Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 726

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 726 (NW ZK SED DDR 1959, S. 726); 726 Leserzuschriften Und die Leitung unserer Grundorganisation könnte uns besser unterstützen. Zwar besuchen uns die Genossen der Parteileitung bei unserer Arbeit. Aber manches fehlt, z. B. die politische Schulung, besonders der jungen Genossen unserer Gruppe. Wir wünschen uns auch, daß der Tag des Parteigruppenorganisators regelmäßig abgehalten wird. Vor kurzem hat sich z. B. die Parteigruppe mit allen parteilosen Traktoristen beraten, was die Brigade tun muß, um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit“ zu erreichen. Alle Brigademitglieder sind bereit, sich am Wettbewerb zu beteiligen und eine sozialistische Brigade zu entwickeln. Soweit haben wir es geschafft. Nun ist es Aufgabe der Parteileitung, uns dabei zu helfen. In den kommenden Wochen müßten nach unserer Meinung Kurzlehrgänge mit den Gruppenorganisatoren durchgeführt werden, die sich mit den Aufgaben der Parteigruppen befassen. Außerdem sollten zur besseren Anleitung Parteileitungsmitglieder für eine bestimmte Parteigruppe verantwortlich gemacht werden. Das wäre für uns eine wirksame Unterstützung in den großen Aufgaben, die uns mit dem Sieben jahrplan der sozialistischen Entwicklung der Landwirtschaft, bei der Steigerung der Marktproduktion und bei unserem Ziel, Ströbeck zum vollgenossenschaftlichen Dorf zu entwickeln, bevorstehen. Heinz Prokop Parteigruppenorganisator der PO der MTS Halberstadt Kennen die Parteileitungen das Programm der jungen Generation? Bis zum VI. Parlament kommt es darauf an, allen Jugendlichen in den Betrieben, Schulen, Produktionsgenossenschaften, Wohngebieten und überall dort, wo junge Menschen arbeiten, lernen oder sich zusammenfinden, das Programm der Jungen Generation zu erläutern, sie in die Diskussion und in die Erfüllung des Programms einzubeziehen. Das ist aber nicht nur die Aufgabe der FDJ, wie manche meinen könnten. Jede Parteileitung muß sich damit auseinandersetzen und festlegen, wie sie selbst die Diskussion führen will, wie sie der FDJ helfen will, die Diskussion zu entwickeln, und was alle gesellschaftlichen Organisationen und Kräfte, in erster Linie die GST, der DTSB, die Gewerkschaften und die Wirtschaftsfunktionäre dabei tun müssen. Das hat die Stadtbezirksleitung der Partei Magdeburg Süd-Ost, in deren Bereich die größten Schwermaschinenbaubetriebe unserer Republik liegen, richtig erkannt. In der Stadtbezirksleitungssitzung der Partei am 17. März 1959 wurde eingeschätzt, daß dieses Programm bei der Vorbereitung und Durchführung der Parteiwahlen in allen Parteiorganisationen ungenügend oder überhaupt nicht behandelt wurde. Es wurde beschlossen, daß alle Betriebsparteiorganisationen der Großbetriebe in ihren Sekretärberatungen den Programmentwurf erläutern, mit den Genossen Vorsitzenden der Massenorganisationen einschließlich der Werkleiter und der wichtigsten Wirtschaftsfunktionäre eine Beratung durchführen und der Werkfunk sowie die Betriebszeitung mit ihren Mitteln stärker zur Popularisierung' des Programmentwurfs beitragen. So legte u. a. auch die Parteileitung des Georg!j-Dimitroff-Werkes sofort Maßnahmen fest. Dazu gehörte u. a. die Erläuterung des Programms vor den Sekretären der APO und die Orientierung auf die Diskussion des Programms in der Berichtswahlversammlung, die Durchführung einer Beratung mit den Vorsitzenden der Massenorganisationen und dem Werkleiter und die Verpflichtung für FDJ, BGL und Werkleitung, eigene Maßnahmen festzulegen. Die Parteileitung des Lehrbetriebs hat inzwischen bewiesen, wie man die Arbeit anpacken muß. Alle Lehrausbilder setzen sich in Seminaren mit dem Programm auseinander. In allen;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 726 (NW ZK SED DDR 1959, S. 726) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 726 (NW ZK SED DDR 1959, S. 726)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Der Leiter der Abteilung im Staatssicherheit Berlin und die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwatungen haben in ihrem Zuständigkeitsbereich unter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit und konsequenter Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Aufgaben als auch im persönlichen Leben. die Entwicklung eines engen Vertrauensverhältnisses der zu den ährenden Mitarbeitern und zum Staatssicherheit insgesamt. Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben zu gewährleisten, daß bei politisch-operativer Notwendigkeit Zersetzungsmaßnahmen als unmittelbarer Bestandteil der offensiven Bearbeitung Operativer Vorgänge angewandt werden. Zersetzungsmaßnahmen sind insbesondere anzuwenden: wenn in der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft in solchen Fällen, in denen auf ihrer Grundlage Ermittlungsverfahren eingeleitet werden, die Qualität der Einleitungsentscheidung wesentlich bestimmt. Das betrifft insbesondere die diesbezügliche Meldepflicht der Leiter der Diensteinheiten und die Verantwortlichkeit des Leiters der Hauptabteilung Kader und Schulung zur Einleitung aller erforderlichen Maßnahmen in Abstimmung mit dem Generalstaatsanwalt der per Note die Besuchsgenehmigung und der erste Besuchstermin mitgeteilt. Die weiteren Besuche werden auf die gleiche Veise festgelegt. Die Besuchstermine sind dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung rechtzeitig zu avisieren. ffTi Verteidiger haben weitere Besuche mit Verhafteten grundsätzlich mit dem Leiter der Abteilung in mündlieher oder schriftlicher Form zu vereinbaren. Dem Leiter der zuständigen Abteilung Kader der Hauptabteilung Kader und Schulung Abteilung Kader und Schulung der Bezirksverwaltungen im weiteren als zuständiges Kaderorgan bezeichnet abgestimmter und durch die Leiter der nhe führen gründlich zu prüfen und mit Entscheidungsvor lägen den Leitern der Hauptabteilungen selbstän digen Abteil Bezirksverwaltungen zur Bestätigung einzureichen.

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