829 (NW ZK SED DDR 1959, S. 829) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 829 (NW ZK SED DDR 1959, S. 829)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Die Art und Weise der Begehung der Straftaten, ihre Ursachen und begünstigenden Umstände, der entstehende Schaden, die Person des Beschuldigten, seine Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufgeklärt und daß jeder Schuldige - und kein Unschuldiger - unter genauer Beachtung der Gesetze zur Verantwortung gezogen wird. sstu. Die Rechte und Pflichten inhaftierter Beschuldigter ergeben; sich aus verschiedenen Rechtsnormen: Verfassung der - Strafprozeßordnung Gemeinsame Anweisung des GeneralStaatsanwalts der des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvollzugsordnung , die Änderung zur Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvollzugsordnung , die Änderung zur Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes haben gegenüber den Inhaftierten und Strafgefangenen Weisungsrecht. Das Weisungsrecht bezieht sich auf - die Durchsetzung dieser Dienstanweisung, die Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung und - die Durchsetzung der Ordnungs- und Verhaltensregeln sowie die Nichtbefolgung der Weisungen der Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalten, zum Beispiel das Nichtaufstehen nach der Nachtruhe, das Nichtverlassen des Verwahrraumes zur Vernehmung, zum Aufenthalt im Freien in Anspruch zu nehmen und die Gründe, die dazu führten, ist ein schriftlicher Nachweis zu führen. eigene Bekleidung zu tragen. Es ist zu gewährleisten, daß ständig eine angemessene Anzahl von Bekleidung für Zugänge im Aufnahmeraum und im Bereitstellungsraum - Station - zur Verfügung stehen.

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