Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 461

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 461 (NW ZK SED DDR 1959, S. 461); Referat des Genossen Walter Ulbricht 461 gung von genossenschaftlichem Eigentum verschuldet haben, werden zur Schadenersatzleistung herangezogen, und bei unentschuldigtem Fernbleiben von der Arbeit zieht die Mitgliederversammlung auf Vorschlag der Brigade dem Betreffenden Arbeitseinheiten ab. Das alles hat zu einer guten Arbeitsmoral geführt und bedèutend dazu beigetragen, daß die LPG beim planmäßigen Aufbau gut vorangekommen ist und eine hohe Produktion, hohe Arbeitsproduktivität und niedrigere Kosten erreicht hat. Die stärkere Kontrolle der genossenschaftlichen Arbeit ist in den LPG eine wesentliche Voraussetzung für die bessere Leitung der Genossenschaft. In den LPG, die bereits mit dem planmäßigen Aufbau begonnen haben, ist es möglich, allgemein zur Brigadeabrechnung überzugehen und damit auch die Voraussetzungen für die Kostenrechnung zu schaffen. Dabei sollen diese LPG mit der Abschreibung der Grundmittel beginnen, um die erweiterte Reproduktion der gesellschaftlichen Wirtschaft der LPG kontrollieren und sichern zu können. Planmäßig sollen die Voraussetzungen für die schrittweise Einführung der wirtschaftlichen Rechnungsführung geschaffen werden. Die regelmäßige Auswertung der Ergebnisse des Rechnungswesens in den Brigaden und Mitgliederversammlungen ist ein wichtiges Mittel zur Einbeziehung aller Genossenschaftsmitglieder in die Leitung ihrer LPG. In vielen der am weitesten entwickelten LPG stellen die Genossenschaftsbauern die Frage nach hohen Zuführungen zu den genossenschaftlichen Fonds, Auch das ist ein deutlicher Ausdruck für die Entwicklung des sozialistischen Bewußtseins in unseren LPG. Die Genossenschaftsmitglieder haben erkannt, daß die Zuführungen zu den Fonds eine sehr wichtige Quelle ihres ständig wachsenden Wohlstandes bilden, weil sie ermöglichen, die materielle Grundlage der Produktion sowie die sozialen und kulturellen Einrichtungen schneller auszubauen und zu vervollkommnen. In der LPG „Glück auf“ in Schorba, in der seit Anfang dieses Jahres alle Bauern des Dorfes arbeiten und die 307 Hektar umfaßt, wurden seit 1953 dem Unteilbaren Fonds 313 300 DM zugeführt. 1958 betrugen die Zuführungen zum Unteilbaren Fonds 90 000 DM. Mit diesen Mitteln konnte sich die Genossenschaft bisher mit Hilfe ihrer Baubrigade und durch das Nationale Aufbauwerk eine Kälberaufzuchtstation, Hühnerställe, Schweineställe, Schweinehütten, einen Rinderoffenstall, ein Kulturhaus, ein Lehrlingswohnheim, ein Schlachthaus und andere genossenschaftliche Einrichtungen schaffen. Weiterhin wurden aus dem Unteilbaren Fonds Maschinen und Geräte im Werte von 74 000 DM bezahlt. Wir halten es für richtig, wenn die entwickeltsten LPG in den nächsten Jahren Schritt für Schritt die Fondszuführungen erhöhen, um dadurch den Aufbau ihres sozialistischen Großbetriebes und die laufende Finanzierung des Produktionsprozesses in ständig steigendem Maße aus Mitteln der eigenen Akkumulation vornehmen zu können. Das ist zugleich eine wirksame Form der sozialistischen Hilfe gegenüber den noch nicht so weit fortgeschrittenen LPG, denen dadurch die staatliche Hilfe verstärkt zufließen kann. Es ist auch richtig, daß durch die erhöhte Bildung der Sozial- und Kulturfonds schrittweise die Voraussetzungen für die Schaffung sozialer und kultureller Einrichtungen, für die Gewährung von bezahltem Urlaub, für die;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 461 (NW ZK SED DDR 1959, S. 461) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 461 (NW ZK SED DDR 1959, S. 461)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Spitzengeheimnisträger in staatlichen und bewaffneten Organen, in der Volkswirtschaft, in Forschungseinrichtungen einschließlich Universitäten und Hochschulen; Einschätzung der Wirksamkeit der politisch-operativen Aufklärung, Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels. Die vom Feind angewandten Mittel und Methoden. Die Zielgruppen des Feindes. Das Ziel der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels in den vom Gegner besonders angegriffenen Zielgruppen aus den Bereichen. des Hoch- und Fachschulwesens,. der Volksbildung sowie ,. des Leistungssports und. unter der Jugend in Zusammenarbeit mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen in einer Vielzahl von Betrieben und Einrichtungen der entsprechende Untersuchungen und Kontrollen über den Stand der Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung an in der Untersuehungshaf tanstalt der Abteilung Unter Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftvollzugseinrichtungen -ist ein gesetzlich und weisungsgemäß geforderter, gefahrloser Zustand zu verstehen, der auf der Grundlage der vorgenommen. ,Gen. Oberst Voßwinkel, Leiter der Halle Ergebnisse und Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit der Untersuchungsabteilung und mit den.

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