Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 64

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 64 (NW ZK SED DDR 1959, S. 64); 64 Kritik und Bibliograph e von Slang, Weinert, die Prosastücke, die Matrosenerzählungen von Wischnewski eignen sich zum Teil vorzüglich zur Rezitation. Mit ihnen könnte z. B. eine Mitgliederversammlung eingeleitet werden. Aber nicht nur dies: In diesem Jahr wird der Berliner Blutmai 1929 dreißig Jahre zurückliegen. Könnte man nicht aus diesem Anlaß mit den Genossen und Freunden der FDJ aus dem Buch von Neukrantz lesen? Wenn dies mit Erzählungen von Parteiveteranen, die an den Kämpfen teilgenommen haben, verbunden würde, wäre die Wirkung noch nachhaltiger. Klaus Neukrantz schildert die Kämpfe in der Kösliner Straße am Wedding. Er gestaltet das Schicksal der Arbeiterfamilien, führt uns in ihre Wohnungen, zeigt die elenden Verhältnisse, unter denen sie leben mußten, zeigt aber zugleich ihr wachsendes Klassenbewußtsein, ihre Solidarität, ihre Kampfbereitschaft. Er entlarvt den damaligen sozialdemokratischen Polizeipräsidenten Zör-giebel als Arbeiterverräter und Handlanger der Militaristen, die mit der blutigen Niederschlagung der Arbeiterdemonstration die revolutionäre Klassenorganisation und ihre wachsende Kampfkraft zertrümmern wollten. Obwohl das Buch mit der Schilderung der Niederlage der kämpfenden Arbeiter endet, ist es durch und durch optimistisch, weil es zeigt, wie in der Klassenschlacht die Proletarier sich ihrer Kraft bewußt werden, wie sie zusammenwachsen, wie sie kämpfen und lernen, wie nicht sie, sondern der Gegner eine verlorene Position verteidigt. Aus derselben Zeit stammen die Arbeiten von Slang, die ebenfalls nach 1945 zum erstenmal in Buchform herausgegeben werden. In dieser Sammlung sind Gedichte, kurze Prosa, Agit-Prop-Szenen usw. abgedruckt. Angeprangert werden die Kräfte, die in der Weimarer Republik sich demokratisch tarnen, um hinter dieser Maske den Faschismus und den neuen Krieg vorzubereiten. Der Haß des Autors gilt den Ausbeutern und seine Liebe gilt den Ausgebeuteten und Kämpfenden. Die Gedichte, die das Elend der Lohnsklaven anklagend schildern, sind voll echter Poesie. Ebenso bei Erich Weinert. Hier reicht die Auswahl bis in seine letzte Zeit, bis in die Jahre, in denen er, schon todkrank, den Aufbau des Sozialismus in der DDR erleben durfte. Aus dieser Zeit stammen Gedichte wie „Marschlied der Volkspolizei“, „Befreite Erde“ usw. Während die deutschen Schriftsteller den Kampf ihrer Klasse gegen den noch herrschenden, wenn auch dem Untergang geweihten Gegner gestalten, ihm empfindliche Hiebe versetzen und seine Handlanger entlarven, schreibt der sowjetische Autor Wischnewski über den siegreichen Kampf der Bolschewiki in der Zeit der Interventionskriege. Kämpfende Kunst: In den vorliegenden Büchern der Reihe werden die Klassenkämpfe der Vergangenheit lebendig. In der Ankündigung heißt es jedoch, daß auch die neuen Werke von Künstlern unserer Zeit in dieser Reihe veröffentlicht werden sollen. Das ist sehr zu begrüßen, denn zur kämpfenden sozialistischen Kunst gehört unbedingt auch die künstlerische Gestaltung unseres heutigen sozialistischen Aufbaus. Bücher mit solchem Inhalt sollten in dieser Reihe nach Möglichkeit sogar den Vorrang haben. Ihre lebendige Aktualität mobilisiert die Leser für unseren heutigen Kampf um die Erhaltung des Friedens und den Sieg des Sozialismus. Im Hinblick auf den 10. Jahrestag der Gründung unserer Republik sollte der Verlag daher auch in dieser Richtung seine Arbeit planen. Die Absicht, die besten Arbeiten, die in der Vorbereitung der Volkswahlen 1958 entstanden sind, in einem Band der „Kämpfenden Kunst“ zusammenzufassen, ist in diesem Sinne vollauf zu begrüßen. So wird die Reihe „Kämpfende Kunst“ ein wichtiges künstlerisch-politisches Mittel, das den Genossen und allen Werktätigen hilft, noch besser die Forderungen der Partei zu erfüllen und die Höhen der Kultur zu erstürmen. Willi Le win Von der Redaktioo tn Druck gegeben am 9. Januar 1959 Redaktionelle Zuschriften nur Zentralkomitee der Sozialistischen EinneitsPartei Deutschlands. Abt. Neuer Weg. Berlin N 54. Wiihelm-Pieck-Straße 1. Fernruf 42 1)1 56 - Verlegensche Zuschriften nur Diet? Verlag GmbH Berlin C 2. Wallstraße 76-79. Fernruf 27 63 61. - Lizenznummer : 5124 -Chefredakteur Fritz Geißler - Herausgeber: Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands - Druck; (140) Neues Deutschland. Berlin;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 64 (NW ZK SED DDR 1959, S. 64) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 64 (NW ZK SED DDR 1959, S. 64)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft -Untersuchungshaftvollzugsordnung - Teilausgabe der Ordnung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über Maßnahmen zum schnellen Auffinden vermißter Personen und zur zweifelsfreien Aufklärung von Todesfällen unter verdächtigen Umständen vom Ouli Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Kontrolle der Personenbewegung Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der die erforderliche Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen operativen Diensteinheit erfolgt. Die Ergebnisse der Personenkontrolle gemäß Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei zur. In Übereinstimraung mit dem Minister für Staatssicherheit und dem GeneralStaatsanwalt der Deutschen Demokratischen Republik, in Abweichung von der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - des Generalstaatsanwaltes der des Ministers für Staatssicherheit und des Minister des Innern leisten die Mitarbeiter derAbteilungen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienstobjekten zu gewährleisten. Die Untersuchungshaftanstalt ist eine Dienststelle der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit. Sie wird durch den Leiter der Abteilung mit Nachdruck die Notwendigkeit der stärkeren Vorbeugung und Verbinderung feindjj die Ordnung und Sicherheit xcunegativer Angriffe und anderer iu-, ouxu.

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