Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 60

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 60 (NW ZK SED DDR 1959, S. 60); 60 Die Antwort des Instituts für Marxismus-Leninismus gung hat die Tätigkeit der örtlichen Kommissionen eine außerordentlich große Bedeutung. Es ist zu begrüßen, daß diese Kommissionen ständig ihre Tätigkeit verbessern und die Ergebnisse ihrer Forschungsarbeit in Artikeln, Broschüren usw. veröffentlichen. Diese bedeutungsvolle Arbeit der Kommissionen zur Erforschung der örtlichen Geschichte der Arbeiterbewegung erfordert daher eine ständige qualifizierte Unterstützung durch die Bezirksleitungen unserer Partei. Schließlich muß angestrebt werden, daß sich die ganze Partei für diese wichtige Tätigkeit verantwortlich fühlt. Auch das Institut für Marxismus-Leninismus muß die Arbeit der örtlichen Kommissionen gemeinsam mit dem Institut für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED und mit der Parteihochschule „Karl Marx“ noch besser anleiten. Die festgelegten Maßnahmen zur Übernahme von Patenschaften für bestimmte Bezirke und Kreise durch die erwähnten Parteiinstitutionen können wesentlich dazu beitragen, die Anleitung der örtlichen Kommissionen zu verbessern. Genossin Wolf kritisiert mit Recht, daß in dem Bericht des Genossen Gemkow im „Neuen Deutschland“ vom 28. Mai 1958 über die vom Institut für Marxismus-Leninismus organisierte Beratung der örtlichen Kommissionen (im April 1958) der Kampf gegen den Revisionismus nicht hervorgehoben wurde. Tatsächlich wurde natürlich in den beiden Referaten dieser Konferenz (Genosse Leibbrandt und Genosse Gladewitz) über die Rolle des Revisionismus in der Novemberrevolution und über die Notwedigkeit des Kampfes gegen den Revisionismus in der Gegenwart gesprochen und eine entsprechende Orientierung gegeben. Aber das geschah losgelöst von der Behandlung des Charakters der Novemberrevolution. Wir stimmen mit der Genossin Hanna Wolf überein, daß die Leitung des Instituts und die Leitung der Grundorganisation des Instituts der Partei die Ursachen, die zu den Fehlern von Mitarbeitern des Instituts in der Frage der Einschätzung des Charakters der Novemberrevolution führten, aufdecken müssen. Das Institut muß daraus ernste Schlußfolgerungen für die Verbesserung der gesamten wissenschaftlichen Tätigkeit und für die Qualifizierung der Mitarbeiter ziehen. Wir anerkennen die Kritik der Genossin Hanna Wolf und werden auf dieser Grundlage Maßnahmen ausarbeiten, die dazu beitragen sollen, eine Wiederholung der kritisierten Fehler und Mängel in der Arbeit des Instituts für Marxismus-Leninismus zu vermeiden. Institut für Marxismus-Leninismus beim Zentralkomitee der SED Ludwig Einicke Direktor Gerhard Nitzsche stellv. Parteisekretär der Grundorganisation Leserzuschriften Keinen Tag nachlassen in der politischen Überzeugung Dank unserer richtigen Politik und einer beharrlichen Überzeugung konnte am 16. November 1958 der große Wahlsieg der Nationalen Front errungen werden. Diesen Sieg gilt es durch weitere gute Taten für unsere gemeinsame sozialistische Sache zu festigen. Im Wirkungsbereich 21, Berlin-Köpenick, gaben 99,9 Prozent der Wähler ihre Stimme für die Kandidaten der Nationalen Front ab. Das ist ohne Zweifel ein gutes Ergebnis. Es wurde erreicht durch die Aktivität der Wohngebietsparteiorganisation, die von den Genossen aus den Betriebsparteiorganisationen gut unterstützt wurde. Sie verstand es, ihren Einfluß dahingehend geltend zu machen, daß der Wirkungsbereichsausschuß der Nationalen Front an Autorität und Wirkungskraft zunahm. So gelang es, viele Kräfte des Wohngebietes für die politische Aufklärung zu gewinnen. Nach einem gut fundierten Arbeitsplan wurde in zwei Großveranstaltungen, in über 30 Hausund Straßenversammlungen sowie in mehreren Aussprachen mit Jungwählern der Wahlaufruf der Nationalen Front erläutert, die politischen und ökonomischen;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 60 (NW ZK SED DDR 1959, S. 60) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 60 (NW ZK SED DDR 1959, S. 60)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Die Leiter der operativen Diehsteinheiten haben entsprechend der ihnen übertragenen Verantwortung eine den politisch-operativen Erfordernissen entsprechende aufgabenbezögene.rZusammenarbeit ihrer Diensteinheiten zu gewährleisten. insbc.sondere gzur allseitigen und umfassenden Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen der für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet. Die qualitative Erweiterung des Bestandes an für die Vor- gangs- und personenbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet dient vor allem der Lösung der politisoh-operativen Aufgaben im Operationsgebiet unter Nutzung der Potenzen und Möglichkeiten der operativen Basis Staatssicherheit . Sie schließt die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet in langfristigen Konzeptionen nach Abstimmung und Koordinierung mit den anderen für die Arbeit im und nach dem Operationsgebiet; Koordinierung aller bedeutsamen Maßnahmen der Vorgangs- und personenbezogenen Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet im Rahmen der linienspezifischen Zuständigkeit; Organisation der Zusammenarbeit mit anderen Diensteinheiten und die Wirksamkeit der Nutzung der Möglichkeiten staatlicher sowie wirtschaftsleitender Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen, gesellschaftlicher Organisationen und Kräfte; die Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Auf-Isgäben, den damit verbundenen Gefahren für den Schulz, die Konspiration. lind Sicherheit der von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter gegenwärtig besonders an? Ein grundsätzliches Erfordernis ist die Festigung der marxistisch-leninistischen Kampfposition, die Stärkung des Klassenstandpunktes und absolutes Vertrauen zur Politik von Partei und Staatsführung; die Gewährleistung der Objektivität und Unantastbarkeit. der Untersuchungsbandlungen als wirksamer Schutz vor Provokationen und Hetzkampagnen des Gegners - die konsequente Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit erfordert - und dafür trägt die Linie Untersuchung mit eine hohe Verantwortung - daß es keine ungeklärten Feindhandlungen und anderen Vorkommnisse gibt.

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