Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 644

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 644 (NW ZK SED DDR 1959, S. 644); Parteigruppenwahlen brachten uns voran Engste Verbundenheit der Partei mit den Massen ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Verwirklichung ihrer führenden Rolle. Darum gehört zu den Aufgaben jeder Grundorganisation, die Beziehungen zwischen Parteimitgliedern und Parteilosen, das Vertrauen und den sozialistischen Gemeinschaftsgeist ständig zu festigen. Bei den Neuwahlen der Parteileitungen in den Grundorganisationen kamen wir dabei ein großes Stück vorwärts. Die Kreisleitung Niesky hatte den Grundorganisationen in Vorbereitung der Neuwahlen der Gruppenorganisatoren und ihrer Stellvertreter empfohlen, gemeinsame Beratungen der Parteigruppen mit den Parteilosen durchzuführen und ihrerseits auch alle Gruppenorganisatoren dementsprechend angeleitet. Diese Beratungen sollten den Zweck haben, daß auch die parteilosen Kollegen ihre Meinung zur Arbeit der Parteigruppen und der einzelnen Genossen zum Ausdruck bringen und dadurch von vornherein die Parteiwahlen nicht nach innen gerichtet werden. In den Wahlversammlungen sollten die Parteigruppen über die Hinweise und Vorschläge der parteilosen Kollegen diskutieren und daraus Lehren ziehen, wie der Kampf besser organisiert werden mirß. In der Grundorganisation des VEB Waggonbau Niesky haben 28 Parteigruppen solche Versammlungen durchgeführt, an denen mehr als 250 parteilose Kollegen teilnahmen. Diese Versammlungen waren nicht nur sehr lehrreich, sondern auch von großem erzieherischem Nutzen. So mancher Genosse mußte durch den Mund eines parteilosen Kollegen zur Kenntnis nehmen, daß sie von seiner Tätigkeit als Parteimitglied bisher nur wenig gespürt und mehr erwartet haben. So übten im Jugendobjekt die parteilosen Kollegen an Parteimitgliedern Kritik, weil sie ihnen bei der Anwendung der Seifert-Methode nicht die notwendige Hilfe geben. Ein Genosse, Lehrer in der Betriebsberufsschule im Bereich der APO III, wurde darauf hingewiesen, daß in seinen Unterrichtsstunden keine Disziplin herrscht, er sollte sich deshalb anstrengen und seine Lehrmethoden neu durchdenken. In der Wahlversammlung der Parteigruppe Konstruktionsbüro erhielten der Werkleiter und der Parteisekretär den Hinweis, daß sie zu wenig Verbindung zu den Konstrukteuren haben und die Kollegen damit gar nicht zufrieden sind. In der Mehrzahl der Versammlungen standen die noch vorhandenen Mängel in der Technologie der Kühlwagenproduktion zur Kritik. Zahlreiche andere Beispiele ließen sich anführen, die anschaulich beweisen, wie notwendig solche Aussprachen sind. Sie zeigen, daß die Partei die Massen nicht nur lehren darf, sondern auch ständig von ihnen lernen muß. Eine Reihe von Mängeln sind sofort nach diesen Beratungen beseitigt worden. Zum Beispiel wurde ein Jungingenieur mit der Funktion als Beauftragter für Neuerermethoden betraut, weil diese Stelle seit übe* einem Jahr nicht besetzt war. In den Bereichen I und III wurde begonnen, nach der Seifert-Methode zu arbeiten. Überall begrüßen die parteilosen Kollegen solche Aussprachen, berieten interessiert mit und sprachen den Wunsch aus, an solchen Beratungen in Zukunft öfter teilnehmen zu können. Bisher haben im VEB Waggonbau Niesky 43 Parteigruppen ihre Gruppenorganisatoren und Stellvertreter gewählt. Was war das Charakteristische der Mehrzahl dieser Wahlversammlungen? Die Genossen gaben sich mit dem gleichgültigen und inaktiven Verhalten einzelner Parteimitglieder nicht mehr zufrieden und forderten, daß alle Genossen im Kampf um die Verwirklichung der Beschlüsse des V. Parteitages und des 4. Plenums des Zentralkomitees vorbildlich ihre Pflicht erfüllen. Im Mittelpunkt der Diskussionen standen solche;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 644 (NW ZK SED DDR 1959, S. 644) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 644 (NW ZK SED DDR 1959, S. 644)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungsabt eilurig zu übergeben. Der zuständige Staatsanwalt ist über alle eingeleiteten und durchgeführten Maßnahmen zu informieren. Mit der Betreuung von inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur Bedeutung einer maximalen Sicherheit bei den Transporten inhaftierter Ausländer aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur allseitigen Vorbereitung von Transporten mit Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur Bedeutung einer maximalen Sicherheit bei den Transporten inhaftierter Ausländer aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur allseitigen Vorbereitung von Transporten mit Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur Bedeutung einer maximalen Sicherheit bei den Transporten inhaftierter Ausländer aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur allseitigen Vorbereitung von Transporten mit Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Staatssicherheit , Frageund Antwortspiegel zur Person und persönlichen Problemen, Frageund Antwortspiegel zu täglichen Problemen in der Einkaufsscheine, Mitteilung über bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt verfügten und diei linen bei Besuchen mit Familienangehörigen und anderen Personen übergeben wurden, zu garantieren. Es ist die Verantwortung der Diensteinheiten der Linie muß stiärker darauf gerichtet sein, durch eine qualifizierte Untersuchungsarbeit noch wesentlich mehr Erkenntnisse über den konkreten Sachverhalt und seine Zusammenhänge zu anderen, über die Täterpersönlichkeit, die Ursachen und begünstigenden Bedingungen für feindliche Handlungen, politisch-operativ bedeutsame Straftaten, Brände, Havarien, Störungen politisch operativ bedeutsame Vorkommnisse sowie von Mängeln, Mißständen im jeweiligen gesellschaftlichen Bereich umfassend aufzudecken.

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