Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 61

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 61 (NW ZK SED DDR 1959, S. 61); Leserzuschriften f)l Hauptaufgaben beraten sowie der Entwurf des Stadtbezirksplanes für 1959 ausführlich diskutiert. Im Zuge der Aussprache gelang es, sechs neue Haus- und Straßengemeinschaften zu bilden und hierfür arbeitsfähige Leitungen zu wählen sowie als NAW-Auf gäbe den Jugendklubraum in der Uhlenhorster Straße 13 vorbildlich einzurichten. Wir wraren uns darüber im klaren, daß uns das gute Ergebnis der Wahlarbeit nicht dazu verleiten dürfe, nunmehr die Hände in den Schoß zu legen. Im Gegenteil: Es geht jetzt darum, unsere Aufklärungsarbeit noch offensiver zu gestalten. Tun wir das nicht, dann bleibt das politische Bewußtsein zurück, dann findet der Klassenfeind Möglichkeiten, durch Verleumdung und Hetze die Bevölkerung irrezuführen. Deshalb haben die Leitung und die Mitgliedschaft der Wohngebietsparteiorganisation 21 das Ergebnis der Wahl gründlich analysiert und Schlußfolgerungen für die Arbeit des Jahres 1959 gezogen. Wir haben u. a. zwei Schwerpunkte vorgesehen : Diskussionsabende wurden Im „Neuen Weg“ Nr. 11/1958 berichtete der Artikel „Diskussionsabende der Arbeiter eine neue Form der Massenpropaganda“ über gute Erfahrungen, die wir in Luckenwalde sammeln konnten. Diese Diskussionsabende der Arbeiter sind bei uns zu einer ständigen Einrichtung geworden und es gibt inzwischen einige neue Erfahrungen. Während der Vorbereitung des V. Parteitages gingen wir dazu über, die Abende durch ein Agit.-Prop.-Programm, einen Kurzfilm oder durch Abspielen eines Tonbandes noch ansprechender und abwechslungsreicher zu gestalten. Diese Methode wirkte sich positiv aus, sie belebte noch die Diskussion. Natürlich wurden Kurzfilme ausgewählt, die der Themenstellung des Abends entsprachen. So zeigten wir bei der Aussprache über die polytechnische Bildung den Kurzfilm gegen die Schundliteratur „Attentat auf unsere Kinder“. In der Diskussion kam zum Ausdruck, daß es unsere Pflicht ist, Das politische Gespräch mit der Bevölkerung nicht formal, sondern in vielfältigen Formen fortzuführen, sei es in den Versammlungen der Haus- und Straßengemeinschaften oder in speziellen Aussprachen und Beratungen. In Verbindung hiermit sind auch stets die konkreten Fragen des Stadt- und Wohnbezirks ausführlich zu diskutieren. Einbeziehung immer größerer Bevölkerungskreise in unsere sozialistische Aufbauarbeit, sei es durch den weiteren Ausbau der Mieterselbstverwaltung, durch die Pflege der Grünanlagen, durch Anlegung von Kinderspielplätzen sowie durch Beteiligung an Altstoffsammlungen. Träger der gesamten Arbeit im Wohngebiet ist selbstverständlich der Wirkungsbereichsausschuß der Nationalen Front, der immer besser imstande ist, alle gesellschaftlichen Kräfte im Wohnbezirk in unsere sozialistische Aufbauarbeit einzubeziehen. Herta Kortmann Sekretär der Wohngebietsparteiorganisation 21/22, Berlin-Köpenick zur ständigen Einrichtung die Jugend vor der Schundliteratur zu bewahren. Ausgehend von der Erziehung der Kinder zu aufrechten und selbstbewußten Menschen, die mit hoher Achtung vor der Arbeit erfüllt sind, wurde zur polytechnischen Bildung Stellung genommen. Hierbei zeigte sich, daß noch nicht allen klar war, daß die Tätigkeit in der Produktion im Rahmen der polytechnischen Bildung mit Kinderarbeit im Kapitalismus nichts zu tun hat. Die Fragen wurden zum großen Teil von anderen Teilnehmern selbst beantwortet. Ältere Kollegen berichteten, unter welchen Verhältnissen sie als Kinder nach Beendigung des Schulunterrichts täglich in der Fabrik und auf dem Lande mitarbeiten mußten. Sie hoben hervor, daß der polytechnische Unterricht dagegen dem Ziel dient, die Verbindung zwischen der Produktion und dem Unterricht herzustellen. An einem Diskussionsabend mit Arbeitern, Genossenschafts- und Einzelbauern über das Thema „Was die Arbeiter und;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 61 (NW ZK SED DDR 1959, S. 61) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 61 (NW ZK SED DDR 1959, S. 61)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Der Leiter der Abteilung der aufsichtsführende Staatsanwalt das Gericht sind unverzüglich durch den Leiter der zuständigen Abteilung der Hauptabteilung zu informieren. Gegebenenfalls können auf der Grundlage der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft voin sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiigten Organen verantwortlich. Der Leiter der Abteilung der ist in Durchsetzung der Führungs- und Leitungstätigkeit verantwortlich für die - schöpferische Auswertung und Anwendung der Beschlüsse und Dokumente von Parteiund Staatsführung, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, zur Verbesserung der wissenschaftlichen Leitungstätigkeit und der Erhöhung der Sicherheit der Dienstobjekte des Untersuchungshaftvollzuges im Ministerium für Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Plache, Pönitz, Scholz, Kärsten, Kunze Erfordernisse und Wege der weiteren Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen und der ihnen zugrunde liegenden Ursachen und Bedingungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit im gesamtgesellschaftlichen und gesamtstaatlichen. Prozeß der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen in Rahnen der politisch-operativen Tätigkeit Staatssicherheit Theoretische und praktische Grundlagen der weiteren Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen und der ihnen zugrunde liegenden Ursachen und Bedingungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit im gesamtgesellschaftlichen und gesamtstaatlichen. Prozeß der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgenählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit -auf der allgemein sozialen Ebene enthalten. Das Ziel der Vorbeugung auf dieser Ebene besteht darin, die Existenzbedingungen - die Ursachen und Bedingungen - der feindlichnegativen Einstellungen und Handlungen auf der Grundlage der Dienstanweisung, den anderen Ordnungen und Anweisungen - bei der Sicherung von Vorführungen vor allem der Anweisung in enger abgestimmter Zusammenarbeit mit den Leitern der Abteilungen. noch kon. tIj tinuierlicherNfgeeigaete Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung feindlich. negativer Aktivitäten. Verhärtet und sur unbedingten Gewährleistung der So ion.

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