Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 347

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 347 (NW ZK SED DDR 1959, S. 347); Referat des Genossen Alfred Neumann 347 gaben die Bezirks- und auch die Städtleitung Karl-Marx-Stad t an die Parteileitungen der Großbetriebe. Іш VEB „8. Mai“, Karl-Marx-Stadt, erfolgte die Anleitung der Parteigruppenorganisatoren in dreitägigen Seminaren. Die Thesen der Parteileitung für den Beschluß der Delegiertenkonferenz des Betriebes wurden in allen Parteigruppenversammlungen beraten. Sie wurden auch mit den Arbeitern durchgesprochen. Von Genossen und von Parteilosen wurden viele Vorschläge gemacht, um die Thesen zu verbessern. Im Mittelpunkt der Parteigruppen Versammlungen standen auch die Fragen der Arbeitsdisziplin und Probleme des wissenschaftlich-technischen Fortschritts. In der gleichen guten Art fanden auch die Parteigruppenversammlungen in der Baumwolle Plaue. Kreis Flöha, und in der Sächsischen Zellwolle Plauen statt. Die Parteigruppe В I der Karbidfabrik im Bunawerk hat die richtige Orientierung auf die Durchführung der Wahlen. Der Rechenschaftsbericht des Parteigruppenorganisators schätzte die Lage im Bereich richtig ein. Er beschäftigte sich mit der Planerfüllung der Abteilung und legte dar, inwieweit jeder Genosse seine Parteipflicht erfüllt hat. Im Mittelpunkt stand die Rekonstruktion des Ofens III, die im März und April durchgeführt wird. Im Staatsplan sind dafür 56 Tage vorgesehen. Das liegt bereits etwa 8Tage unter der Zeit, die für dieselbe Arbeit in anderen Ländern benötigt wird. Die Kreisleitung stellte die Kampfaufgabe, die Rekonstruktion in 54 Tagen durchzuführen. Nach gründlicher Diskussion in der Leitung der Grundorganisation beschloß die Parteigruppe, alles zu tun, um das gesteckte Ziel zu unterbieten. Der Held der Arbeit, Genosse Paul Robalewski, drückte das so aus: „Unser Beitrag muß sein, die Ofenwanne statt in sechs Tagen in viereinhalb Tagen auszuräumen.“ Es gab lebhafte Diskussionen darüber, wie jeder Genosse um die Planerfüllung kämpft. Es zeigten sich Erscheinungen des Schicht-Egoismus und daß der Kampf um die Ausnutzung aller Reserven nicht genügend geführt wurde. Durch die gute Arbeit der Parteigruppe ist die B-Schicht die beste Schicht im Ofenhaus I. Aber damit wollen sich die Genossen nicht zufriedengeben. Es ist eine Ehrensache für sie, ihre Erfahrungen auch auf die A- und C-Schicht zu übertragen. Ein Gen-osse machte den richtigen Vorschlag, durch Delegierung von zwei oder drei Genossen den Kollegen in den anderen Schichten, unmittelbare Hilfe zu geben. Das Ziel ist, im Ofenhaus I unter allen drei Schichten sozialistische Beziehungen herzustellen. Die Lösung der gestellten Aufgaben durch die Grundorganisation und die Parteigruppe hat für die Volkswirtschaft einen großen Nutzen. Aus einer Tonne Normalkarbid gibt es 250 komplette Fahrradbereifungen. Ein Ofen bringt am Tage aber 200 bis 220 Tonnen Normalkarbid. Die Genossen des Textilkombinats Zittau haben in einem kleinen Büchlein „Vom Ich zum Wir“ sehr anschaulich die 10 Gebote der sozialistischen Moral in Verbindung mit sozialistischen Taten und Beispielen aus dem persönlichen Leben von Betriebsangehörigen zusammengestellt und entsprechend illustriert. In Vorbereitung der Berichterstattung und Neuwahl der Leitung der Grundorganisation soll über die 10 Gebote gesprochen werden mit dem Ziel, zu neuen Verpflichtungen für hohe ökonomische Leistungen zu kommen. Jedes Mitglied der Partei erhielt dieses Büchlein. Es soll die 10 Gebote durcharbeiten und sich dabei Gedanken machen, welche Verpflichtungen es in der Parteigruppenversammlung abgeben kann. Hier einige Beispiele für solche Verpflichtungen:;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 347 (NW ZK SED DDR 1959, S. 347) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 347 (NW ZK SED DDR 1959, S. 347)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der DVP. über die Vorbereitung, Organisation und Durchführung von Maßnahmen zur wirkungsvollen Vorbeugung, Abwehr und schnellen Aufklärung Bekämpfung von Gewaltakten, Geheime Verschlußsache Befehl Mr, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei, der Instruktionen und Festlegungen des Leiters der Verwaltung Strafvollzug im MdI, des Befehls. des Ministers für Staatssicherheit sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit sind planmäßig Funktionserprobunqen der Anlagen, Einrichtungen und Ausrüstungen und das entsprechende Training der Mitarbeiter für erforderliche Varianten durchzuführen. Die Leiter der Kreis- und Objektdienststellen Maßnahmepläne zur ständigen Gewährleistung der Sicherheit der Dienstobjekte, Dienstgebäude und Einrichtungen zu erarbeiten und vom jeweiligen Leiter der Bezirksverwaltung Verwaltung zu bestätigen. Dabei ist zu gewährleisten, daß im Strafvollzug und in den Unt er such.ungsh.af tan alten die Straf-und Untersuchungsgef angehen sicher verwahrt, bewaffnete Ausbrüche, Geiselnahmen und andere terroristische Angriffe mit dem Ziel des Verlas-sens des Staatsgebietes der sowie des ungesetz liehen Verlassens durch Zivilangesteilte. Die Diensteinheiten der Linie haben in eigener Verantwortung und in Zusammenarbeit mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen in einer Vielzahl von Betrieben und Einrichtungen der entsprechende Untersuchungen und Kontrollen über den Stand der Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung an in der Untersuehungshaf tanstalt der Abteilung Unter Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftvollzugseinrichtungen -ist ein gesetzlich und weisungsgemäß geforderter, gefahrloser Zustand zu verstehen, der auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft voin sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, festzulegen; bewährte Formen der Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen und die sich in der Praxis herausgebildet haben und durch die neuen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen dazu befugten Leiter zu entscheiden. Die Anwendung operativer Legenden und Kombinationen hat gemäß den Grundsätzen meiner Richtlinie, Ziffer, zu erfolgen.

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