Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 555

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 555 (NW ZK SED DDR 1959, S. 555); Aus den Diskussionsreden 555 Wir haben alle genossenschaftlichen Fragen, soweit es in unseren Kräften stand, gelöst. Heute sind wir stolz darauf, denn unser Plan zeigt, dß wir im Jahre 1953 gegenüber 1957 den Wert der Arbeitseinheit von minus auf 8,50 DM gesteigert haben. Wir hatten in einem halben Jahr 70 neue Mitglieder aufgenommen. Unter ihnen befindet sich auch der über den Kreis hinaus bekannte Schweinezüchter Rudi Post, der die Stammzucht einer Edelschweinherde hat. Aber die Erfolge kamen nicht von allein. Eine Genossenschaft kann sich nur entwickeln, wenn die Leitungsmitglieder qualifiziert sind. Deshalb haben wir Ende 1957/58 einen Meister für Bauwirtschaft, einen für Rinderzucht, einen für Hufbeschlag, einen für Geflügelzucht, einen für Feldbau, einen Veterinärhelfer und drei Schichtfahrer ausgebildet. Wir haben in sechs Wochen Winterschulung alle unsere Mitglieder mit den Aufgaben des Jahres 1958 vertraut gemacht. Der Rat des Kreises sagte, als ich den Produktionsplan mit einigen Mitgliedern zur Bestätigung hinbrachte: Eure Ziele sind zu hoch, die werdet ihr nicht erfüllen, denn wir wollten aus einem 200-Maststall 550 dz Schweinefleisch produzieren. Wir konnten aber beweisen, daß unsere Pläne real waren, denn wir haben den Plan mit 32 000 DM übererfüllt und nicht 550, sondern 593 dz Schweinefleisch produziert. Das konnte nur erreicht werden, weil die Betriebsparteiorganisation die führende Kraft darstellt. Früher war es in der Genossenschaft so, daß die 24 Mitglieder der Betriebsparteiorganisation nicht berechtigt waren, in den Räumen der LPG ihre Versammlungen oder Schulungen abzuhalten. Das wurde von dem damaligen Vorsitzenden untersagt. Heute stellen wir fest, daß zu den regelmäßig durchgeführten öffentlichen Parteiversammlungen die meisten Mitglieder der LPG erscheinen. Wir stellen uns das Ziel, 1959 drei Meister zu qualifizieren, wovon einer wiederum für die Rinderzucht, einer für den Feldbau und einer für Schweinezucht vorgesehen ist. Ein Mitglied soll auf die Hochschule delegiert werden, ein weiteres zur Fachschule. Drei Schichtfahrer werden ausgebildet. Wir wollen erreichen, daß auch bei uns die Schichtarbeit in der Frühjahrs-, Ernte- oder Herbstkampagne über 50 Prozent ausmacht. Es wird weiterhin ein Saatbauspezialist ausgebildet. Außerdem haben wir auf Grund der Auswertung der 4. Tagung des Zentralkomitees beschlossen, eine Betriebsabendfachschule einzurichten. Nach . 90 Stunden Schulung werden die meisten Mitglieder in der Lage sein, 1960 noch vor Beginn der Frühjahrsbestellung ihre Facharbeiterprüfung abzulegen. Aber wir denken nicht nur an unsere LPG, sondern wir schauen auch auf unsere schwächeren Nachbargenossenschaften. Deshalb haben wir uns verpflichtet, die Patenschaft über die LPG im Ortsteil Werder, Gemeinde Burg Penzlin zu übernehmen, damit auch sie 1959 ihre Rentabilitätsgrundlage erhält. Außerdem werden wir einen Genossen, der bei uns lange Jahre Feldbaubrigadier und Parteisekretär war, in die LPG Wustrow delegieren, um auch dieser Genossenschaft zu helfen. Technik in der Hand der LPG erfordert höhere Kenntnisse Wilhelm P aiz о ni, Nationalpreisträger, Vorsitzender der LPG „Friedrich Engels“, Schafstädt, Kreis Merseburg Von großem Interesse ist der Vorschlag, Maschinen und Geräte von Brigaden, die den LPG-Vorsitzenden unterstellt sind, dann der LPG zu übergeben, wenn alle;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 555 (NW ZK SED DDR 1959, S. 555) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 555 (NW ZK SED DDR 1959, S. 555)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft in solchen Fällen, in denen auf ihrer Grundlage Ermittlungsverfahren eingeleitet werden, die Qualität der Einleitungsentscheidung wesentlich bestimmt. Das betrifft insbesondere die diesbezügliche Meldepflicht der Leiter der Diensteinheiten und die Verantwortlichkeit des Leiters der Hauptabteilung Kader und Schulung zur Einleitung aller erforderlichen Maßnahmen in Abstimmung mit dem Generalstaatsanwalt der per Note die Besuchsgenehmigung und der erste Besuchstermin mitgeteilt. Die weiteren Besuche werden auf die gleiche Veise festgelegt. Die Besuchstermine sind dem Leiter der Abteilung abzustimmen. Die weiteren Termine für Besuche von Familienangehörigen, nahestehenden Personen und gesellschaftlichen Kräften sind grundsätzlich von den zuständigen Untersuchungsführern, nach vorheriger Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie gemäß den Festlegungen in dieser Dienstanweisung zu entscheiden. Werden vom Staatsanwalt oder Gericht Weisungen erteilt, die nach Überzeugung des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel entsprechend der operativen Situation einzuteilen und einzusetzen. Der Transportoffizier ist verantwortlich für die - ordnungsgemäße Durchsetzung der Anweisungen zur Gefangenentransportdurchführung und Absicherung sowie zur Vorführung, Durchsetzung und Einhaltung der Sicherheit im Dienstobjekt, Absicherung der organisatorischen. Maßnahmen des Uniersuchungshaft vozugeVorbereitung, Absicherung und Durchführung von Transporten und liehen Haupt Verhandlungen. Der Stellvertreter des Leiters der Abteilung. Der Stellvertreter des Leiters der Abteilung der untersteht dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die rationelle und wirksame Organisation der gesamten Tätigkeit aller Mitarbeiter. So wird der Arbeitsgruppenleiter seiner Rolle als unerläßliches Bindeglied zwischen dem Leiter und jedem einzelnen Mitarbeiter gerecht.

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