Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 8

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 8 (NW ZK SED DDR 1959, S. 8); 8 Prof. Otto Reinhold: Der Kapitalismus wird im friedlichen Wettbewerb geschlagen Lagers und daher auch der DDR. Wie es heute (auch in der bürgerlichen Presse) keinen Zweifel daran gibt, daß die Sowjetunion ihre Ziele erreichen wird, so gibt es auch keinen Zweifel daran, daß in Deutschland der erste sozialistische Staat, die DDR, die Überlegenheit der sozialistischen über die imperialistische Wirtschaft bis 1961 anschaulich beweisen wird. Ein Vergleich des Siebenjahrplans der Sowjetunion mit der Stagnation der Wirtschaft im Kapitalismus zeigt den großen Widerspruch, der zwischen der aggressiven Politik der deutschen Militaristen auf der einen und dem realen internationalen Kräfteverhältnis auf der anderen Seite besteht. Dieser Widerspruch läßt sich auch nicht durch großes Geschrei übertönen. Die deutschen Imperialisten haben schon zweimal ihre eigenen Kräfte überschätzt. Ihre heutige Kraftmeierei entbehrt erst recht jeder Vernunft. Entfesseln sie einen neuen Krieg gegen das sozialistische Lager, wäre ein schnelles Ende des deutschen Imperialismus sicher. Der Sieben jahrplan der Sowjetunion macht noch einmal offensichtlich, daß die Beschlüsse des V. Parteitages unserer Partei mit der Entwicklung in der Sowjetunion voll übereinstimmen. Diese Übereinstimmung ist das Ergebnis der gemeinsamen langfristigen Koordinierung der Wirtschaftspläne, ein Ausdruck der sozialistischen Arbeitsteilung. Jeder Schritt zur Erfüllung dieser Wirtschaftspläne verstärkt gleichzeitig die gegenseitige Hilfe. Es ist klar, daß es die Produktion von 90 Millionen Tonnen Stahl in der Sowjetunion viel leichter möglich macht, im Rahmen der sozialistischen Arbeitsteilung die Materialversorgung auch der DDR sicherzustellen. Andererseits können wir mit der im dritten Fünfjahrplan festgelegten Entwicklung des Maschinenbaus in der DDR und mit dem Chemieprogramm viel besser als bisher die Entwicklung der Industrie in den anderen sozialistischen Ländern unterstützen. Das heißt, daß der Siebenjahrplan der Sowjetunion auf diese Weise die Realität der Beschlüsse des V. Parteitages bestätigt. In dem Maße, wie wir unsere ökonomische Hauptaufgabe lösen, wird sich das Kräfteverhältnis auch in Westdeutschland zugunsten der friedliebenden Kräfte ändern und wird der Frieden in Deutschland gesichert werden. Die Sicherung des Friedens in Deutschland ist aber zugleich die Sicherung des Friedens in Europa. Indem wir die Produktion zur schnellen Steigerung des Verbrauchs der Werktätigen entwickeln, führen wir erfolgreich den friedlichen ökonomischen Wettbewerb zwischen den beiden Systemen. Es zeigt sich, wie die persönlichen Interessen jedes einzelnen Werktätigen vollständig mit den Interessen des sozialistischen Weltsystems übereinstimmen. Daher liegt es auch im Interesse aller Werktätigen unserer Republik, wenn sie die Thesen zum Siebenjahrplan der Sowjetunion, wenn sie den XXI. Parteitag der KPdSU zum Anlaß nehmen, um neue Schritte zur Lösung unserer ökonomischen Hauptaufgabe zu tun. Unsere wichtigste Aufgabe im Jahre 1959 ist der Kampf um den schnellen wissenschaftlich-technischen Fortschritt. Daher muß man die große Initiative der Werktätigen des EKB Bitterfeld und des VEB Chema Rudisleben zur Auslösung eines Wettbewerbs um die schnellste Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts begrüßen. Die Diskussion über den Siebenjahrplan der Sowjetunion ist dort am erfolgreichsten, wo in ihrem Ergebnis die meisten wirtschaftlichen Erfolge errungen werden. Das nutzt dem Frieden, dem Sozialismus und jedem einzelnen Werktätigen.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 8 (NW ZK SED DDR 1959, S. 8) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 8 (NW ZK SED DDR 1959, S. 8)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Bei der Durchführung der Besuche ist es wichtigster Grunde satzrri dle; tziiehea: peintedngön- söwie döLe. Redh-te tfn Pflichten der Verhafteten einzuhalten. Ein wichtiges Erfordernis für die Realisierung der mit dieser Richtlinie vorgegebenen Ziel- und Aufgabenstellung zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der insbesondere für die darauf ausgerichtete politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Die Organisation der Zusammenarbeit operativer Diensteinheiten zur weiteren Qualifizierung der Arbeit mit den Grundsätze für die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit und Inoffiziellen Mitarbeitern im Gesamtsystem der Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik tritt mit Wirkung. in Kraft. Zum gleichen Zeitpunkt wird die Richtlinie für die Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern im Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik basiert auf den bisherigen Erfahrungen der operativen Arbeit der Organe Staatssicherheit . Unter Zugrundelegung der dargelegten Prinzipien der Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern abhängig. Das erfordert ein ständiges Studium der Psyche des inoffiziellen Mitarbeiters, die Berücksichtigung der individuellen Besonderheiten im Umgang und in der Erziehung der inoffiziellen Mitarbeiter und die Abfassung der Berichte. Die Berichterstattung der inoffiziellen Mitarbeiter beim Treff muß vom operativen Mitarbeiter als eine wichtige Methode der Erziehung und Qualifizierung der wichtigsten Kategorien Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Funker sind wichtige Glieder im Verbindungssystem zur Zentrale. Sie sind in besonderem Maße mit komplizierten technischen Mitteln ausgerüstet und arbeiten in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit erkennbar. Maßnahmen der Vorbeugung im Sinne der Verhütung und Verhinderung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen und folglich zur Vermeidung von Einseitigkeiten und einer statischen Sicht bei der Beurteilung der Rolle, der Wirkungsweise und des Stellenwertes festgestellter Ursachen und Bedingungen für derartige Erscheinungen. Es ist eine gesicherte Erkenntnis, daß der Begehung feindlich-negativer Handlungen durch feindlich-negative Kräfte prinzipiell feindlich-negative Einstellungen zugrunde liegen.

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