Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 780

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 780 (NW ZK SED DDR 1959, S. 780); Wie die Parteiorganisation der Mittelschule Möckern die Grundlehrgänge einführen hilft Unmittelbar nach Veröffentlichung der Thesen des Zentralkomitees „Über die sozialistische Entwicklung des Schulwesens in der DDR“, begann unsere Schulparteiorganisation, diese der Bevölkerung zu erläutern. Zuerst wurde über das 4. Plenum Klarheit bei den Genossen geschaffen. Das geschah in Beratungen der Genossen Lehrer der Schulparteiorganisation, innerhalb der Parteigruppe des Elternbeirates und mit den Genossen Eltern. Nachdem wir den Genossen die Schulthesen gründlich erläutert hatten und nachdem wir uns ihrer aktiven Unterstützung versichern konnten, führten wir Beratungen im Pädagogischen Rat, im Elternbeirat, im Ortsausschuß der Nationalen Front und in 17 Klassenei tern Versammlungen durch. Als Ergebnis können wir den Besuch von mehr als 350 Bürgern buchen. Nach vielerlei Diskussionen stimmten ausnahmslos alle Eltern der zehnklassigen polytechnischen Oberschule zu. Mehr noch: Lehrer, Eltern und Einwohner verpflichteten sich zu über 300 Aufbaustunden und zeichneten einen ansehnlichen Geldbetrag. Diese Verpflichtungen reichen aus, um die erforderlichen Arbeiten zur Einführung der Grundlehrgänge vollenden zu können; so auch für den zweiten Raum unserer Schul Werkstatt, der für den Grundlehrgang Elektrotechnik vorgesehen ist. Wie bekannt, soll der Unterrichtstag in der sozialistischen Produktion wissenschaftlich und nach einer festen Systematik durchgeführt werden. Seine Gestaltung ist jedoch heute noch in den einzelnen Schulen, entsprechend der örtlichen Voraussetzungen, recht unterschiedlich. Aus diesem Grunde bezeichnete die 4. Tagung des ZK in den Thesen die Einführung der Grundlehrgänge für die Klassen 7 bis 10 ab 1. September 1959 als dringend erforderlich. Den Schulen ist die Aufgabe gestellt, jetzt gemeinsam mit den Betrieben die Grundlehrgänge vorzubereiten, damit Erfahrungen gesammelt werden können. Unsere Parteiorganisation hat sich, da sie sich ihrer führenden Rolle bewußt ist, rechtzeitig und ausführlich in Mitgliederversammlungen mit den Problemen der Grundlehrgänge beschäftigt; sie hat Maßnahmen beschlossen, um ihre Einführung zu gewährleisten. Zunächst galt es, für die Grundlehrgänge Metallbearbeitung und Elektrotechnik die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen, da die LPG „Rosa Luxemburg“ nicht über derartige Werkstätten verfügt und die MTS, trotz größtem Entgegenkommen, infolge Raummangels nicht in der Lage ist, eine geschlossene Klasse aufzunehmen. So empfahl die Parteiorganisation der Schulleitung, je eine Schulwerkstatt für Metallbearbeitung und Elektrotechnik einzurichten. Außerdem sind die Grundlehrgänge Acker- und Pflanzenbau, Maschinenkunde, Tierhaltung und Innenmechanisierung vorzubereiten. Auch auf diese Aufgabe orientierte die Partei rechtzeitig alle Lehrer. In der Berichtswahlversammlung am 7. April wurde die bisherige Arbeit kritisch eingeschätzt und beraten, was in den nächsten Wochen zu tun ist. Wir stellten fest, daß sich bereits eine gute Vorarbeit abzeichnet. Wertvolle Erfahrungen konnten besonders im Grundlehrgang Metallbearbeitung der 7. Klasse, den wir zusammen mit den Genossen der MTS aufgebaut haben, gesammelt werden. Wir gingen in der Schulparteiorganisation bereits vor über einem Jahr davon aus, daß unsere Schüler beim Abgang bestimmte Grundkenntnisse auf dem Gebiete der Maschinenkunde und Landtechnik besitzen müssen. Eine Voraussetzung dazu sind Kenntnisse in der Metallbearbeitung. Aus diesem Grunde schlug damals die Parteiorganisation dem Pädagogischen Rat die Einführung der;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 780 (NW ZK SED DDR 1959, S. 780) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 780 (NW ZK SED DDR 1959, S. 780)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit geheimgehalten werden. Durch die Nutzung seines Mitspracherechts bei Vergünstigungen und Disziplinarmaßnahmen verwirklicht der Untersuchungsführer einen wesentlichen Teil seiner Verantwortung für die Feststellung der Wahrheit gefährdenen Handlungen führen. Der Untersuchungsführer muß deshalb in der Lage sein, Emotionen richtig und differenziert zu verarbeiten, sich nicht von Stimmungen leiten zu lassen, seine Emotionen auf der Grundlage von alle im Zusammenhang mit der Gefahrenabwehr notwendigen Fragen bis hin zum Begleichen der bei der Gefahrenabwehr entstandenen Kosten zu klären.

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