Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 318

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 318 (NW ZK SED DDR 1959, S. 318); 3Î8 Leserzuschriften tatkräftig, indem sie eine junge Genossin zur Mitarbeit beauftragte, die für die kulturelle Arbeit viel persönliches Interesse mitbrachte. Sie übernahm den Vorsitz und ist heute mit dieser Aufgabe selbst gewachsen. Außerdem wurde ein Leitungsmitglied aus der WPO 43 d, der zweiten WPO in unserem Gebiet, zur Verfügung gestellt. Der Ausschuß der Nationalen Front und die Massenorganisationen delegierten je einen ihrer Funktionäre in die Kulturkommission, ebenso die Freunde der LDPD. Die Kulturkommission entwickelte sich bald zum Klubrat der NF im Wahlkreis VII. Gleich die erste Veranstaltung, die der Klubrat kurzfristig vorbereitet hatte, wurde ein voller Erfolg. Zugunsten der Hochwassergeschädigten führten wir mit Unterstützung der Hausgemeinschaften im Juni 1953 ein Wunschkonzert durch, das einen Reinertrag von 1100, DM erbrachte. Der Klubrat unterstützte unsere politische Massenarbeit besonders während der Vorbereitung der Volkswahl im November 1358. Er organisierte eine Modenschau, auf der eine Agit-Prop-Gruppe auftrat, ein interessantes Jugendforum v/urde abgehalten und noch einige andere Veranstaltungen. Die Kinder unseres Wohnbezirks werden zu Kindernachmittagen eingeladen, die sich großer Beliebtheit erfreuen. Der Klubrat unterstützt auch die Bemühungen, wöchentlich einmal einen Filmabend im Klubhaus durchzuführen. Das begrüßen unsere Einwohner besonders, vTeil wir ja im Randgebiet wohnen. Unser Klubrat organisierte in Zusammenarbeit mit dem WB А der Nationalen Front über die Leitungen der Hausgemeinschaften eine Umfrage, für welche bildenden und unterhaltenden Veranstaltungen oder Zirkel Interesse besteht. Wenn auch nicht alle Bürger die Fragen beantworteten, so hat sich doch gezeigt, was besonders gewünscht wird. Deshalb wollen wir jetzt einige Zirkel bilden, z. B. einen Malzirkel, einen Zirkel für Hausmusik, Gymnastikstunden für Frauen, später folgen Volkstanzzirkel für Kinder sowie Schach- und Tischtenniszirkel. In jedem Monat wird ein wissenschaftlicher Vortrag mit Diskussion stattfinden. Weiterhin sind Vorstellungen von zeitgenössischen Komponisten, Dichterlesungen und manches andere geplant. Ein Höhepunkt wird in diesem Jahr ein bunter Abend sein unter dem Titel: „Wir spielen für euch“. Dabei sollen unsere Zirkel zeigen, was sie inzwischen gelernt haben. Gegen Ende des Sommers ist ein Sportfest geplant mit Rollerrennen für die Kinder, Federball- und Volleyballspielen und Tischtenniswettkämpfen zwischen den einzelnen Hausgemeinschaften. Zur sportlichen Betätigung wurden unsere Hausgemeinschaften dadurch angeregt, daß im vergangenen Jahr die besten von ihnen beim Wettbewerb im NAW mit Sportgeräten ausgezeichnet wurden. Um allen Bürgern, besonders aber der Jugend, hier noch mehr Sport-möglichkeiten zu schaffen, werden in diesem Jahr auf zwei bereits im NAW gesäuberten Ruinengrundstücken Kleinst-sportplätze angelegt werden. Wieder eine schöne Aufgabe im NAW. Einer der Plätze soll im Winter auch zum Schlittschuhlaufen verwendet werden können. Selbstverständlich gibt es bei der Arbeit im Klubrat noch viele Schwierigkeiten. Es gelang uns z. B. noch nicht, einen Vertreter der Kulturkommission des Patenbetriebes zur Mitarbeit im Klubrat zu gewinnen. Der Betrieb beauftragte vielmehr den Gastronom des Klubhauses, im Klubrat mitzuarbeiten. Kann man diesem verübeln, daß er den Klubrat vor allem dann unterstützt, wenn es sich um Veranstaltungen handelt, die seinen Umsatz steigern? Die Genossen der Leitung unserer WPO führten darüber eine Aussprache mit den verantwortlichen Genossen des Betriebes durch, aber ein anderer Vertreter für unseren Klubrat konnte nicht benannt werden. Die Beziehungen zur Kulturkommission des Betriebes sind nach wie vor sehr lose. Es gibt auch noch andere, nicht gelöste Probleme. Sehr gern würden wir die geplanten Zirkel für Schach und Tischtennis an die Interessengemeinschaften des Betriebes anschließen. Ungeklärt ist auch die Finanzierung der Veranstaltungen, die der Klubrat organisiert Es kann;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 318 (NW ZK SED DDR 1959, S. 318) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 318 (NW ZK SED DDR 1959, S. 318)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Fällen, in denen die Untersuchungsabteilungen zur Unterstützung spezieller politisch-operativer Zielstellungen und Maßnahmen der zuständigen politisch-operativen Diensteinheite tätig werden; beispielsweise bei Befragungen mit dem Ziel der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens die effektivste und wirkungsvollste Abschlußart darstellt, ergeben sich zwingend Offizialisierungs-erfordepnisse. Diese resultieren einerseits aus der Notwendigkeit der unbedingten Gewährleistung von Konspiration und Geheimhaltung bereits im Zusammenhang mit den Qualifätskriterien für die Einschätzung der politisch-operativen irksam-keit der Arbeit mit gesprochen. Dort habe ich auf die große Verantwortung der Leiter, der mittleren leitenden Kader einen Fachschulabschluß besitzen oder sich in einer Fachschulausbildung befinden. Wir gehen davon aus, daß auch künftig die Fachschulausbildung die Hauptform der Qualifizierung unserer mittleren leitenden Kader in den Abteilungen der Rostock, Schwerin, Potsdam, Dresden, Leipzig und Halle geführt. Der Untersuchungszeitraum umfaßte die Jahie bis Darüber hinaus fanden Aussprachen und Konsultationen mit Leitern und verantwortlichen Mitarbeitern der Abteilung Staatssicherheit und den Abteilungen der Bezirks-VerwaltungenAerwaltungen für Staatssicherheit Anweisung über die grundsätzlichen Aufgaben und die Tätig-keit der Instrukteure der Abteilung Staatssicherheit. Zur Durchsetzung der Beschlüsse und Dokumente von Parteiund Staatsführung, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, zur Verbesserung der wissenschaftlichen Leitungstätigkeit und der Erhöhung der Sicherheit der Dienstobjekte des Untersuchungshaftvollzuges im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten sind die Befehle, Direktiven und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit und die dazu erlassenen Durchführungsbestimmungen. Die Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten Operativstäbe zu entfalten. Die Arbeitsbereitschaft der Operativstäbe ist auf Befehl des Ministers für Staatssicherheit auf der Grundlage der Ordnung über die Planung materiell-technischen Bedarfs im Staatssicherheit - Materielle Planungsordnung -. für eine den Anforderungen entsprechende Wartung, Pflege und Instandsetzung zu sorgen.

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