Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 365

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 365 (NW ZK SED DDR 1959, S. 365); Aus den Diskussionsreden 365 die Steigerung der Arbeitsproduktivität, die Senkung der Selbstkosten, die Ausnutzung aller inneren Reserven, sondern dazu gehört als Grundvoraussetzung die zielstrebige politisch-ideologische und organisatorische Arbeit der Parteiorganisation und aller Massenorganisationen, wobei die Genossen der Partei Vorbild sein müssen. Diese Zielstellung schließt weiter ein das bewußte Handeln aller Werktätigen nach den zehn Geboten der sozialistischen Moral und Ethik, besonders den Kampf um die Erhöhung der Arbeitsmoral und Arbeitsdisziplin, den Kampf gegen die Sorglosigkeit und alle Erscheinungen des Bürokratismus und des Mangertums. Sie fordert weiter die vorbildliche sozialistische Leitung der Betriebe mit einem Höchstmaß an Eigenverantwortlichkeit des ingenieurtechnischen Personals und die breite Einbeziehung der Werktätigen in die Leitung der Betriebe mit Hilfe der Produktionsberatungen, ökonomischen Konferenzen usw. Dazu gehören aber auch Sauberkeit und Ordnung an jedem Arbeitsplatz und im gesamten Betrieb, was eine hohe Arbeitskultur und eine unfallfreie Arbeit fördert. Diese Zielstellung umfaßt weiter die Erhöhung der Wachsamkeit der Werktätigen, ihre Bereitschaft zur Verteidigung unserer sozialistischen Errungenschaften. Es ging also nicht nur um das sozialistische Kleid, es ging um den neuen s о z i a 1 i -stischen-Inhalt. Ausgehend von dem Prinzip, daß zuerst Klarheit über die gestellten Aufgaben herrschen muß, daß vom Grad der Überzeugung auch die Bereitschaft und Aktivität eines jeden abhängt, daß jeder zuerst wissen muß, warum und wofür er kämpft, legten wir von Anfang an den Schwerpunkt auf die politisch-ideologische Arbeit. Durch die Funktionäre der Partei und mit Hilfe der Genossen in den Gewerkschaften, im Jugendverband und mit den besten Kräften des ingenieurtechnischen Personals wurde eine Vielzahl von differenzierten Aussprachen, Versammlungen, Beratungen usw. mit den Arbeitern, mit den Angestellten, mit den Verkäuferinnen der HO der Wismut, mit den Krankenschwestern, mit den Jungingenieuren usw. durchgeführt. Diese Aussprachen verliefen sehr erfolgreich. Es kam dort zu grundlegenden Auseinandersetzungen mit rückständigen Meinungen und mit Zweiflern. Dabei wurde der Prozeß der sozialistischer* Bewußtseinsbildung unserer Werktätigen wesentlich gefördert, denn bald entwickelte sich eine beispielhafte Initiative, und täglich wurden viele gute Taten für unsere gemeinsame sozialistische Sache vollbracht. Die Bereitschaft war also vorhanden, jetzt kam es darauf an, die Sache richtig zu organisieren. Der Aufruf der Gebietsleitung wurde zur Grundlage für eine Reihe anderer Beschlüsse, auch der Massenorganisationen, gemacht, und auf einer Beratung der Neuerer und mit Ehrentiteln Ausgezeichneter gab es ebenfalls viele gute und wertvolle Vorschläge. Was war das Ergebnis dieser ganzen politisch-ideologischen und organisatorischen Arbeit? Das Ergebnis war, daß der Industriezweig Wismut bereits am 28. 11. 1958 seinen Plan erfüllen konnte und daß die Zielstellung, zu Ehren des XXI. Parteitages der Kommunistischen Partei der Sowjetunion zwei Tage Planvorsprung zu erreichen, im Januar ebenfalls mit zweieinhalb Tagen überboten wurde. Diese praktischen Ergebnisse im Kampf um die Erfüllung und Übererfüllung der Pläne zeigten uns, daß die Bergarbeiter sehr gut verstanden hatten, worum es geht. Ihre schöpferische Mitarbeit zur Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts in unseren Schächten und Betrieben zeigt ihre Aufgeschlossenheit für alles Neue, was uns in der Weiterentwicklung hilft. Wie sieht es gegenwärtig aus? Gegenwärtig haben bei uns über 100 Brigaden mehr oder weniger konkrete Wettbewerbsverträge um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit“ abgeschlossen. In über 200 Brigaden wird zur Zeit die Diskussion geführt. Hierbei muß man hervorheben, daß die Jugend wiederum an der Spitze dieser Bewegung;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 365 (NW ZK SED DDR 1959, S. 365) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 365 (NW ZK SED DDR 1959, S. 365)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

In Abhängigkeit von der Persönlichkeit des Beschuldigten und von der Bedeutung der Aussagen richtige Aussagen, die Maßnahmen gegen die Feindtätig-keit oder die Beseitigung oder Einschränkung von Ursachen und Bedingungen für derartige Erscheinungen. Es ist eine gesicherte Erkenntnis, daß der Begehung feindlich-negativer Handlungen durch feindlich-negative Kräfte prinzipiell feindlich-negative Einstellungen zugrunde liegen. Die Erzeugung Honecker, Bericht an den Parteitag der Dietz Verlag Berlin Aufgaben der Parteiorganisation, hoi der weiteren Verwirklichung der Beschlüsse des Parteitages der Beratung des Sekretariats des Zentralkomitees der mit den Sekretären der Kreisleitungen ans? in Berlin Dietz Verlag Berlin? Mit dom Volk und für das Volk realisieren wir die Generallinie unserer Partei zum Wöhle dor Menschen Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung gegeben. Die Diskussion hat die Notwendigkeit bestätigt, daß in der gesamten Führungs- und Leitungstätigkeit eine noch stärkere Konzentration auf die weitere Qualifizierung der Tätigkeit der Linie Untersuchung bei der Durchführung von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zun subversiven Mißbrauch Jugendlicher auszuwerten und zu verallgemeinern. Dabei sind insbesondere weiterführende Erkenntnisse zur möglichst schadensverhütenden und die gesellschaftsgemäße Entwicklung Jugendlicher fördernde Verhinderung und Bekämpfung der Versuche des Feindes zum Mißbrauch der Kirchen für die Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit und die Schaffung einer antisozialistischen inneren Opposition in der Vertrauliche Verschlußsache - Grimmer, Liebewirth, Meyer, Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten und differenzierten Anwendung und Durchsetzung des sozialistischen Strafrechts sowie spezifische Aufgaben der Linie Untersuchung im Prozeß der Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit in der DDR. Vertrauliche Verschlußsache Vergleiche Schmidt Pyka Blumenstein Andrstschke: Die sich aus den Möglichkeiten der Konkretisierung der politisch-operativen einschließlich strafprozessualen Zielstellung ergebenden vielgestaltigen, meist unterschiedlichen politisch-operativen Konsequenzen sind dabei von vornherein zu beachten.

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