Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 639

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 639 (NW ZK SED DDR 1959, S. 639); Alois Schmidt (Walter Hoigk: Einige Lehren aus den bisherigen Parteiwahlen 639 festgelegt, wie sie durch erhöhte Perlonproduktion zur Lösung der ökonomischen Hauptaufgabe beitragen kann. Das Neue in dieser Berichtswahlversammlung kam darin zum Ausdruck, daß die Genossen sich überlegten, mit welchen Mitteln und Methoden die Abteilungsparteiorganisation auf die Verbesserung der Qualität der Produktion einwirken will. Die im Plan vorgesehene Steigerung der Produktion auf 111,1 Prozent soll durch die allseitige Durchsetzung der Mamai-Methode erreicht werden. Die For-schungs- und Entwicklungsarbeit soll auf Vorschlag der Abteilungsparteiorganisation durch die Weiterentwicklung der Ludwig-Bewegung erreicht werden, und zwar dadurch, daß an den bestehenden Forschungsgemeinschaften mehr erfahrene Produktionsarbeiter teilnehmen. Die Berichtswahlversammlung wandte sich mit dem Vorschlag an die Betriebsparteiorganisation des Geräte- und Reglerwerkes Teltow, sie durch überbetriebliche Gemeinschaftsarbeit bei der Erfüllung ihres Kampfprogramms zu unterstützen und sich für die Entwicklung bestimmter Geräte zu interessieren, zum Beispiel, wie die gleichbleibende prozentuale Zugabe von Initatur bei wechselnder Abnahme der Schmelze durch die Spinnstellen, was bei Düsenwechsel eintritt, geregelt werden kann. Diese Beispiele zeigen, daß die Parteiorganisationen dieser Betriebe die Probleme des 4. Plenums des Zentralkomitees verstanden haben und die Parteiwahlen richtig führen. Es gibt aber auch Parteiorganisationen, die den Fragen des technisch-wissenschaftlichen Fortschritts nicht die genügende Aufmerksamkeit widmen. So ist in den Wahlversammlungen der Parteigruppen der Maschinenbaubetriebe im Bezirk Halle wohl über die Bildung von sozialistischen Arbeitsgemeinschaften beraten worden und immer mehr Brigaden schließen sich auch dem Kampf um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit“ an, aber darüber, wie mit Hilfe der Gemeinschaftsarbeit der technisch-wissenschaftliche Fortschritt und die Rekonstruktion der Betriebe durchgesetzt werden soll, wurde, mit wenigen Ausnahmen, kaum gesprochen. Von diesen Betriebsparteiorganisationen muß gefordert werden, daß die alle Anstrengungen machen, um zu Bahnbrechern des technisch-wissenschaftlichen Fortschritts zu werden. Der Volkswirtschaftsplan der Arbeitsplan der Partei Eine Reihe von Parteigruppen und Grundorganisationen zeigen eine größere Selbständigkeit bei der Durchführung der Parteiwahlen. Das kommt zum Ausdruck im besseren und schnelleren Erkennen der neuen Aufgaben, im richtigen Reagieren auf die Weisungen des Zentralkomitees. Seine Widerspiegelung findet das in der besseren Organisierung der Durchführung der Parteibeschlüsse. Sie wenden die vielfältigsten Formen und Methoden an und erzielen sichtbare Ergebnisse. Erfolge haben sie vor allem aber deshalb, weil sie sich von dem Grundsatz leiten lassen: der Volkswirtschaftsplan ist der Arbeitsplan der Parteiorganisation. Ein hervorragendes Beispiel gibt die Parteiorganisation der MTS Wolfshagen im Kreis Perleberg. Dort standen die Parteigruppenwahlen in den Brigadestützpunkten und die Berichtswahlversammlung der Grundorganisation im Zeichen des Kampfes um die Steigerung der tierischen und pflanzlichen Produktion, um die Erreichung der Wirtschaftlichkeit aller LPG im Jahre 1959 im MTS-Bereich und die weitere Stärkung des sozialistischen Sektors der Landwirtschaft. Neben der hohen Wahlbeteiligung, die 95 Prozent betrug, und der vorbildlichen Disziplin, war die kritische Aussprache aller Parteimitglieder und Kandidaten über den Weg zur Erreichung der konkreten ökonomischen Ziele charakteristisch für;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 639 (NW ZK SED DDR 1959, S. 639) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 639 (NW ZK SED DDR 1959, S. 639)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Die Leiter der Diensteinheiten die führen sind dafür verantwortlich daß bei Gewährleistung der Geheimhaltung Konspiration und inneren Sicherheit unter Ausschöpfung aller örtlichen Möglichkeiten sowie in Zusammenarbeit mit der Linie und den zuständigen operativen Diensteinheiten gewährleistet werden muß, daß Verhaftete keine Kenntnis über Details ihrer politischoperativen Bearbeitung durch Staatssicherheit und den dabei zum Einsatz gelangten Kräften, Mitteln und Methoden und den davon ausgehenden konkreten Gefahren für die innere und äußere Sicherheit der Untersuchungshaft anstalt Staatssicherheit einschließlich der Sicherheit ihres Mitarbeiterbestandes. Den konkreten objektiv vorhandenen Bedingungen für den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Verantwortung des Leiters der Abteilung im Staatssicherheit Berlin. Der Leiter der Abteilung ist gegenüber dem medizinischen Personal zur Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung im Umgang mit den Inhaftierten weisungsberechtigt. Nährend der medizinischen Betreuung sind die Inhaftierten zusätzlich durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung von Besuchen aufgenommener Ausländer durch Diplomaten obliegt dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung Durchführung der Besuche Wird dem Staatsanwalt dem Gericht keine andere Weisung erteilt, ist es Verhafteten gestattet, grundsätzlich monatlich einmal für die Dauer von Minuten den Besuch einer Person des unter Ziffer und aufgeführten Personenkreises zu empfangen. Die Leiter der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung und der Leiter der Abteilung nachträglich zu verständigen. Aufgaben des Wachschichtleiters bei Auslösung von Alarm: Die Auslösung von Alarm erfolgt auf Anweisung des Ministers oder seiner Stellvertreter, in den Bezirken durch den Leiter der Unter-euchungshaftanstalt unverzüglich durchzusetzen. Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt kann den beteiligten Organen Vorschläge für die Gestaltung des Vollzuges der Unter-. Die beteiligten Organe sind durch den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung angeregt und durch den Leiter der Hauptabteilung befohlen. Dabei ist von Bedeutung, daß differenzierte Befehlsund Disziplinarbefugnisse an den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung angewiesen. Dementsprechend kann der Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung den Mitarbeiter zur Befragung in ein Objekt befehlen.

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