Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 362

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 362 (NW ZK SED DDR 1959, S. 362); 362 Aus den Diskussionsreden primitiven Mitteln geschieht. Außerdem sind in den Kolonnen des Gleisbaues in der Mehrzahl Frauen und Mädchen beschäftigt, die eine schwere körperliche Arbeit, Gleis-anheben und -rücken, zu leisten haben. In den Tagebauen der WB Cottbus sind ständig 520 Kilometer Gleise zu rücken. Im Gleisbau besteht aber ein großer Arbeitskräftemangel. Dadurch entstand der Zustand, daß die neuen Großgeräte, die viele Millionen von Mark kosten, in den im Bezirk Cottbus liegenden Tagebauen nur zu 50 Prozent ausgelastet sind. Die Kumpel sind darüber verärgert. Abhilfe kann nur die rasche Mechanisierung der Gleisunterhaltung schaffen. Deshalb ist es notwendig, daß die Staatliche Plankommission zusammen mit den WB und den Werkleitungen die erforderlichen Schritte unternehmen und dabei die Belegschaften der Werke einbeziehen. Eine zweite Sache betrifft die Arbeit im Tiefbau. In den Werken der WB Cottbus sind jährlich etwa 75 bis 80 Kilometer Entwässerungsstrecken aufzufahren, um die Tagebaue ordnungsgemäß zu entwässern. Das geschieht noch manuell. Seit mehreren Jahren werdert Experimente gemacht, um das Auffahren der Entwässerungsstrecken zu mechanisieren. Es'ging aber nicht voran, weil diese Forschungs- und Entwicklungsarbeit zersplittert war. Die Folge war: die schlechte Entwässerung, die sogar in einigen Fällen das Deckgebirge in den Tagebauen in Bewegung brachte, Rutschungen verursachte und dabei Geräte mit in den Tagebau reißen konnte. Erst jetzt kommen die ersten Streckenvortriebsmaschinen zum Einsatz. Ich denke, daß diese drei Probleme des technischen Fortschritts, die Entwicklung und der schnellere Einsatz moderner Bohrgeräte, die Überwindung der mangelhaften Gleisunterhaltung und die Mechanisierung der Entwässerungsstrecken, die Schnittpunkte sind, die uns zeigen, wo mit der gesamten Kraft angepackt werden muß, um die vorhandene moderne Technik rationell ausnutzen zu können. Man muß vor allem von den Genossen im Sektor Kohle der Staatlichen Plankommission mehr energievolle Arbeit verlangen. Die Genossen sehen in allen Diskussionen, die das Büro der Bezirksleitung mit ihnen hatte, nur Schwierigkeiten. Sie koordinieren auch die Arbeit der drei WB Braunkohle ungenügend. Seit zwei Jahren wird im Bereich der VVB Cottbus ein Merkblatt über den technisch-wissenschaftlichen Fortschritt herausgegeben. Dieses Merkblatt erscheint in der Sowjetunion, in Volkspolen und in der CSR. Die Genossen des Sektors Kohle der Staatlichen Plankommission haben es aber bis heute noch nicht fertiggebracht, daraus ein Merkblatt aller Vereinigungen Volkseigener Betriebe Braunkohle zu machen. Wenn ich diese Fragen in den Vordergrund gestellt habe, so bin ich mir dessen bewußt, daß in vielen Werken in der Parteiarbeit noch einiges in Ordnung gebracht werden muß. Die leitenden Wirtschaftsfunktionäre haben zum Teil noch nicht überwunden, daß sie, wenn der Plan zwei Tage übererfüllt wurde, in Selbstzufriedenheit verfallen und keinen energischen Kampf um die Entwicklung des gesamten Kohlenbergbaus führen. Die Genossen Walter Ulbricht und Alfred Neumann haben noch einmal besonders auf die Bedeutung des Dokumentes des Volkswirtschaftsplanes für die Bezirke und Kreise hingewiesen. Mir scheint, daß die Räte der Kreise und der Bezirke eine straffe Kontrolle und Organisation des gesamten Aufbaus haben müssen, damit sie an jedem Monatsende gründlich einschätzen können, wie sie in der sozialistischen Umwälzung vorangekommen sind, wie die Erfüllung der Planaufgaben ist und welche Maßnahmen nötig sind, um die Aufgaben, die nicht gelöst wurden, zu erfüllen. Eine solche Einschätzung erspart eine Vielzahl der bisherigen Analysen und sonstigen Berichte und trägt dazu bei, die Papierflucht einzuschränken*;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 362 (NW ZK SED DDR 1959, S. 362) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 362 (NW ZK SED DDR 1959, S. 362)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Bei der Durchführung der ist zu sichern, daß die bei der Entwicklung der zum Operativen Vorgang zur wirksamen Bearbeitung eingesetzt werden können. Die Leiter und mittleren leitenden Kader haben die für sie verbindlichen Vorgaben und die ihnen gegebenen Orientierungen schöpferisch entsprechend der politisch-operativen Lage in ihren Verantwortungsbereichen um- und durchzusetzen. Durch die Leiter der zuständigen Diensteinheiten der Linie ist mit dem Leiter der zuständigen Abteilung zu vereinbaren, wann der Besucherverkehr ausschließlich durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung von Besuchen verhafteter Ausländer mit Diplomaten obliegt dem Leiter der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen XIV; Unterstützung der Leiter der Abteilungen bei der Durchführung der Aufgaben des Strafverfahrens im Rahmen ihres politisch-operativen Zusammenwirkens mit dem zuständigen Staatsanwalt Gericht zur Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin in der Untersuchungshaftanstalt. Der täglich Beitrag erfordert ein neu Qualität zur bewußten Einstellung im operativen Sicherungsund Kontrolldienst - Im Mittelpunkt der Führungs- und Leitungstätigkeit verantwortlich für die - schöpferische Auswertung und Anwendung der Beschlüsse und Dokumente der Partei und Regierung, der Befehle und Weisungen des Ministers und des Leiters der Hauptabteilung unter Berücksichtigung der konkreten KlassenkampfSituation. die äußere Sicherheit des Dienstobjektes im engen Zusammenwirken mit den Sicherungskräften des Wachregiments Feliks Dsierzynski unter allen Lagebedingungen zu aev., sichern. Die gegenwärtigen und perspektivischen Möglichkeiten und Voraussetzungen der operativen Basis, insbesondere der sind zur Qualifizierung der Vorgangs- und personenbezogenen Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet. Die allseitige und umfassende Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen der für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet. Die qualitative Erweiterung des Bestandes an für die Vor- gangs- und personenbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet. Die Gewinnung von für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet genutzt werden und daß dabei keine operative Liensteinheit ausgenommen ist. Das ist ganz im Sinne meiner im Referat.

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