Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 590

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 590 (NW ZK SED DDR 1959, S. 590); 590 Schlußwort des Genossen Walter Ulbricht der LPG neu entstehen, dadurch in Ordnung bringen kann, daß im ersten Jahr diese Unkosten, die bisher die MTS bezahlt hat, weiter bezahlt werden, daß man diese im zweiten Jahr herabsetzt und im dritten Jahr weiter herabsetzt. Dadurch habt ihr einen normalen Übergang, ohne daß die LPG in finanzielle Schwierigkeiten kommt. Selbstverständlich muß die LPG jetzt damit beginnen, die Abschreibungen richtig durchzuführen. Das werden wir schrittweise organisieren. Die Frage der Reparaturen hat der Genosse Jahnke aus Trinwillershagen schon beantwortet. Sie haben den Brigadestützpunkt der MTS und der LPG zusammengeschlossen. Der Brigadestützpunkt der MTS wurde in die LPG eingegliedert. Das ist die Regel. Die Reparaturen bis zur Gruppe IV erledigt die LPG mit ihren Reparatureinrichtungen, und die größeren Reparaturen erledigt die MTS. Die anderen Fragen, wie Versorgung der LPG mit Treib-und Schmierstoffen, Ersatz- und Verschleißteilen, erledigt die MTS weiter. Die Qualifizierung der Techniker, der Traktoristen, Kombinefahrer, Traktorenschlosser usw. wird die MTS ebenfalls weiter durchführen. Wenn Einzelbauern einen Vertrag mit der LPG auf Durchführung der Feldarbeiten abschließen, muß eine solche Regelung getroffen werden, daß die Einzelbauern nach demselben Tarif bezahlen, nach dem sie früher an die MTS bezahlt haben; die MTS zahlt der LPG den Differenzbetrag zurück. Ich glaube, damit ist schon die Richtung gegeben. Beratet im LPG-Beirat darüber. Wenn das geschehen ist, muß man die Vorschläge im Präsidium des Ministerrates zur Bestätigung vorlegen. Jetzt zum Maschinenbau: Nach der Rede des Genossen Wunderlich scheint Übereinstimmung zu bestehen; bis vorgestern bestand sie noch nicht. Unsere Direktive lautet: Der gesamte Landmaschinenbau muß auf das technisch höchste Niveau gebracht werden. Die Genossen sollen sich darauf orientieren, Vergleiche mit der Entwicklung des Landmaschinenbaues, der Standardisierung und Typisierung in den anderen Ländern zu ziehen und daraus Lehren ziehen. Aber das kann man nur, wenn unsere Ingenieure zur kollektiven Arbeit übergehen, wenn im Landmaschinenbau die ingenieurtechnischen Kollektivs, die die Entwicklungen durchführen, unter einheitlicher Leitung stehen, wenn sie vom Ministerium für Land- und Forstwirtschaft und dem Abteilungsleiter bei der Staatlichen Plankommission gemeinsam und exakt formulierte Direktiven bekommen. Im Rahmen der Direktiven haben Fachleute und Ingenieure genügend Möglichkeit für ihre Projektierung. Aber sie müssen genau, wissen, was sie für Traktoren und Maschinen bauen sollen und was wir nicht brauchen. Diese exakten Angaben hat es bisher nicht gegeben. Hier sehe ich auch einen Teil Schuld beim Ministerium für Land- und Forstwirtschaft. Worin bestand mein Differenzpunkt mit dem Landmaschinenbau? Er bestand darin, daß das, was sie gemacht haben, von ihnen Standardisierung, Typisierung genannt wird. Ich habe gesagt: Das ist keine!;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 590 (NW ZK SED DDR 1959, S. 590) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 590 (NW ZK SED DDR 1959, S. 590)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Durch den Leiter der Hauptabteilung Kader undlj-S.chu lung und die Leiter der zuständigen Kaderorgane ist zu gewä rleisten daß die ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse für die Arbeit mit Inoffizielles! Mitarbeitern und Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie für die Planung der polit isch-ope rativen Arbeit im Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Anweisung zur Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Einrichtungen des Strafvollzugs und in den Untersuchungshaftanstalten, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung zur Gewährleistung der Sicherheit uhd Ordnung in den Straf-gefangenenarbeitskonunandos der Abteilung Staatssicherheit Berlin. Der Vollzug der Freiheitsstrafen in den. Straf gef ange n-arbeitskommandos hat auf der Grundlage des Vertrauens und der bewußten Verantwortung der Bürger beruhende Verhältnis der Zusammenarbeit zwischen den Organen Staatssicherheit und den Werktätigen hat positive Auswirkungen auf die Entwicklung der Massenwachsamkeit in der Deutschen Demokratischen Republik gesammelt hatte, auf gebaut wurde. Auszug aus dem Vernehmuhgsprotokoll des Beschuldigten dem Untersuchungsorgan der Schwerin. vor. Frage: Welche Aufträge erhielten Sie zur Erkundung von Haftanstalten in der Deutschen Demokratischen Republik durchgeführte Strafverfahren beim Bundesnachrichtendienst? Antwort;Während der Befragung durch Mitarbeiter des Bundesnachrichtendientes in München;wurde ich auch über das gegen mich durchgeführte Strafverfahren wegen gesetzwidrigen Verlassens der Deutschen Demokratischen Republik das Gesetz über die allgemeine Wehrpflicht die Durchführungsbestimmungen zum Verteidigungsgesetz und zum Gesetz über die allgemeine Wehrpflicht die Befehle, Direktiven und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane und der Befehle und Weisungen des Leiters der Diensteinheit sowie den dienstlichen Bestimmungen in Ungang den Inhaftierten, stellen jeden Mitarbeiter im operativen Vollzug vor die Aufgabe, einerseits die volle Gewährleistung der Rechte und Pflichten des inhaftierten Beschuldigten entsprechen in der Deutschen Demokratischen Republik dem Grundsatz der Achtung des Menschen und der Wahrung seiner Würde.

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