Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 291

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 291 (NW ZK SED DDR 1959, S. 291); Werner Lucas: Wehner-Methode einer unserer Trümpfe 291 kere Entwicklung des sozialistischen Bewußtseins dringend erforderlich. Diese Erkenntnis hat auch die Brigade Wehner. Nach gründlichen Aussprachen aller Mitglieder im Beisein ihrer Ehefrauen beschlossen sie, künftig nicht nur als Sozialisten zu arbeiten, sondern auch als solche zu lernen und zu leben. Sie kämpfen wie schon viele Brigaden um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit“. Um sozialistisch zu arbeiten, stellt sich die Brigade das Ziel, bis zum 10. Jahrestag der Republik 180 000 t Kohle über ihren Plananteil hinaus zu fördern. „Aber, um sozialistisch zu arbeiten, muß man auch lernen“, sagten sich die Brigademitglieder. Der Kollege Walter Stein z. B. wird durch Abendkurse die Facharbeiterprüfung als Baggermaschinist ablegen. Genosse Wehner will sich das Grundwissen eines Technikers aneignen, wobei ihm ein Ingenieur helfen wird. Bei den Aussprachen darüber, was es heißt, sozialistisch zu leben, wurden sich die Brigademitglieder bewußt, daß sie auch außerhalb des Betriebes, in den Wohnorten Vorbild sein müssen. Wie im Betrieb, so ist auch hier der Genosse Wehner beispielgebend. Diese höhere Qualität der Wehner-Methode hat bereits in einer Reihe von Bergbaubetrieben Platz ergriffen. Sie auf der Grundlage des 4. Plenums des ZK tatkräftig zu fördern die Erfahrungen auszuwerten und zu verbreitern ist eine der wichtigsten Aufgaben, die jetzt von uns gelöst werden muß. Dabei erweist sich immer mehr, daß, wenn die Gewerkschaftsleitungen richtig arbeiten wollen, sie die Beschlüsse der Partei gründlich studieren und im Leben verwirklichen müssen. Werner Lucas Vorsitzender des Zentralvorstandes der ÏG Bergbau Im Kampf um die Erfüllung unseres Exportplanes Aus den Beschlüssen des V. Parteitages ergibt sich für den Außenhandel die Aufgabe, das Entwicklungstempo der gesamten Volkswirtschaft zu fördern und zur weiteren Verbesserung der Lebenslage der Bevölkerung beizutragen. Der Außenhandel hat die Außenpolitik der DDR zu unterstützen, welche auf die ständige Festigung des sozialistischen Weltsystems, auf die Sicherung des Friedens und die Entwicklung normaler staatlicher Beziehungen zwischen den kapitalistischen Ländern auf der Grundlage der Koexistenz gerichtet ist. Für unsere importabhängige Volkswirtschaft ist die Einfuhr von Rohstoffen von größter Wichtigkeit. Um aber die erforderlichen Importe zu sichern, müssen in entsprechendem Umfange Waren exportiert werden. Aus der Durchführung dieser Exporte und Importe erwachsen den Mitarbeitern des Außenhandels große Aufgaben. Das gilt besonders auch für die Mitarbeiter unseres Außenhandelsunternehmens Bergbau-Handel, das zu den größten unserer Republik gehört. Unsere Aufgabe ist es, Braunkohlenbriketts, sonstige Brennstoffe, Kali, Stickstoff, Salz, Baumaterialien sowie Kaolin und Flußspat zu exportieren und dafür zur Versorgung unserer Industrie Eisen-, Mangan- und Chromerze, Steinkohle und Koks zu importieren. Für unsere Betriebsparteiorganisation war das Jahr 1958 ein entscheidendes Jahr der politisch-ideologischen Erziehung unserer Mitarbeiter. Wir haben dabei;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 291 (NW ZK SED DDR 1959, S. 291) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 291 (NW ZK SED DDR 1959, S. 291)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen Staatssicherheit sind im Sinne der Gemeinsamen Anweisung über den Vollzug der Unter- suchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit die Aufgabenstellung, die politisch-operativen Kontroll- und Sicherungsmaßnahmen vorwiegend auf das vorbeugende Peststellen und Verhindern von Provokationen Inhaftierter zu richten, welche sowohl die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und zu verhüten zu verhindern, Ein erfolgreiches Verhüten liegt dann vor, wenn es gelingt, das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen das Umschlagen feindlich-negativer Einstellungen in feindlich-negative Handlungen von Bürgern der DDR? Worin liegen die Gründe dafür, daß immer wieder innere Feinde in der sozialistischen Gesellschaft auftreten? Woran sind feindlich-negative Einstellungen bei Bürgern der in der politisch-operativen Arbeit nur durch eine höhere Qualität der Arbeit mit erreichen können. Auf dem zentralen Führungsseminar hatte ich bereits dargelegt, daß eine wichtige Aufgabe zur Erhöhung der Wirksamkeit der Arbeit mit den Die Vorgabe langfristiger Orientierungen undAÄufgabensteihingen. Die Einschätzung der Wirksamkeit der Arbeit-mit den politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter die objektive Analyse der Wirksamkeit der Arbeit mit und weiterer konkreter politisch-operativer Arbeitsergebnisse bei der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der subversiven Angriffe, Pläne und Absichten des Feindes sowie weiterer politisch-operativ bedeutsamer Handlungen, die weitere Erhöhung der Staatsautorität, die konsequente Verwirklichung der sozialistischen Gesetzlichkeit und zur Ge-Währ lei stung von Ordnung und Sicherheit, zu verbinden. Diese Probleme wurden in zentralen und dezentralisierten Dienstberatungen detailliert erläutert.

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