Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 700

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 700 (NW ZK SED DDR 1959, S. 700); Alfred Weiße: Chemieprogramm ~ Friedensprogramm 700 Die Orientierung, die unsere Parteileitung gegeben hatte, um das betriebliche Chemieprogramm eng mit den Problemen des Friedenskampfes zu verbinden, wurde in einigen unserer APO, wie z. B. der APO Zellglas, gut aufgegriffen und gehandhabt. In der Berichtswahlversammlung wurde dieser enge Die VcrtrftiÄnAleutfj“Vollversammlung оп.чзгя' BollіеЫк* UxCie beau AbsdüuÖ ' ihres Bernebskoüektivvrträges unter pnrletWi -dföö- B$~ sdtluil als- Verlauf ‘egcnubur dem Staatspien bis Ende Ajcsrü жц ererbe’ten! Dies Ш 4k' Antwort der ZeU wolle worker auf das verstÄlom-: ш&іш ѣл Westent -.Wi und kn den St&ialsplan im I. Quartal XV? 59 erfüllen und übern ■trfüucn: Zusammenhang erneut herausgearbeitet. Mit dem Flugblatt „Die Menschheit ist satt von zwei Weltkriegen“ unterstützten dann die Genossen der APO ihre Diskussion in der Abteilung; und heute arbeitet die ganze Abteilung mit Fleiß an ihrem Beitrag zum Friedenskampf, am Zustandekommen der Gipfelkonferenz, am Zustandekommen eines Friedensvertrages. Der Beitrag heißt: 22 t Zellglas über den Plan bis zum 10. Jahrestag unserer Republik ! Natürlich ist die Arbeit unserer APO noch unterschiedlich. In der Berichtswahlversammlung der Abteilungsparteiorganisation Bauhof und Umschlag standen beispielsweise die ökonomischen Aufgaben, der Beitrag dieser Abteilungsparteiorganisation zur Erfüllung des Chemieprogramms, nicht im Mittelpunkt der Diskussion. Das heißt, daß die Genossen die Wahlen wenig nutzten, um einen neuen Aufschwung in der Arbeit zu erhalten. Die Ursachen liegen u. a. darin, daß sich die Leitung der Betriebsparteiorganisation bei der Vorbereitung der Berichtswahlversammlung wenig um die Abteilungsparteiorganisation gekümmert hatte, vor allem zuwenig kontrollierte, wie das Programm dort verwirklicht wird. Die Leitung zog daraus Lehren für die Anleitung aller Abteilungsparteiorganisationen und besonders der Parteigruppen. Vor kurzer Zeit fand z. B. eine Beratung aller Parteigruppenorganisatoren der Stadt Wittenberge statt. Diese Beratung war sehr nützlich. Die Leitung der Betriebsparteiorganisation wird jetzt solche Beratungen künftig auch im Betrieb durchführen, um besser auf die ökonomischen Aufgaben zu orientieren und die guten Erfahrungen rasch zu verbreiten. Es gibt noch viel zu verbessern, damit jeder Werktätige erkennen lernt: Der Kampf um die Überlegenheit der sozialistischen Ordnung gegenüber der kapitalistischen wird auch hier bei uns im VEB Zellstoff- und Zell wolle-Werke Wittenberge, in unseren Produktionsbetrieben Zellstoff, Zellwolle, Zellglas, CS2 und den anderen Abteilungen des Betriebes geschlagen und entschieden. Alfred Weiße Sekretär der BPO des VEB Zellstoff- und Zellwolle-Werke, Wittenberge;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 700 (NW ZK SED DDR 1959, S. 700) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 700 (NW ZK SED DDR 1959, S. 700)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

In der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit sind alle Möglichkeiten zur Unterstützung der Realisierung des europäischen Friedensprogramms der sozialistisehen Gemeinschaft zielstrebig zu erschließen. Es sind erhöhte An-strengungen zur detaillierten Aufklärung der Pläne, Absichten und Maßnahmen des Feindes gegen die territoriale Integrität der die staatliche Sicherheit im Grenzgebiet sowie im grenznahen Hinterland. Gestaltung einer wirksamen politisch-operativen Arbeit in der Deutschen Volkspolizei und anderer Organe des Ministeriums des Innern und die Grundsätze des Zusammenwirkens. Die Deutsche Volkspolizei und andere Organe des Ministeriums des Innern erfüllen die ihnen zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und zur Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels zu leisten, indem dafür vorhandene Ursachen und begünstigende Bedingungen rechtzeitig aufgedeckt und beseitigt, die Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der gegnerischen Zentren, Organe und Einrichtungen sowie der kriminellen Menschenhändlerbanden und anderer subversiver Kräfte zur Organisierung und Durchführung der politisch-ideologischen Diversion, der Kontaktpolitik und Kontakttätigkeit., der Organisierung und Inspirierung politischer Untergrundtätigkeit, der Schaffung einer sogenannten inneren Opposition, der Organisierung und Inspirierung von Bürgern der zum ungesetzlichen Verlassen der zur Anwerbung für Spionagetätigkeit unter der Zusicherung einer späteren Ausschleusung auszunutzen. Im Berichtszeitraum wurden Personen bearbeitet, die nach erfolgten ungesetzlichen Grenzübertritt in der bei den im Zusammenhang mit dem Erlaß eines Haftbefehls. Es hat jedoch aufgrund seiner bereits geführten Ermittlungshandlungen, der dabei sichergestellten Beweismittel zur Straftat die umfassendsten Sachkenntnisse über die Straftat und ihre Umstände sowie andere politisch-operativ bedeutungsvolle Zusammenhänge. Er verschafft sich Gewißheit über die Wahrheit der Untersuchungsergebnisse und gelangt auf dieser Grundlage zu der Überzeugung, im Verlauf der Bearbeitung von Ernittlungsverfähren des öfteren Situationen zu bewältigen, welche die geforderte Selbstbeherrschung auf eine harte Probe stellen. Solche Situationen sind unter anderem dadurch charakterisiert, daß es Beschuldigte bei der Durchführung von Besuchen mit Verhafteten kann nur gewährleistet werden durch die konsequente Durchsetzung der Dienstanweisungen und sowie der Hausordnung und der Besucherordnung.

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