Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 561

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 561 (NW ZK SED DDR 1959, S. 561); Aus den Diskussionsreden 561 Reihe von Verpflichtungen übernommen wurde. Daß sich z. B. das Ingenieurkol-lektiv in Schönebeck verpflichtet hat und hat es auch der LPG-Konferenz mitgeteilt , bis zum 31. März den hier geforderten Allradtraktor mit 45 PS im Funktionsmuster fertigzustellen und der Landwirtschaft zur Erprobung zu übergeben, daß sich die Werktätigen von Elsterwerda verpflichtet haben, die hier geforderten zehn Funktionsmuster an kombinierten Melkständen der Landwirtschaft im Jahre 1959 zur Verfügung zu stellen, daß sich weiterhin die Konstrukteure von Schönebeck verpflichtet haben, den RS 09 mit 25 Prozent Hangfestigkeit so fertigzustellen, daß er dieses Jahr noch in Erprobung und im nächsten Jahr in die Produktion gehen kann. Diese Verpflichtungen es sind nur einige, die ich hier vorgetragen habe sind ein Ausdruck dafür, daß die Maschinenbauer bewußt um die Erfüllung unserer gemeinsamen Ziele kämpfen werden! Sie wollen aktiv zur weiteren Festigung unseres Bündnisses beitragen! Die Wissenschaftler halfen uns Otto Krey, Vorsitzender der LPG Müncheberg, Kreis Strausberg Vor zwei Jahren war ich in Rostock auf der V. LPG-Konferenz. Damals war unsere Genossenschaft noch sehr schwach; sie hatte sich vorwiegend aus örtlichen Landwirtschaftsbetrieben gebildet. In Rostock sagte ich: Der Weg zur schnellen Entwicklung kann nur beschriften werden, wenn alle unsere Mitglieder begreifen, mit Uhr, Waage und Bleistift richtig umzugehen. Und hier kamen uns die Wissenschaftler unseres Institutes für Acker- und Pflanzenbau zu Hilfe. Diese Hilfe kann man erst dann richtig ermessen, wenn man dabei sieht, daß sich unsere Genossenschaft 1958 bis auf 1000 Hektar vergrößerte. Unsere durchschnittliche Boden Wertzahl beträgt 26, und wir haben auch keinen Grünlandanteil; aber unser gegenwärtiger 100-Hektar-Besitz bei Rindern von 55 Stück und Schweinen von 125 Stück will ernährt sein und erfordert eine ordentliche Futterbasis. Diese Futterbasis muß sich in diesem Jahr noch wesentlich erweitern. Also galt es, unsere Losung „Uhr, Waage, Bleistift“ auf zwei Grundfragen auszurichten: 1. dem Acker hohe Futtererträge abzuringen und 2. mit diesem Futter wirtschaftlich umzugehen. Beide Aufgaben mußten wir mit 7,8 Arbeitskräften je 100 Hektar lösen. Hier galt es, wissenschaftlich-technisch heranzugehen. Dabei hatten wir eine große Unterstützung durch unser Institut in Müncheberg. Gemeinsam wurden entsprechend unserer Struktur die Fruchtfolgen ausgearbeitet und die bodenverbessernden Maßnahmen festgelegt. Da unsere Mitglieder diese Maßnahmen kannten, wachten sie darüber, daß sie auch verwirklicht wurden. Hierbei war uns auch die Unterstellung der Traktorenbrigade eine große Hilfe, Nach der Uhr wurden die Zeit- und agrotechnischen Termine eingehalten. Über die Waage gingen nicht nur die Ernten, Saatgut, Düngemittel, sondern auch die Futterverteilung. Die Waage war gleichzeitig die Kontrolle des Zuwachses der Viehbestände. Der Bleistift diente zur Kontrolle und Auswertung unserer gemeinsamen Arbeit. Die Kostenstellenrechnung ermöglichte eine ständige Übersicht über die Entwicklung der einzelnen Produktionszweige. Somit hatten die monatlichen Vollversammlungen eine feste Grundlage zur Diskussion. Der praktische Wert der gemeinschaftlichen Arbeit zwischen Wissenschaft, MTS-Brigade und den Genossenschaftsbauern zeigt sich bei der Gegenüberstellung von 1956 zu 1958 in folgenden Ergebnissen:;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 561 (NW ZK SED DDR 1959, S. 561) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 561 (NW ZK SED DDR 1959, S. 561)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungsabt eilurig zu übergeben. Der zuständige Staatsanwalt ist über alle eingeleiteten und durchgeführten Maßnahmen zu informieren. Mit der Betreuung von inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur Bedeutung einer maximalen Sicherheit bei den Transporten inhaftierter Ausländer aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur allseitigen Vorbereitung von Transporten mit Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Staatssicherheit , Frageund Antwortspiegel zur Person und persönlichen Problemen, Frageund Antwortspiegel zu täglichen Problemen in der Einkaufsscheine, Mitteilung über bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt auf der Grundlage der Hausordnung über ihre Rechte und Pflichten zu belehren. Die erfolgte Belehrung ist aktenkundig zu machen. Inhaftierte Personen unterliegen bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt verfügten und diei linen bei Besuchen mit Familienangehörigen und anderen Personen übergeben wurden, zu garantieren. Es ist die Verantwortung der Diensteinheiten der Linie muß stiärker darauf gerichtet sein, durch eine qualifizierte Untersuchungsarbeit noch wesentlich mehr Erkenntnisse über den konkreten Sachverhalt und seine Zusammenhänge zu anderen, über die Täterpersönlichkeit, die Ursachen und begünstigenden Bedingungen für feindliche Handlungen, politisch-operativ bedeutsame Straftaten, Brände, Havarien, Störungen politisch operativ bedeutsame Vorkommnisse sowie von Mängeln, Mißständen im jeweiligen gesellschaftlichen Bereich umfassend aufzudecken. Dazu gehört auch die genaue Abgrenzung, wie weit die Befugnisse der Bezirksverwaltungen reichen und bei elchen Problemen die zentrale Verantwortung einsetzt zentrale Information und Abstimmung zwischen den Staatssicher-heitsorganen erforderlich ist.

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