Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 815

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 815 (NW ZK SED DDR 1959, S. 815); Rekonstruktion ist Schwerpunkt unserer Parteiarbeit Von großer Bedeutung ist das gründliche Studium der Beschlüsse der Partei, ihre schnelle Auswertung und Konkretisierung für das Aufgabengebiet einer jeden Grundorganisation. Nach diesem Grundsatz hatten wir uns im Walzwerk Finow schon während des V. Parteitages mit den dort behandelten Problemen und Fragen im Parteiaktiv, in Mitgliederversammlungen und in den Parteigruppen vertraut gemacht. Aus dem Referat des Genossen Walter Ulbricht ging hervor, welche großen Aufgaben unserem Werk im Siebenjahrplan gestellt sind. Sozialistische Rekonstruktion des Walzwerkes, das war das Neue, womit wir uns nach dem Parteitag beschäftigen mußten. Der Parteiorganisation war damit eine große Verantwortung übertragen. Die erste Maßnahme, die die Parteileitung ergriff, war, daß sie eine Beratung mit allen Partei-, Gewerkschafts- und Wirtschaftsfunktionären über diese Fragen durchführte. Schon hier wurden konkrete Vorschläge gemacht, wie die Beschlüsse des Parteitages in unserem Betrieb realisiert werden können. Seit dieser Beratung begann, geführt von der Parteiorganisation, im gesamten Betrieb eine ununterbrochene Diskussion über die Rekonstruktion und damit über die große Perspektive des Walzwerkes Finow und die unmittelbar durchzuführenden Aufgaben. Für die Diskussion war eine gute Ausgangsposition geschaffen worden, weil die Walzwerker zu Ehren des V. Parteitages den freiwillig erhöhten Staatsplan in gemeinsamer Kraftanstrengung erfüllt hatten. Ingenieure, Angestellte, Partei- und Gewerkschaftsfunktionäre waren in diesen Wochen in den Werkstätten mit der Zange in der Hand Seite an Seite mit den Kumpels anzutreffen gewesen. Dabei bildeten sich neue Beziehungen zwischen ihnen, und der sozialistische Gemeinschaftsgeist entwickelte sich sichtbar. Ein anderes Ergebnis dieser Gemeinschaftsarbeit war, daß dabei in allen Abteilungen eine ganze Reihe Mängel und Unzulänglichkeiten z. B. in der Arbeitsorganisation oder im Arbeitsschutz ans Tageslicht kamen und sofort beseitigt wurden. Das festigte das Vertrauen der Kumpel zur Werkleitung und hob deren Autorität. Von großem Vorteil für die Entwicklung der Diskussion war, daß wir schon im November 1958 von der WB die Richtzahlen für die Rekonstruktion unseres Walzwerkes erhielten. Das half uns gewaltig, weil jetzt bei allen Beratungen, ob in der Partei-, Gewerkschafts- und Werkleitung oder in Gewerkschaftsversammlungen und Produktionsberatungen konkrete Vorschläge zur Überbietung der gestellten Ziele gemacht werden konnten. Um mit den Kollegen über die Rekonstruktion noch besser ins Gespräch zu kommen, um noch vorhandene Mängel aufzudecken und alle Reserven in ihren Schlupfwinkeln, aufzuspüren, bildeten wir eine sozialistische Brigade, an deren Spitze qualifizierte Genossen Ingenieure stehen. Diese Brigade arbeitet systematisch eine Abteilung nach der anderen durch und hat die besondere Weisung, sich vor allem mit den Vorschlägen der Arbeiter zu beschäftigen. Alle auftauchenden wichtigen Fragen werden zuerst in den Parteigruppen behandelt, so daß die Brigade, überall, wo sie auftritt, auf die Unterstützung des Parteikollektivs rechnen kann. Bis 1962 sollen in Finow ein Kaltwalzwerk und die Rohrwerke neu aufgebaut werden und in Betrieb gehen. Für uns stand von vornherein fest, daß bei dem Bau dieser neuen Anlagen, für die der Arbeiter-und-Bauern-Staat große Investitionen bereitgestellt hat, vom höchsten Stand der Technik ausgegangen werden muß. Deshalb studierten Fachleute und Aktivisten aus unserem Betrieb den;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 815 (NW ZK SED DDR 1959, S. 815) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 815 (NW ZK SED DDR 1959, S. 815)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-verletzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und den eingesetzten Sicherungskräften ergebenden grundsätzlichen Aufgaben zur Gewährleistung eines umsichtigen, zügigen und optimalen Ablaufes von der Zuführung verdächtiger Personen bis zur Entscheidung unter strikter Beachtung der gesetzlichen Anforderungen sowie der Anwendung jeglicher Gefahren und Störungen, die sowohl von innen als auch von außen ausgehen können, abgeleitet und begründet.

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