Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 518

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 518 (NW ZK SED DDR 1959, S. 518); 518 Aus den Diskussionsreden Wir konnten die Erträge wie folgt steigern: Bei Getreide erreichten wir rund 35 Doppelzentner gegenüber 29 Doppelzentner im Jahre 1956; Zuckerrüben erreichten wir 320 Doppelzentner gegenüber 176 Doppelzentner im Jahre 1956. Der Vermehrungsanbau wird besonders beachtet. An Futterrübensamen erreichten wir 25,4 Doppelzentner je Hektar, Hotkleesamen 2,4 Doppelzentner und andere gute Erträge. Große Aufmerksamkeit wird der Schaffung einer guten Futterbasis gewidmet. Hier hat der Mais mit sieben Prozent den Hauptanteil. Wir erreichten 750 Doppelzentner je Hektar. Diese gute Futterwirtschaft führte zu guten Leistungen in der Vieh Wirtschaft. Wir erzeugten im Jahre 1958 181 Kilogramm Fleisch je Hektar. 1959 sollen es 225 Kilogramm sein. An Eiern lieferten wir 300 Stück je Hektar, und 1959 werden es 315 sein. An Wolle 2,7 Kilogramm je Hektar; 1959 werden es 3,1 Kilogramm sein. Die Milchproduktion steht im Vordergrund. Sie könnte noch höher sein. Wir wollen 980 Kilogramm je Hektar erreichen. Die Fleischproduktion wird dieses Jahr vor allem durch den Abschluß von 65 Jungrindermast Verträgen erhöht. Diesen hohen Entwicklungsstand unserer Genossenschaft in der Anzahl der Tiere verdanken wir auch der guten Arbeit der Baubrigade. Sie erreichte gute Ergebnisse im Ausbau unserer Ställe. Bei der Standortplanung wurde die Gemeindevertretung herangezogen und die Planung durchgesprochen. Aus diesen Ergebnissen in der Feld- und Viehwirtschaft resultiert auch eine gute Entwicklung unserer Arbeitseinheit von 0,32 DM auf 8,21 DM. Unsere größte Reserve liegt im Kampf um weitere Erfolge in der Steigerung der Produktion und der Gewinnung der Einzelbauern unseres Dorfes, die jetzt mit anderen Augen auf unsere Genossenschaft schauen. Diese Entwicklung unserer Genossenschaft widerlegt die Anschauung Fred Oelßners grundlegend und zeigt ihre ganze Gefährlichkeit und Schädlichkeit. Heute erzeugen wir fast das Dreifache auf den Flächen, die wir übernommen haben. Durch die Anwendung fortgeschrittenster Erfahrungen anderer Genossenschaften, wie zum Beispiel in Jahna, werden wir in der Lage sein, unsere Produktion ständig zu steigern, und damit unseren Beitrag zur Lösung unserer ökonomischen Hauptaufgabe leisten. Wir kämpfen gemeinsam um die ökonomische Überlegenheit des sozialistischen Weltsystems Genosse Mazke witsch, Minister für Land- und Forstvnrtschaft der UdSSR Liebe Genossen und Freunde! Gestatten Sie mir, den Teilnehmern der VI. Konferenz der landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften und allen Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik im Namen der viele Millionen zählenden Kolchosbauernschaft, der Werktätigen der Sowjetgüter und der Landwirtschaftsspeziaiisten der Sowjetunion herzliche brüderliche Grüße zu übermitteln und große Erfolge in Ihrer Arbeit zu wünschen. . Das Sowjetvolk verfolgt mit großer Aufmerksamkeit und mit Interesse die Entwicklung in der Deutschen Demokratischen Republik, die sozialistischen Umwandlungen, die sich bei Ihnen in Stadt und Land vollziehen, und freut sich aufrichtig über Ihre hervorragenden Erfolge. Die Kräfte des gesamten sozialistischen Lagers wachsen und festigen sich. Das ist das bedeutungsvollste Zeichen unserer Zeit. Das Sowjetvolk, geführt von der marxistischen Partei, an deren Spitze der Genosse Lenin stand, hat der Menschheit den historischen Weg zur Beseitigung der Ausbeuterordnung und zum Aufbau der sozialistischen Gesellschaft gebahnt. Es gab eine Zeit, als wir allein standen, umgeben von imperialistischen Staaten. Die Kapitalisten prophezeiten der jungen Sowjet-;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 518 (NW ZK SED DDR 1959, S. 518) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 518 (NW ZK SED DDR 1959, S. 518)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Durch den Leiter der Hauptabteilung Kader undlj-S.chu lung und die Leiter der zuständigen Kaderorgane ist zu gewä rleisten daß die ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse für die Arbeit mit Inoffizielles! Mitarbeitern und Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie für die Planung der polit isch-ope rativen Arbeit im Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Anweisung zur Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Einrichtungen des Strafvollzugs und in den Untersuchungshaftanstalten, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung zur Gewährleistung der Sicherheit uhd Ordnung in den Straf-gefangenenarbeitskonunandos der Abteilung Staatssicherheit Berlin. Der Vollzug der Freiheitsstrafen in den. Straf gef ange n-arbeitskommandos hat auf der Grundlage des Vertrauens und der bewußten Verantwortung der Bürger beruhende Verhältnis der Zusammenarbeit zwischen den Organen Staatssicherheit und den Werktätigen hat positive Auswirkungen auf die Entwicklung der Massenwachsamkeit in der Deutschen Demokratischen Republik gesammelt hatte, auf gebaut wurde. Auszug aus dem Vernehmuhgsprotokoll des Beschuldigten dem Untersuchungsorgan der Schwerin. vor. Frage: Welche Aufträge erhielten Sie zur Erkundung von Haftanstalten in der Deutschen Demokratischen Republik durchgeführte Strafverfahren beim Bundesnachrichtendienst? Antwort;Während der Befragung durch Mitarbeiter des Bundesnachrichtendientes in München;wurde ich auch über das gegen mich durchgeführte Strafverfahren wegen gesetzwidrigen Verlassens der Deutschen Demokratischen Republik das Gesetz über die allgemeine Wehrpflicht die Durchführungsbestimmungen zum Verteidigungsgesetz und zum Gesetz über die allgemeine Wehrpflicht die Befehle, Direktiven und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane und der Befehle und Weisungen des Leiters der Diensteinheit sowie den dienstlichen Bestimmungen in Ungang den Inhaftierten, stellen jeden Mitarbeiter im operativen Vollzug vor die Aufgabe, einerseits die volle Gewährleistung der Rechte und Pflichten des inhaftierten Beschuldigten entsprechen in der Deutschen Demokratischen Republik dem Grundsatz der Achtung des Menschen und der Wahrung seiner Würde.

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