Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 662

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 662 (NW ZK SED DDR 1959, S. 662); 662 Kurt Niedenführ/Karl Naumann: Die Neukir ebner Jugend wird für sozialistische Taten gewonnen machten ihre Schüler auf das neue Leben im Wohngebiet aufmerksam, an dem alle Jugendlichen teilnehmen können. So gewannen wir durch eine gute Verbindung mit verantwortlichen Genossen die verschiedensten Schichten der Jugend. Eine Vielzahl der Jugendlichen wurde Mitglied der FDJ. Auch jetzt halten wir noch mit den Betrieben und Schulen engen Kontakt durch unsere Verbindungsleute. Das sind Mitglieder der FDJ-Grundeinheiten in den Betrieben und Schulen, die zugleich in der FDJ-Wohngruppe aktiv mit-arbeiten. Dadurch ist es möglich, gemeinsam mit den FDJ-Leitungen der Betriebe und Schulen unsere Arbeitspläne zu koordinieren. Wir stimmen die Termine ab, damit wir Überschneidungen vermeiden. Wir gewährleisten dadurch auch die Teilnahme aller Jugendfreunde am FDJ-Schuljahr* An unserem Zirkel „Junger Sozialisten“ nehmen alle diejenigen teil, die in ihrem Betrieb keine Möglichkeit dazu haben. Auch nichtorganisierte Jugendliche wollen im FDJ-Schuljahr lernen. Alle Jugendlichen werden im Zirkel mit den großen Aufgaben, die unsere Partei und unsere Regierung der Jugend stellen, bekannt gemacht, ihnen werden Kenntnisse aus der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung und Grundwissen eines Mitgliedes der FDJ vermittelt. Als Zirkelleiter stellen sich junge Genossen zur Verfügung. Weil wir systematisch mit den Jugendlichen arbeiten, regelmäßig Zusammenkommen, es auch verstehen, auf die Interessen der Jugendlichen einzugehen und ihnen besonders die Bedeutung der ökonomischen Hauptaufgabe erläutern, sind sie auch bereit, hohe Verpflichtungen im Kompaß zu übernehmen. In unserem Ort lenken wir die Verpflichtungsbewegung besonders auf die Mitarbeit im Nationalen Aufbauwerk. Dabei arbeiten wir eng mit dem Rat der Gemeinde und mit dem Ausschuß der Nationalen Front zusammen. Grundsätzlich alle Freunde, die NAW-Verpflichtungen abgaben, leisten diese Aufbauarbeiten im Wohngebiet. Die NAW-Verpflichtung enthält nur der Kompaß im Wohngebiet; die FDJ-Leitungen in den Betrieben werden über die geleisteten Aufbaustunden unterrichtet. Im Jahre 1957 haben wir 65 000 Ziegel verladen und Schachtarbeiten für Gleisanlagen verrichtet. 1958 leisteten wir 660 Stunden im NAW. Besonders unterstützten wir unsere junge LPG. Aus eigenen Einnnahmen durch Tanzabende war es uns zusammen mit der Grundeinheit der FDJ aus dem VEB Schirmfabrik möglich, der LPG an ihrem Gründungstag ein Kalb zu übergeben. Mehrere Freunde halfen beim Umbau des Filmtheaters und beim Straßenbau. Das vorläufige Ziel in diesem Jahr sind 600 Aufbaustunden. Um die Mitarbeit in der FDJ und die Beteiligung am NAW zu erhöhen, werden für besondere Leistungen die besten Jugendlichen, sowohl FDJler als auch nichtorganisierte Jugendliche, vor dem Kollektiv mit der Medaille für gute Leistungen, der Aufbaunadel und mit Büchern ausgezeichnet. Im Wettbewerb zur Vorbereitung der Weltfestspiele 1958 erhielten wir als beste FDJ-Wohngruppe des Kreises Karl-Marx-Stadt die Wanderfahne. Bisher konnten wir allein in unserer FDJ-Wohngruppe 12 Freunde für die Nationale Volksarmee gewinnen. In Zusammenarbeit mit dem Kreiskommando der Nationalen Volksarmee, dem Kreisamt der Volkspolizei und der örtlichen Werbekommission veranstalten wir Jugendforen. Soldaten und Offiziere halten Vorträge mit solchen Themen „Wo stehen die stärkeren Bataillone“ oder „Unser Kampf gegen Diversanten und Agenten“. Dazu bieten sie uns sehr interessantes Anschauungsmaterial. Auch das Handhaben von Waffen verschiedener Art wird praktisch vorgeführt, wobei wir uns selbst auch einmal versuchen können. Dies;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 662 (NW ZK SED DDR 1959, S. 662) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 662 (NW ZK SED DDR 1959, S. 662)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane und der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung der Staatssicherheit , der Orientierungen und Hinreise der Abteilung des. Staatssicherheit Berlin, der- Beschlüsse und Orientierungen der Partei -Kreis - leitung im Ministerium für Staatssicherheit und der darauf basierenden Beschlüsse der Parteiorganisation in der Staatssicherheit , der Beschlüsse der zuständigen leitenden Parteiund Staats Organe. Wesentliche Dokumente zum Vollzug der Untersuchungshaft wird demnach durch einen Komplex von Maßnahmen charakterisiert, der sichert, daß - die Ziele der Untersuchungshaft, die Verhinderung der Flucht-, Verdunklungs- und Wiederholungsgefahr gewährleistet, die Ordnung und Sicherheit noch vor Beginn der gerichtlichen Hauptverhandlung weitestgehend ausgeräumt werden. Das betrifft vor allem die umfassende Sicherung der öffentlichen Zugänge zu den Gemäß Anweisung des Generalstaatsanwaltes der zu den Aufgaben des Staatsanwalts im Ermittlungsverfahren. Vertrauliche Verschlußsache Beschluß des Präsidiums igies Obersten Gerichts der zu raahder Untersuchungshaft vom Vertrauliche Verschlußsache -yl Richtlvirt iie des Plenums des Obersten Gerichts der zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß. Untersuchungshaftvollzugsordnung -. Ifläh sbafij.ng ; Änderung vom Äderung. Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Ausübung der Kontrolle ihrer Einhaltung; alle Unregelmäßigkeiten in den Verhaltensweisen der Inhaftierten und Strafgefangenen festzustellen und sofort an den Wachschichtleiter zu melden. Die Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft heißt es im Punkt : Der Verhaftete kann zeitweilig dem Untersuchungsorgan zur Durchführung vor Ermittlungshandlungen übergeben werden.

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