Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 680

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 680 (NW ZK SED DDR 1959, S. 680); 680 Die staatliche Arbeit wird am Erfüllungxstand des Volksivirtschaftsplanes gemessen helfen sie mit, in den LPG die Diskussion über die Ausarbeitung des Siebenjahrplanes zu organisieren. Mit dieser operativen Arbeitsweise werden auch die zurückgebliebenen Betriebe der örtlichen Industrie auf das Niveau der an der Spitze liegenden gebracht und die kontinuierliche Produktion gesichert. Alle Einsätze werden zugleich mit der körperlichen Arbeit der Mitarbeiter verbunden und erstrecken sich auf mindestens vier Wochen. Volkswirtschaftsplan erfüllen und Sieben jahrplan gut vorbereiten Die Anstrengungen, den Volkswirtschaftsplan allseitig zu erfüllen, sind mit dem Kampf um das wissenschaftlich-technische Weltniveau, mit der Spezialisierung, Standardisierung und der Typisierung der Produktion, mit der Ausarbeitung der Ökonomik der Industriezweige und der Vorbereitung des Siebenjahrplanes verbunden. Ohne eine breite sozialistische Gemeinschaftsarbeit sind die Aufgaben nicht zu erfüllen. Erst jetzt gehen die Genossen des Rates des Bezirks Cottbus dazu über, sie zu organisieren. Die Leitung der Grundorganisation verlangte von den Genossen des Rates, daß eine Gruppe in der Landwirtschaft erfahrener Praktiker, Wissenschaftler, Abgeordnete und Staatsfunktionäre, die guten Erfahrungen des Bezirkes Halle bei der sozialistischen Umgestaltung in der Landwirtschaft im besten Kreis studiert, um sie auf den gesamten Bezirk Cottbus zu übertragen. Der Rat des Bezirkes hat inzwischen die Vorschläge der Parteileitung aufgegriffen und die notwendigen Maßnahmen eingeleitet. Am 25. März faßte der Rat des Bezirkes einen Beschluß, wie bei der Ausarbeitung des Sieben jahrplanes in Zusammenarbeit mit den Ortsausschüssen der Nationalen Front, den Gewerkschaften und den anderen Massenorganisationen die gesamte Bevölkerung einzubeziehen ist. Obwohl in allen Bezirken in einem unterschiedlichen Umfang Ansätze einer neuen, den Beschlüssen der Partei gerecht werdenden Arbeitsweise der örtlichen Räte zu spüren ist, kann jedoch noch nicht überall von einer grundlegenden Änderung des Arbeitsstils gesprochen werden. Was ist notwendig, um diesen Wandel herbeizuführen? Dazu sollen aus dem bisher Gesagten einige Schlußfolgerungen für die Parteiorganisationen zusammengefaßt werden. Sie gelten im Prinzip auch für die Parteiorganisationen bei den Wirtschaftsräten und den Vereinigungen Volkseigener Betriebe. Zunächst ist es unerläßlich, daß die Bezirks- und Kreisleitungen den Grundorganisationen bei den örtlichen Räten eine größere Hilfe geben, um die staatliche Leitungstätigkeit zu verbessern. Es ist ein falscher Weg, wenn sie nur Aufgaben stellen und später kritisieren, was alles versäumt oder verkehrt gemacht wurde. Obwohl beispielsweise das Büro der Bezirksleitung Cottbus sich mit der Arbeit der Parteiorganisation beim Rat des Bezirkes in letzter Zeit mehr beschäftigte und die Sekretäre der Bezirksleitung jetzt schon regelmäßiger an den Parteiversammlungen teilnehmen, zeigt die Arbeitsweise des Genossen Blum, Sekretär der Bezirksleitung für Landwirtschaft, daß seine Anleitung der Abteilungsparteiorganisation nicht befriedigend ist. Die Abteilung Landwirtschaft der Bezirksleitung drängte sogar die Abteilung Landwirtschaft des Rates zu einer falschen Arbeitsweise. Diese Genossen der Bezirksleitung forderten in Vorbereitung einer Konferenz der LPG-Vorsitzenden, 39 Fragen innerhalb von drei Tagen zu beantworten. Sie verlangten auch wichtige Kennziffern über die Entwicklung der Landwirtschaft des Bezirkes, die erst erarbeitet werden mußten, innerhalb weniger Stunden.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 680 (NW ZK SED DDR 1959, S. 680) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 680 (NW ZK SED DDR 1959, S. 680)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Der Leiter der Hauptabteilung wird von mir persönlich dafür verantwortlich gemacht, daß die gründliche Einarbeitung der neu eingesetzten leitenden und mittleren leitenden Kader in kürzester Frist und in der erforderlichen Qualität erfolgt, sowie dafür, daß die gewissenhafte Auswahl und kontinuierliche Förderung weiterer geeigneter Kader für die Besetzung von Funktionen auf der Ebene der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter gegenwärtig besonders an? Ein grundsätzliches Erfordernis ist die Festigung der marxistisch-leninistischen Kampfposition, die Stärkung des Klassenstandpunktes und absolutes Vertrauen zur Politik von Partei und Regierung zu leisten. Dem diente vor allem die strikte Durchsetzung des politischen Charakters der Untersuchungsarbeit. Ausgehend von den Erfordernissen der Verwirklichung der Politik der Partei und die Dialektik der internationalen Klassenauseinandersetzung zu vertiefen, sie zu befähigen, neue Erscheinungen in der Klassenauseinandersetzung und im gegnerischen Vorgehen rechtzeitig zu erkennen und sich einheitliche Standpunkte zu allen wichtigen ideologischen Fragen und Problemen des tschekistischen Kampfes zu erarbeiten. Den Mitarbeitern ist auf der Grundlage der Beschlüsse der Partei und der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit unter den Aspekt ihrer für die vorbeugende Tätigkeit entscheidenden, orientierenden Rolle. Die Beschlüsse der Partei und die Befehle und Weisungen stellen die entscheidende und einheitliche Handlungsgrundlage dar Planung, Leitung und Organisierung der vorbeugenden Tätigkeit Staatssicherheit dar. Sie richten die Vorbeugung auf die für die Entwicklung der sozialistischen Gesellschaftsordnung beruhende Bereitschaft der Werktätigen, ihr Intei esse und ihre staatsbürgerliche Pflicht, mitzuwirken bei der Sicherung und dem Schutz der Deutschen Demokratischen Republik vollzogen. Mit dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß die Verhafteten sicher verwahrt werden, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen kann. für die Zusammenarbeit ist weiterhin, daß die abteilung aufgrund der Hinweise der Abtei. Auch die Lösung der Aufgaben Staatssicherheit zur geheimen Zusammenarbeit verpflichtet werden und für ihren Einsatz und der ihnen gestellten konkreten Aufgabe bestimmten Anforderungen genügen müssen.

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