Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 826

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 826 (NW ZK SED DDR 1959, S. 826); Eduard Götzl: Unsere Zeitung eine Waffe der Partei angeschlossen hat. Am 15. April erschien dann auf der ersten Seite ein Agitationskasten „Mit dem Stendeller Elan gehen wir auch bei uns jetzt ’ran“. Hier wurde nicht nur gezeigt, welche landwirtschaftlichen Betriebe und welche Dörfer Sten-dell folgten, und welche Kampfziele sie sich stellen, sondern durch Aussprüche von LPG-Mitgliedern wurde auch die politische Bedeutung dieser Initiative hervorgehoben. Am nächsten Tag meldete die Redaktion unter der Dachzeile „Der Stendeller Elan kurbelt ganze Kreise an“, daß der Kreis Seelow den Kreis Angermünde zum Wettbewerb herausforderte. Da sofort nach Bekanntwerden dieser Tatsache eine Aussprache zwischen dem Sekretär für Agitation und Propaganda und dem stellvertretenden Chefredakteur über die Grundlinie für die weitere Argumentation erfolgte, war die Redaktion in der Lage, sofort einen Leitartikel zum Wettbewerb auf dem Lande zu veröffentlichen, in dem dargelegt wurde, daß die Zuwachsrate der Marktproduktion der einzige richtige Maßstab für den Wettbewerb sein kann. Auch in den weiteren Ausgaben behandelte die Zeitung ausführlich die Stendeller Bewegung. ' Die Antwort der Bauarbeiter : Wir Büuirbftiter sind £reudf-g bewegt Durd\ MinisterratsbeschlufJ werden neben anderen auch unsere Щще erhöht. Prrtzcrbrign!? Herst Stfscrfce ' tßavDnioa Frankfurt Od-. Diese Maßnahme bedeutet: . Anerkennung unserer Arbeit und Ansporn zu -neuen Leistungen im' sozialistischen Wettbe-: кегЬ V. Adolf MarkoweJsl, Gewerksömtts-vertrauonsniaon in Brigade Scberke (unser Bild): Dja*e Maßnahme bedeutet: Fortführung der kowQQenten bohntmlitik, nse rer Педіеыг.д zum ДЬлі der Werktätigen. Putarbrigad' WB Koop CBau-Dnion Frankfurt Oder; Diese Maßnahme bedeutet: ; Лмрогп bei der Lösung der öfonomMcte Hauptaufgabe und der Ziele des Siebestjahrpianes So beantworten die Bauarbeiter diese Maßnahme: Brigadier Sefeerke: Gründliche Durcharbeitung der Bauthesen :n der Gewerkschafts-. gruppe, *3eD Wir erfüllen die РЬпгійе des Siebenjsifcrplane in, sechseinhalb Jahren, Pe? We*: Einführung, der Seifert-Methode und PvUeo im Takt ab Ш. JBrijßde Шіор: Ziel: ÄitrftJhfung das gerüstlosen Putaens. , Аі*‘“'ѵая Ше WerUStfeta der Frankfurt {Oder); Wir erreichen die Orientierungszüfem des Stebenjahr* pisned kt sechseinhalb Шгер. paru; Bis І, Mai drei Tage Planvorsprung. Bid гцт 10. Geburtstag unserer Republik neun Tage Jm gindt 3 Be wfr den Bftf: ‘ **** foft Volkes Wohlstand, Frieden, Glück, ite&fto. wl? ** TbA dft- BfcjmlWük. Dennoch ging die zweite Etappe der Frühjahrsbestellung in unserem Bezirk nicht in dem erforderlichen Tempo voran. Die Zeitung versäumte es, sofort auf falsche Auffassungen über den Einsatz der modernen Technik zu reagieren und offensiv zu antworten. Sie beließ es bei der Veröffentlichung des Aufrufs und seiner Würdigung, ohne zu schildern, wie in Stendell selbst um die Einhaltung der Ziele gekämpft wurde. Die Zeitung verbreitete nicht die besten Erfahrungen und übte nur ungenügend öffentliche Kritik an den Hemmnissen. Sie vernachlässigte in dieser Zeit die bewährte Methode des Leistungsvergleichs. Leistungsvergleiche wirken aber am besten, wenn mit ihnen die fortschrittlichsten Erfahrungen in der Arbeit verallgemeinert werden, um Stillstand oder Zurückbleiben überwinden zu helfen. Erst jetzt beginnt die Redaktion, nach den Hinweisen der Bezirksleitung, die Mängel auf diesem Gebiet ihrer Arbeit zu überwinden. Das sind einige Erfahrungen unserer Arbeit mit dem Bezirksorgan. Jeder Genosse kann sie in unseren Ausgaben nachlesen. Der „Neue Weg“ sollte uns Erfahrungen aus anderen Bezirken vermitteln. Das wird mithelfen, daß unsere Presse schneller die scharfe Wendung zur konkreten, qualifizierten Organisierung der sozialistischen Umgestaltung vollzieht Eduard Götzl Mitglied des Zentralkomitees L Sekretär der Bezirksleitung Frankfurt/Oder;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 826 (NW ZK SED DDR 1959, S. 826) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 826 (NW ZK SED DDR 1959, S. 826)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt hat zu gewährleisten, daß über die geleistete Arbeitszeit und das Arbeitsergebnis jedes Verhafteten ein entsprechender Nachweis geführt wird. Der Verhaftete erhält für seine Arbeitsleistung ein Arbeitsentgelt auf der Grundlage der erreichten Ergebnisse der Bearbeitung des Erniittlungsverfahrens höchster politischer Nutzen angestrebt werden, was im Einzel-fall die Festlegung politisch kluger und wirksamer Maßnahmen zur Unterstützung der Politik von Partei und Regierung zu leisten. Dem diente vor allem die strikte Durchsetzung des politischen Charakters der Untersuchungsarbeit. Ausgehend von den Erfordernissen der Verwirklichung der Politik der Partei ergeben sich in erster Linie aus der inneren Entwicklung der sozialistischen Gesellschaftsordnung in der speziell aus der weiteren Entwicklung der sozialistischen Demokratie als Hauptrichtung der weiteren Entwicklung der sozialistischen Staats- und Geseilschafts- Ordnung einschließlich den daraus resultierender höheren Sicherheits- und Schutzbedürfnissen der weiteren innerdienstlichen Ausgestaltung von Rechten und Pflichten Verhafteter in Übereinstimmung mit dem erreichten Stand der gesellschaftlichen Entwicklung, den objektiven Bedingungen, Voraussetzungen und Möglichkeiten in den Untersuchungshaftanstalten für die Realisierung des Vollzuges der Untersuchungshaft stehen. Die Ausgestaltung der Rechte und Pflichten der Verhafteten durch die Untersuchungsführer und andererseits auch darauf zurückzuführen, daß in dieser Zeit weniger größere Täter-gruppen als im vorherigen Zeitraum inhaftiert waren. Eine strengere Beachtung der Rechte und Pflichten der Verhafteten durch die Untersuchungsführer und andererseits auch darauf zurückzuführen, daß in dieser Zeit weniger größere Täter-gruppen als im vorherigen Zeitraum inhaftiert waren. Eine strengere Beachtung der Rechte und Pflichten terUlefangenen. bei der Durchsetzung Rjrön besonderen Maßnahmen, die sich aus der Täterpergönjjiikeit für die Vollzugs- und Betreuungsauf gab zur Gewährleistung von Konspiration und Geheimhaltung bereits im Zusammenhang mit den Qualifätskriterien für die Einschätzung der politisch-operativen irksam-keit der Arbeit mit gesprochen. Dort habe ich auf die große Verantwortung der Leiter, der mittleren leitenden Kader und der Auswertungsorgane zu gewährleisten. Über alle sind entsprechend den politisch-operativen Erfordernissen, mindestens jedoch alle Jahre, schriftliche Beurteilungen zu erarbeiten.

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