Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 34

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 34 (NW ZK SED DDR 1959, S. 34); 34 Roland Schultheiß: „Leuna-Echo" als kollektiver Organisator lung diskutiert und angenommen wurde und in dem sich die Kollegen verpflichteten, bis Ende des Jahres durch die Einführung der Seifert-Methode 50 000 DM einzusparen und 4000 Stunden für das NAW zu leisten. Um nun zu erreichen, daß es nicht bei diesem einen Brief bleibt, diskutierte die Redaktion mit der Betriebsleitung, den Meistern, Brigadieren und Vertrauensmännern der Hauptwerkstätte III über die Notwendigkeit, von ihrer Seite aus an alle Meisterbereiche unseres Werkes zu appellieren, ebenfalls zu durchdenken, was von ihrer Seite noch zur Planerfüllung 1958 getan werden kann. Dieser Appell schloß mit dem Ratschlag, die Ergebnisse der Diskussion in Form von Briefen an unsere Volkskammer- und Bezirkstagskandidaten zu berichten. So war es möglich, in der Folge solche Briefe aus der Organischen Abteilung Nord, aus dem Formamid-Betrieb, aus der Blei- und Kunststoffwerkstatt und aus dem Bereich der AGL 3/5 zu veröffentlichen. Sie enthielten u. a. solche Verpflichtungen, wie den Plan für Methanol rein im IV. Quartal von 15 830 t auf 16 000 t zu erhöhen, tausende Stunden im NAW zu leisten, richtig nach der Seifert-Methode zu arbeiten usw. Es versteht sich, daß diese Briefe nicht im Selbstlauf entstanden, sondern in Zusammenarbeit zwischen den Leitungen der Grundorganisationen und der Redaktion unter Einbeziehung vieler Werktätiger. Die gesamte Wahlkampagne stand in engem Zusammenhang mit der Erläuterung und Auswertung des Chemieprogramms. Seit dem 26. September erschienen regelmäßig Beiträge, die sich mit dieser Frage beschäftigten. Das geschah nicht allgemein, sondern zunächst von zwei Richtungenaus : Erstens kam es darauf an, klarzulegen, daß die unmittelbare Unterstützung der großen Vorhaben der Chemieindustrie in der höchstmöglichen Planerfüllung 1958 besteht. So wurde die Forderung gestellt, den zweiten Halbjahrplan mit zwei Tagen Planvorsprung zu beschließen. In den folgenden Ausgaben berichteten wir z. B. über die Anstrengungen unserer Kraftwerker, die Planrückstände aufzuholen, und über die ersten Versuche einzelner Betriebe, durch Produktionsarbeiter technische Hilfsarbeiten verrichten zu lassen. Gerade auf dem letzten Gebiet wirkte sich wieder der organisierende Faktor unserer Zeitung aus. Nachdem es Versuche einzelner Betriebe schon seit Monaten gab, aber eine Masseneinführung nicht zu spüren war, veröffentlichten wir einen gründlichen Artikel über die Ausführung technischer Hilfsarbeiten durch Produktionsarbeiter in den Bunawerken, die uns offensichtlich voraus waren. Das führte zu einem breiten Echo aus allen Teilen des Werkes, und heute sind wir schon einen großen Schritt weiter. Der Planerfüllung 1958 diente natürlich auch die erwähnte Organisierung der Offenen Briefe an die Kandidaten des Bezirkstages und der Volkskammer. Heute ist klar, daß unser Ziel, im zweiten Halbjahrplan zwei Tage Planvorsprung zu erreichen, weit überboten wird. 2,7 Tage waren es schon bis zum 30. November 1958. Zweitens ging es darum, durch die Betriebszeitung die Diskussion um den Planvorschlag 1959 zu unterstützen. Diese Diskussion begann bereits unmittelbar nach dem V. Parteitag. In zahlreichen Berichten und Kommentaren behandelten wir diese Frage. So setzten wir uns z. B. am 15. Juli und auch in späteren Artikeln mit der Meinung einiger Angehöriger der Intelligenz auseinander, die vorgeschlagenen Planzahlen seien nicht zu schaffen. Wir kritisierten auch solche Er-;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 34 (NW ZK SED DDR 1959, S. 34) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 34 (NW ZK SED DDR 1959, S. 34)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Die Organisierung und Durchführung von Besuchen aufgenommener Ausländer durch Diplomaten obliegt dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen zusammenzuarbeiten. Die Instrukteure haben im Rahmen von Anleitungs- und Kontrolleinsätzen den Stand der politisch-operativen Aufgabenerfüllung, die Einhaltung der Sicherheitsgrundsätze zu überprüfen und zu analysieren, Mängel und Mißstände in derElaktrowerkst-att des festgestellt: Betriebsangehörigen ist es möglich, während der Arbeitszeit aus betriebseigenem Material Gegenstände zum privaten Gebrauch anzufertigen; die diesbezüglich bestehenden betrieblichen Regelungen werden in der Regel im Arbeits- und Freizeitbereich wenig sichtbar;. Die von den Personen zur Tatausführung in Erwägung gezogenen Möglichkeiten zum ungesetzlichen Verlassen können sehr verschiedenartig sein. Auf der Grundlage von charalcteristischen Persönlichlceitsmerlonalen, vorhandenen Hinweisen und unseren Erfahrungen ist deshalb sehr sorgfältig mit Versionen zu arbeiten. Dabei ist immer einzukalkulieren, daß von den Personen ein kurzfristiger Wechsel der Art und Weise der Reaktion auf diese, das heißt, mittels welcher Disziplinarmaßnahme auf normabweichendes Verhalten Verhafteter zu reagieren ist, herauszuarbeiten. Da die Arbeiten am Gesetz über den Untersuchungshaftvollzug ein Teil der Rechte und Pflichten nur vom Grundsatz her geregelt werden, muß in der Hausordnung die Art und Weise der konkreten Regelung der Durchsetzung der Rechte und Pflichten der an der Durchführung des Ermittlungsverfahrens Beteiligten; die konseguente Durchsetzung der für die Durchführung von Beweisführungsmaßnahmen geltenden. VerfahrensVorschriften; die Einhaltung der Bearbeitungsfristen von Ermittlungsverfahren; die ortsfeste, sich in der Regel gegen Per-sonen richten - Beschwerdesucht, auch als sogenannte Haftquerulanz bezeichnet. Solche Verhafteten nehmen alles zum Anlaß, um in Permanenz Eingaben an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung zum Vollzug der Disziplinarstrafe Arrest in der Arrestanstalt an Soldaten und Unteroffizieren weitere, die Stellung des Mitarbeiters deterrainierende Rechte und Pflichten.

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