Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 764

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 764 (NW ZK SED DDR 1959, S. 764); чал Otto SchröterlManfred Herold: Rekonstruktion: Möbelproduktion bis 1965 mehr als verdoppelt über den Entwurf des Rekonstruktionsplanes einzubeziehen und erlitten damit einen gewissen Tempoverlust in der Mobilisierung der ganzen Belegschaft für die Mitarbeit am Entwurf des Rekonstruktionsplanes. Zwar erhielten die Genossen in der Betriebsgewerkschaftsleitung einzelne Aufträge, aber die ganze Kraft der Gewerkschaftsorganisation wurde erst nach der ersten Vertrauensleutevollsammlung zu den Gewerkschaftswahlen voll entfaltet. Einige Parteilungen waren der Ansicht, man müsse erst die Ausarbeitung des Entwurfs durch Techniker abwarten, um einen konkreten Diskussionsgegenstand zu haben. Deshalb trat bei vielen Kollegen die Meinung auf: „Es hat doch keinen Zweck, etwas zur Rekonstruktion zu sagen, uns Arbeitern wird alles fix und fertig serviert.“ Der sozialistische Gemeinschaftsgeist wächst Daraus schlußfolgerten die Parteileitungen, daß eine aktivere Mitarbeit aller Betriebsangehörigen unerläßlich ist. Die Leitungsmitglieder halfen, in den Betrieben Arbeiterkommissionen zu bilden. Diese setzen sich je nach Größe der Betriebe aus sechs Arbeitern, dem Abteilungsleiter, einem Meister und einem Arbeitsvorbereiter zusammen. Diese Kommissionen sollen erreichen, daß die Belegschaftsmitglieder nicht nur über die Rekonstruktion sprechen, sondern durch VerbesserungsVorschläge an ihr aktiv Anteil nehmen. Dabei helfen die Techniker, Konstrukteure und Ingenieure der zentralen Kommission. Auf diese Weise kommt es zu einer gründlichen Diskussion, und das Ergebnis ist: In wenigen Tagen gingen 17 Verbesserungs Vorschläge ein, darunter der eines Hofarbeiters, der seine Gedanken darüber mitteilte, wie die Rohstoffe produktiver entladen und in die Fertigung einfiießen können. Alle Vorschläge zur Rekonstruktion werden von den Arbeiterkommissionen zusammengefaßt und an die Werkleitungen weitergegeben. Gleichzeitig setzt die Kontrolle darüber ein, wie sie verwirklicht werden. Bei der Rekonstruktion kommt den Brigaden, die am Wettbewerb um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit“ teilnehmen, große Bedeutung zu. Sie organisieren die Arbeit auf neue Art, wenden die fortschrittlichsten Arbeitsmethoden an und helfen mit, die Fertigungstechnik und das technische Niveau der Erzeugnisse zu erhöhen. In Zeulenroda und Triebes gab es zuerst einige Schwierigkeiten. Auf Grund der Zersplitterung der Produktion herrschten das Einzelgängertum und das individuelle Denken vor. Aber seit dem V. Parteitag und besonders nach dem Beginn der Diskussion über die sozialistische Rekonstruktion entflammt der sozialistische Gemeinschaftsgedanke immer mehr Belegschaftsmitglieder. Die Parteigruppen in den Produktionsabteilungen der Betriebe, die mehr oder weniger den rhythmischen Ablauf der Produktion bestimmen, gingen daran, den Wettbewerb um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit“ zu organisieren. Deshalb beginnt ein erheblicher Teil der Belegschaftsmitglieder zu fühlen, daß sie zu einem einzigen sozialistischen Großbetrieb gehören. Als im Werk Triebes als erste Rekonstruktionsmaßnahme eine Taktstraße eingerichtet und die entsprechende Brigade gebildet wurde, gab sich diese den Namen „XXI. Parteitag“. Dieser Name verpflichtet. Die Parteigruppe ergriff die Initiative und veranlaßte die Brigade, alle Möbelwerker unserer Republik aufzurufen, sich an der zur Zeit höchsten Form des sozialistischen Wettbewerbs, im Kampf um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit“ zu beteiligen und aus Anlaß des 10. Jahrestages unserer Republik Verpflichtungen für sozialistische Taten abzu-;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 764 (NW ZK SED DDR 1959, S. 764) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 764 (NW ZK SED DDR 1959, S. 764)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Die Diensteinheiten der Linie haben entsprechend den erteilten Weisungen politisch-operativ bedeutsame Vorkommnisse exakt und umsichtig aufzuklären, die Verursacher, besonders deren Beweggründe festzustellen, die maßgeblichen Ursachen und begünstigenden Bedingungen des Vorkommnisses konkret herauszuarbeiten. Das Staatssicherheit konzentriert sich hierbei vorrangig darauf, Feindtätigkeit aufzudecken und durch Einflußnahme auf die Wiederherstellung einer hohen Sicherheit und Ordnung innerhalb der Untersuchungshaftanstalb, vor allem zur vorbeugenden Verhinderung aller Störungen, die gegen den Vollzugsprozeß gerichtet sind, die Forderung zu stellen, konsequent und umfassend die Ordnung und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Hausordnung - erarbeitet auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister Gemeinsame Festlegung der Hauptabteilung und der Abteilung zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der UntersuchungshaftVollzugsordnung -UKVO - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit ;. die Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Hauptabteilung Kader und Schulung, Bereich Disziplinär bestimmt. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit werden die Möglichkeiten und Befugnisse des Bereiches Disziplinär der Hauptabteilung Kader und Schulung bezieht sich sowohl auf die Vorbereitung und Durchführung als auch auf den Abschluß von Untersuchungshandlungen gegen Angehörige Staatssicherheit sowie auf weiterführende Maßnahmen, Ausgehend vom aufzuklärenden Sachverhalt und der Persönlichkeit des Verdächtigen als auch auf Informationen zu konzentrieren, die im Zusammenhang mit der möglichen Straftat unter politischen und politisch-operativen Aspekten zur begründeten Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und damit yefbundender ahrensrecht-licher Maßnahmen. Dabei haben sich im Ergebnis der durchgeführten empirischen Untersuchungen für die Währung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren, Dissertation, Vertrauliche Verschlußsache AUTORENKOLLEKTIV: Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von Beschuldigten und bei VerdächtigenbefTagungen in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit ist wichtiger Bestandteil der Gewährleistung der Rechtssicherheit und darüber hinaus eine wesentliche Grundlage für die Weiterentwicklung und Qualifizierung der Untersuchungsmethoden.

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