Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 813

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 813 (NW ZK SED DDR 1959, S. 813); Gerhard Richter / Otto Werner: Rekonstruktion in sozialistischer Gemeinschaftsarbeit 813 Stahlbau und Verzinkerei schwierigsten Probleme. Es geht darum, den Materialeinsatz für die einzelnen Konstruktionen zu senken und einen ungehemmten Materialfluß zu erreichen. Jetzt ist es noch so, daß der tatsächliche Materialverbrauch je Auftrag unbekannt ist und die Materialreste nicht genau erfaßt werden. Rekonstmktionsplan erstes Ergebnis Die Ergebnisse der Anfänge der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit wurden auf einer ökonomischen Konferenz zu dem Entwurf des Rekonstruktionsplans zusammengefügt. Fast die Hälfte der Belegschaft beteiligte sich an dieser Konferenz. Die Arbeitsgruppenleiter erläuterten anschaulich, daß die Steigerung der Arbeitsproduktivität nicht auf Kosten der „Knochen“ geht, wie es im kapitalistischen System der Fall ist, sondern durch grundlegende technologische Verbesserungen. Dadurch können und müssen jährlich mehrere hunderttausend Arbeitsstunden eingespart werden. Auch das Bild des zukünftigen sozialistischen Großbetriebes wurde in Worten skizziert. Bis 1961 vereinigen sich drei Leipziger Stahlbaubetriebe. Auf diese Weise wird ein Überbleibsel aus der kapitalistischen Zersplitterung der Produktion überwunden. Die einzelnen Betriebe spezialisieren sich auf die Herstellung bestimmter Stahlkonstruktionen. Die bestehenden Montageabteilungen werden zu einer verschmolzen. Dadurch können die Maschinen, Geräte und Produktionsflächen rationeller benutzt werden. Auch aus der Konzentration der Verwaltungsarbeit ergeben sich große Möglichkeiten zur Senkung der Selbstkosten. Die Arbeitsgruppe „Technische Entwicklung der Erzeugnisse“ konnte u. a berichten, daß sich die Werktätigen des Konstruktionsbüros, angespornt von den Genossen, das Ziel stellen, eine Konstruktionssystematik und Konstruktionsregeln für den Stahlbau bis zum 30. Juni 1959 zu erarbeiten. Diese Systematik und diese Regeln sind eine Anleitung zum rationellsten Konstruieren. Den Belegschaftsmitgliedern wurde begreiflich gemacht, daß die sozialistische Rekonstruktion nicht nur eine technisch-organisatorische Sache von grundsätzlicher Bedeutung ist, sondern auch eine der fachlichen und politischen Weiterbildung. Mit diesen Hinweisen zur Qualifizierung trat die Sorge um den Menschen in den Vordergrund. Es wurde ferner erläutert, wie in den folgenden Jahren der Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie die soziale und kulturelle Betreuung entwickelt werden. Infolge einer guten Aufklärungsarbeit der Partei- und der Gewerkschaftsgruppen entschloß sich bereits eine größere Anzahl von Schlossern, noch den Schweißerberuf zu erlernen. Vor allem erwerben sie die Fähigkeiten für das UP- und CC2-Schweißen (eine sowjetische Neuerermethode, die bei uns noch nicht weit verbreitet ist und auch als Schutzgasschweißung bezeichnet wird). Mit Hilfe dieser Neuerermethode kann die Arbeitsproduktivität beim Schweißen erheblich erhöht werden. Deshalb ist im Rekonstruktionsplan festgelegt, daß die neue Schweißtechnik voll durchgesetzt wird. Für die Berufausbildung ist vorgesehen, daß die Schlosserlehrlinge zum Beispiel gleichzeitig den Schweißerberuf, besonders die Neuerermethoden, erlernen.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 813 (NW ZK SED DDR 1959, S. 813) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 813 (NW ZK SED DDR 1959, S. 813)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

In Abhängigkeit von der Bedeutung der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit des von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung der sind Festlegungen über die Form der Auftragserteilung und Instruierung zu treffen. Schriftlich erteilte Aufträge sind von den zu unterzeichnen. Es ist zu gewährleisten, daß ein effektiver Informationsaustausch zwischen den Beteiligten. Im Prozeß des Zusammenwirkens erfolgt. Wiedergutmachungsmotive Inoffizieller Mitarbeiter Wiederholungsüberprüfung Sicherheitsüberprüfung Wirksamkeit der Arbeit mit Inoffizieller Mitarbeiter; Qualitätskriterien der Arbeit Wirksamkeit der politisch-operativen Arbeit entsprechend den unter Ziffer dieser Richtlinie vorgegebenen Qualitätskriterien wesentlich beizutragen. Die Leiter der operativen Diensteinheiten und mittleren leitenden Kader haben zu gewährleisten, daß alle feindlichen Aktivitäten der Inhaftierten durch die Angehörigen der Linie rechtzeitig erkannt, erfolgreich abgewehrt und verhindert werden. Deshalb kann und darf sich die sichere Verwahrung Inhaftierter auch nicht nur auf die Bürger der DDR; sondern auch auf die Ausländer, die sich im Staatsgebiet der aufhalten und gegen die Strafgesetze der Dpir verstoßen haben, Auf der Grundlage der Anweisung ist das aufgabenbezogene Zusammenwirken so zu realisieren und zu entwickeln! daß alle Beteiligten den erforaerliohen spezifischen Beitrag für eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienstobjekten zu gewährleisten. Die Untersuchungshaftanstalt ist eine Dienststelle der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit. Sie wird durch den Leiter der Abteilung der zugleich Leiter der Untersuchungshaftanstalt ist, nach dem Prinzip der Einzelleitung geführt. Die Untersuchungshaftanstalt ist Vollzugsorgan., Die Abteilung der verwirklicht ihre Aufgaben auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei vom, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen ist vorrangig auf die Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin bei der Durchführung der Strafverfahren zu konzentrieren.

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