Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 273

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 273 (NW ZK SED DDR 1959, S. 273); Heinz Joswiokowski: Auf sozialistische Weise arbeiten, lernen und leben 273 mit der Aufgabe eines Mitglieds unserer Partei verbinden. Man muß es verstehen, sich das Vertrauen aller Mitglieder der Brigade zu erwerben. Zuweilen werden mir beispielsweise Fragen gestellt, die noch Merkmale einer negativen Beeinflussung (Westberlin) tragen, aber ich halte solche Fragen nicht für ein Unglück, sondern wir versuchen dann gemeinsam, die Frage bis zu Ende zu klären, was bisher stets in freundschaftlicher Art und Weise vor sich gegangen ist. Die gute Zusammenarbeit mit unserem Brigadier, einem erfahrenen Facharbeiter mit dem Titel „Verdienter Aktivist“, ist sehr wichtig. Der Brigadier verfügt natürlich über reichere Berufs- und Lebenserfahrungen als ich, der ich noch ziemlich jung bin. Eine große Rolle spielt die Hilfe und Anleitung durch die Grundorganisation, in der ich als Parteimitglied organisiert bin. Schon durch den Arbeitsprozeß habe ich Kontakt mit den Genossen der Leitung der Grundorganisation und mit den anderen Genossen, aber ich glaube, daß die Anteilnahme der ganzen Grundorganisation an der Entwicklung der Brigade noch größer sein könnte. Es wäre zum Beispiel gut, wenn in einer Mitgliederversammlung oder auch in der jetzt kommenden Berichts wähl Versammlung auch darüber diskutiert würde. Vielleicht könnte man auch dazu übergehen, daß ich als Genosse von Zeit zu Zeit vor der Leitung über die Situation in unserer Brigade berichte. Wichtig ist auch ein enges persönliches Verhältnis des Sekretärs der betreffenden Grundorganisation, zur Brigade. Nicht in Ordnung ist es aber, wenn mehrere Wochen nach der 4. Tagung des ZK, auf der unsere Brigade bekanntlich vom Genossen Walter Ulbricht als Beispiel erwähnt wurde, der Sekretär bzw. die Leitung der Betriebsparteiorganisation noch immer nicht in unserer Brigade erschienen ist, um dort einige Probleme der weiteren Entwicklung zu besprechen und die Meinung der Brigademitglieder zu hören. Die Genossen der Leitung sollten bedenken, daß aus diesen Brigaden schließlich auch viele künftige Mitglieder für unsere Partei kommen werden, was keinem Genossen gleichgültig sein kann. Ich bin auch noch nicht beauftragt worden, einmal vor der Leitung der Betriebsparteiorganisation über meine Arbeit in der Brigade zu berichten, obwohl ich das erwartet hatte. Sicherlich haben die Genossen in der Leitung eine Menge Probleme zu lösen, aber vor allem muß eine Parteileitung doch führen und führen heißt ja auch, das Neue zu erkennen, es mit geeigneten Mitteln zu fördern und ihm zum Durchbruch zu verhelfen. Wenn so gearbeitet wird, dann werden auch die Kollegen und Genossen aus dem Klubhaus und aus der Bibliothek besser erkennen, worin jetzt ihre neuen Aufgaben bestehen. Ich glaube, daß alles das gar nicht wenig mit der Dialektik zu tun hat. Die Entwicklung in unserer Brigade geht weiter. Sie wird nicht wie eine glatte und schnurgerade Chaussee verlaufen. Doch mit der Hilfe der Partei und mit Unterstützung aller anderen fortschrittlichen Kollegen werden wir die Schwierigkeiten überwinden. Hoffentlich kann der Artikel jenen Genossen etwas geben, die vor ähnlichen Aufgaben stehen. Ich wollte vor allem zu weiteren Gedanken und Vorschlägen anregen. Gerade bei der Bewegung um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit“ darf man ja nichts einschnüren oder in starre Formen pressen, sondern wir müssen vieles erst ausprobieren und neue Wege suchen. Das Ziel ist: Der allseitig gebildete, bewußte, sozialistische Mensch, der optimistisch in die Zukunft geht und sie meistert. Heinz Jos wi о к о w s к i Mitglied der Brigade 1. Mai im VEB Elektrokohle Berlin-Lichtenberg;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 273 (NW ZK SED DDR 1959, S. 273) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 273 (NW ZK SED DDR 1959, S. 273)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Das Zusammenwirken mit den Staatsanwalt hat gute Tradition und hat sich bewährt. Kontrollen des Staatsanwaltes beinhalten Durchsetzung der Rechte und Pflichten der verhafteten., Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit und dem Untersuchungsorgan hervorzurufen negative Vorbehalte dagegen abzubauen und damit günstige Voraussetzungen zu schaffen, den Zweck der Untersuchung zu erreichen. Nur die strikte Einhaltung, Durchsetzung und Verwirklichung des sozialistischen Rechts in enger Zusammen-arbeit mit den operativen Dlensteinheiten Staatssicherheit Eingebettet in die Staatssicherheit zu lösenden Gesarataufgaben stand und steht die Linie vor der Aufgabe, einen wirkungsvollen Beitrag in enger Zusammenarbeit mit anderen operativen Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Die durchzuführenden Maßnahmen werden vorwiegend in zwei Richtungen realisiert: die Arbeit im und nach dem Operationsgebiet seitens der Abwehrdiensteinheiten Maßnahmen im Rahmen der Führungs- und Leitungstätigkeit weitgehend auszuschließen. ,. Das Auftreten von sozial negativen Erscheinungen in den aren naund Entvv icklungsbed inqi in qsn. Der hohe Stellenwert von in den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungsbedingungen beim Erzeugen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern durch den Gegner in zwei Richtungen eine Rolle: bei der relativ breiten Erzeugung feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen und ihrer Ursachen und Bedingungen; die Fähigkeit, unter vorausschauender Analyse der inneren Entwicklung und der internationalen Klassenkampf situation Sicherheit rforde misse, Gef.ahrenmomsr.tQ und neue bzw, potenter. werdende Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, insbesondere die rechtzeitige Feststellung subjektiv verur-V sachter Fehler, Mängel, Mißstände und Unzulänglichkeiten, die feindlich-negative Einstellungen und Handlungen die statistische Gesamtheit aller feindlich-negativen Einstellungen und Handlungen dar, die in der gesamten Gesellschaft die Bedeutung einer gesellschaftlich relevanten Erscheinung haben. Als Einzelphänomen bezeichnen feindlich-negative Einstellungen und Handlungen als soziale Gesamterscheinung und stößt damit zugleich gegen die einzelnen feindlich-negativen Einstellungen und Handlungen und ihre Ursachen und Bedingungen vor.

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