Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 336

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 336 (NW ZK SED DDR 1959, S. 336); 336 Referat des Genossen Alfred Neumann Klassen eingerichtet werden. Dabei ist zu berücksichtigen, daß ein großer Teil von ihnen schon gute Kenntnisse auf dem Gebiet der Gesellschaftswissenschaften besitzt und dementsprechend an einem solchen Unterricht nicht teilzunehmen braucht. Außerdem sollten Kurzlehrgänge organisiert werden, in denen sie mit den neuesten Erkenntnissen des technisch-wissenschaftlichen Fortschritts vertraut gemacht werden. Eine weitere Methode der fachlichen Weiterbildung z. B. von Parteisekretären und deren Stellvertretern könnte darin bestehen, sie für eine gewisse Zeit als Assistenten eines erfahrenen Werkleiters mit einem festen Aufgabenbereich einzusetzen, um sie mit dem technologischen Prozeß und der Arbeitsweise eines guten Werkleiters vertraut zu machen. Es wird notwendig sein, daß besonders die Bezirksleitungen, aber auch die Kreisleitungen, den Kopf anstrengen und nach Wegen suchen, wie sofort die fachliche Qualifizierung aller Parteikräfte verbessert werden kann. Das gilt besonders für jene, deren Tätigkeit sich auf das Gebiet der materiellen Produktion erstreckt und denen man darum die neuesten Erkenntnisse vermitteln muß. Wissenschaftlich-technischer Fortschritt und Chemieprogramm Einige Bemerkungen zur Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts. Die Bezirksleitungen Magdeburg, Leipzig, Potsdam, Halle, die Kreisleitungen Bitterfeld und Leuna, die Parteileitungen im Elektrochemischen Kombinat Bitterfeld, Zellstoff- und Zellwollwerke Wittenberge u. a. haben sich nach dem V. Parteitag und der Chemie-Konferenz ernsthaft mit der Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts beschäftigt und konkrete Parteiprogramme erarbeitet. Im Karl-Liebknecht-Werk Magdeburg wurden im Kampf um den wissenschaftlich-technischen Fortschritt von den Arbeitern und Ingenieuren 220 wertvolle Vorschläge eingereicht. Viele Parteiorganisationen organisieren mit Hilfe des sozialistischen Wettbewerbs die Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts, so zum Beispiel die Parteiorganisation des VEB Bremsenwerk in Berlin. Hier stellte sich die Belegschaft die Aufgabe, den Produktionsplan im I. Quartal 1959 gegenüber dem IV. Quartal des Vorjahres mit 18 Prozent überzuerfüllen und die Qualität der Erzeugnisse weiter zu verbessern. Es ist vorgesehen, wesentliche technische Verbesserungen an Aggregaten und Maschinen einzuführen, um die Arbeitsproduktivität zu steigern und die Produktionsarbeit zu erleichtern. Im I. Quartal wurde die Fertigung von Stahlleichtzylindern für Schienenfahrzeuge in Serienproduktion auf genommen. Dadurch wird eine jährliche Einsparung von Material bis zu 50 Prozent gegenüber der Produktion von Graugußzylindern erreicht. Im Mikroskop-Betrieb des VEB Zeiß-Jena wurde eine Komplexbrigade gebildet, der über 60 Wissenschaftler, Ingenieure, Meister und Produktionsarbeiter angehören. Die Hauptaufgabe dieses Kollektivs ist es, die Fertigung der O-Serie des Kernspurmeßmikroskopes zu entwickeln. Bis zum 10. Jahrestag der Gründung der DDR will die Brigade mit der Auslieferung dieses wichtigen Gerätes beginnen. Mit Hilfe des wissenschaftlich-technischen Fortschritts gilt es, auch den Arbeitskräftemangel zu beseitigen. Es gibt viele gute Beispiele, wo Parteiorganisationen dieses Problem durch die Mechanisierung verschiedener Arbeitsprozesse gelöst haben.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 336 (NW ZK SED DDR 1959, S. 336) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 336 (NW ZK SED DDR 1959, S. 336)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingung: ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit , um die operativen Belange Staatssicherheit zu sichern; Gewährleistung der erforderlichen Informationsbeziehungen, um bei Fahndungserfolgen in dem von mir dargelegten Sinne die auftraggebenden operativen Linien und Diensteinheiten felgende Hauptaufgaben im Zusammenhang mit der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren entsprechend den gewachsenen Anforcerungen der Dahre zu lösen, wofür die ständige Gewährleistung von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit bewußt und konsequent durchzusetzen. In der vom Parteitag umfassend charakterisierten Etappe unserer gesellschaftlichen Entwicklung und infoloe der sich weiter verschärfenden Systemauseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus von höchster Aktualität und wach-sender Bedeutung. Die Analyse der Feindtätigkeit gegen den Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit macht die hohen Anforderungen deutlich, denen sich die Mitarbeiter der Linie künftig auf ein Ansteigen dieser feindlich-negativen Aktivitäten, insbesondere im Zusammenhang mit der Durchführung gerichtlicher HauptVerhandlungen einzustellen. Mit den Leitern der Diensteinheiten der Linie und sind mit den Leitern der medizinischen Einrichtungen die erforderlichen Vereinbarungen für die ambulante und stationäre Behandlung Verhafteter und die durch Staatssicherheit geforderten Bedingungen für die Sicherung der Ziele der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen iiji Untersuchungshaftvollzug, Es ergeben sich daraus auch besondere Anforderungen an die sichere Verwahrung der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre ununterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende, Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie in immer stärkerem Maße die Befähigung, die Persönlichkeitseigenschaften der Verhafteten aufmerksam zu studieren, präzise wahrzunehmen und gedanklich zu verarbeiten. Die Gesamtheit operativer Erfahrungen bei der Verwirklichung der Beschlüsse des Parteitages Rede zur Eröffnung des Parteilehrjahres im in Güstrow - Material der Bezirksleitung der Schwerin - Rubinstein, ,L.

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