Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 396

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 396 (NW ZK SED DDR 1959, S. 396); 396 Aus den Diskussionsreden Enge Verbindung politischer und ökonomischer Fragen in der Massenarbeit Günter Roloff, 1. Sekretär der Kreisleitung Wismar Auch bei uns im Kreis Wismar war es so, daß wir manchmal etwas zu sehr in ökonomischer Politik machten und daß dagegen einige Genossen nur das „rein“ Politische, das „rein“ Ideologische herausstellten. Wie wichtig die richtige Verbindung ist, das zeigte sich besonders in den Aussprachen mit der Bevölkerung. Als wir die Fragen des Friedens gemeinsam mit den ökonomischen Aufgaben behandelten, kamen wir gut zum Zuge. Das war besonders bei den Ärzten der Fall. Wir konnten mit ihnen über alles mögliche diskutieren, bekamen aber nicht den richtigen Kontakt. Als wir ihnen aber sagten, wie es im Kreis weitergehen soll, wie sich das im Gesundheitswesen entwickeln soll, welche Bauten entstehen müssen und wie sie daran beteiligt sind, da stimmten sie uns zu. Wir bekamen Kontakt, so daß wir jetzt des öfteren zusammenkamen, um uns kameradschaftlich auszusprechen. Wir haben uns bereits im Oktober damit beschäftigt, wie die Perspektive des Kreises aussehen muß. Wir hatten zwar auch vorher einen Perspektivplan; aber durch die Direktiven des V. Parteitages war vieles überholt und eine Reihe dieser Dinge waren auch erfüllt. So beschlossen wir im Oktober eine neue Grundlage für die Diskussion mit der Bevölkerung. Zur Zeit diskutieren alle Menschen darüber. Wir haben festgestellt, wenn die Menschen in den Betrieben, in den Dörfern und auch in den Wohngebieten wissen, wie es wirtschaftlich weitergehen soll, wie wir unser Leben schöner gestalten, ja, wie sich unser Leben von Tag zu Tag verbessern wird, dann sind sie weitaus mehr bereit, über den Kampf für den Frieden zu diskutieren und vernünftige, klare Gedanken zu äußern. Sie kommen dann nicht immer mit Lügen des Klassengegners. Am weitesten sind wir in der letzten Zeit in der politischen Massenarbeit unter den werktätigen Bauern vorangekommen. Aber auch das hat natürlich mit den wirtschaftlichen Dingen etwas zu tun. Es ist jetzt leichter, auf dem Lande Politik zu machen, weil wir durch die bisherige Arbeit erreicht haben, daß z. Z. 79,9 Prozent der Betriebe im sozialistischen Sektor vereinigt sind, davon 69,7 Prozent als LPG. Als wir 1957 mit dem Programm der Kreisleitung begannen, war das noch nicht so. Damals hatten wir nur 45 Prozent. Wir haben dann die ganze Kreisparteiorganisation auf diese Hauptaufgabe orientiert. Jede LPG erhielt einen Patenbetrieb und eine ganze Reihe Genossen wurde für ein halbes Jahr in die schwachen Genossenschaften geschickt, aus jedem Patenbetrieb wurde ein Parteibeauftragter für jede LPG zur Verfügung gestellt mit einem Auftrag der Kreisleitung. Wir haben darum gekämpft, daß in den LPG Parteiorganisationen entstehen, und wir haben selbstverständlich in den ersten Jahren auch große manuelle Hilfe leisten müssen, und wir müssen sie bis 1960 auch noch weiter leisten. Aber heute sind wir so weit, daß nur noch in drei kleinen Ortschaften eine LPG gebildet werden kann. In allen anderen Ortschaften gibt es Produktionsgenossenschaften. Wir haben jetzt eine neue Linie für die Entwicklung auf dem Lande festgelegt. Einige Staatsfunktionäre meinten: Nun einmal ruhig treten, nicht so schnell vorwärts! Erst einmal die Genossenschaften festigen, die wir haben dann haben wir gute, die schwachen können uns wehtun. Mit einer solchen Ideologie mußten wir uns dabei auseinandersetzen. Für fünf Dörfer setzten wir unter Leitung der Sekretäre Brigaden ein, analysierten dort die Lage und legten dann gemeinsam mit der Parteiorganisation und den Massenorganisationen die Aufgaben dieser Organisationen fest. Dann wurde gemeinsam mit den Dorfeinwohnern der Perspektivplan für diese Ortschaft ausgearbeitet. Die Zielstellung und das Ergebnis waren: Es wurden landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften gebildet mit einer Fläche zwischen 1000 und 2000 Hektar. Es gab bereits Ansätze für den Zusammenschluß von Genossenschaften. Genossenschaften in dieser neuen Größenordnung wurden dann auch durch den freiwilligen Zusammen-;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 396 (NW ZK SED DDR 1959, S. 396) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 396 (NW ZK SED DDR 1959, S. 396)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Das Zusammenwirken mit den Bruderorganen hat sich kontinuierlich weiterentwickelt und gefestigt. Im Mittelpunkt standeh - die gegenseitige Unterstützung bei der Aufklärung völkerrechtswidriger Handlungen und von Sachzusammenhängen aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die Ergebnisse dieser Arbeit umfassen insbesondere - die Erarbeitung und Bereitstellung beweiskräftiger Materialien und Informationen zur Entlarvung der Begünstigung von Naziund Kriegsverbrechern in der und Westberlin sowie zu den Möglichkeiten, die der Besitz von westlichen Währungen bereits in der eröffnet. Diese materiellen Wirkungen sind so erheblich,-daß von ehemaligen Bürgern im Rahmen der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren und der Klärung von Vorkommnissen verschiedenen Bereichen der bewaffneten Organe festgestellten begünstigenden Bedingungen Mängel und Mißstände wurden in Zusammenarbeit mit der und im Zusammenwirken mit der zuständigen operativen Diensteinheit eine Neuregelung des Vertriebes von Kleinmechanismen und des Verkaufs von Baumaterialien sowie der Rechnungs legung im Berliner Bauwesen veranlaßt. Mit dem Ziel der Abdeckung und Ausweitung seiner Aktivitäten übernahm LAU? die Hamburger Pirma GmbH und versucht, Pilialen in anderen Gebieten der zu gründen.

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