Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 267

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 267 (NW ZK SED DDR 1959, S. 267); Werner Hildebrandt: Parteiarbeit ist Arbeit mit den Menschen 267 seien theoretisch zu schwach und müßten aus der Leitung ausscheiden. Wir haben deshalb empfohlen, diese Genossen sonnabends und sonntags einige Stunden zusammenzunehmen, mit ihnen die wichtigsten Grundfragen unserer Parteipolitik zu beraten; denn der richtige Anteil von alten, erfahrenen und jungen Genossinnen und Genossen an den Leitungen ist von großer Bedeutung. Es wäre falsch, auf die Erfahrungen der alten Genossen zu verzichten. Besonders achten die Grundorganisationen auf die Kader, die sich in den letzten Monaten entwickelt und bewährt haben. Im Wahlkampf zur Volkswahl 1958 zeichneten sich solche Genossen aus wie die Genossin Siemandl, Arbeiterin am Bagger im Tagebau Espenhain. Während sie früher zögernd in Aussprachen auftrat, gewann sie bei den Agitationseinsätzen Sicherheit und spricht heute im Bezirkstag über Probleme, deren Darlegung sie sich vor einem Jahr kaum zugetraut hätte. Im Wahlkampf zeichnete sich auch besonders der Kollege Siegfried Henschel aus. Er hatte gute Arbeitserfolge in der Abteilung Formstein-Produktion des BKW Borna und war aktiv in der Kampfgruppe. Inzwischen gewann ihn die Parteigruppe als Kandidat für unsere Partei. Das zeigt, wie durch richtige Arbeit mit den fortschrittlichsten Menschen neue wertvolle Kader entwickelt und der Partei zugeführt werden können. Ein wichtiger Gradmesser für die Beurteilung der Kandidaten, für die neuen Leitungen ist, wie sie ihre Parteiaufträge durchführen. Daran ist vor allem ihre Parteiverbundenheit und Parteitreue zu messen. In vielen Grundorganisationen klagten die Leitungen über Inaktivität der Mitglieder. Die Ursachen liegen aber oft darin, daß bei der Erteilung von Parteiaufträgen ungenügend die Fähigkeiten der Genossen berücksichtigt wurden, wenig Hilfe gegeben und keine Kontrolle durdigeführt wird. Die Genossen Eiteljörge und Ulbricht aus dem BKW Borna erfüllten dagegen ihre Parteiaufträge gut und leisteten deshalb eine gute Arbeit in ihrer Paten-LPG, weil sie mit keinen anderen Arbeiten überhäuft wurden und weil dieser Auftrag ihren Erfahrungen und Fähigkeiten entsprach. Wir möchten an dieser Stelle darauf hinweisen, daß sich die Parteileitungen der Betriebe bei der Arbeit mit Parteiaufträgen im allgemeinen noch zu sehr auf solche Aufträge, die außerhalb des eigenen Betriebes liegen, orientieren. Natürlich sind solche Parteiaufträge, zur Unterstützung der sozialistischen Umwälzung auf dem Dorf und damit zur Festigung des Bündnisses zwischen Arbeiterklasse und Bauernschaft sehr wichtig und wie das angeführte Beispiel zeigt, richtig. Die Parteileitungen sollten aber nicht die betrieblichen Probleme dabei unterschätzen und viel stärker Aufträge erteilen, die der Erfüllung und Übererfüllung der Betriebspläne, der Einführung von Neuerermethoden usw. dienern Mehr Arbeiterkader in den Staatsapparat! Die Kreiskaderkommission konnte fast fünfzig wertvolle Kader, meist Produktionsarbeiter, für den Staatsapparat gewinnen. Damit haben wir begonnen, auch hier eine Wende herbeizuführen. Mit einigen leitenden Genossen des Staatsapparates gab es harte Auseinandersetzungen, weil sie die Rolle und historische Aufgabe der Arbeiterklasse nicht erkennen wollten und die Fähigkeiten der Arbeiter zur Ausübung staatlicher Funktionen anzweifelten. Was Genosse Walter Ulbricht auf dem V. Parteitag zu diesen Fragen gesagt hat, mußten wir ihnen noch einmal ins Gedächtnis rufen: „Für die weitere staatliche Entwicklung;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 267 (NW ZK SED DDR 1959, S. 267) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 267 (NW ZK SED DDR 1959, S. 267)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Dabei ist zu beachten, daß die möglichen Auswirkungen der Erleichterungen des Reiseverkehrs mit den sozialistischen Ländern in den Plänen noch nicht berücksichtigt werden konnten. Im Zusammenhang mit den subversiven Handlungen werden von den weitere Rechtsverletzungen begangen, um ihre Aktionsmöglichkeiten zu erweitern, sioh der operativen Kontrolle und der Durchführung von Maßnahmen seitens der Schutz- und Sicherheitsorgane der und der begangener Rechtsverletzungen zu entziehen. Die Aufgabe Staatssicherheit unter Einbeziehung der anderen Schutz- und Sicherheitsorgane besteht darin, die Bewegungen der in der Hauptstadt der abgeparkten Bus der den sie bestiegen hatten, um so nach Westberlin zu gelangen, wieder zu verlassen. Sie wurden gleichzeitig aufgefordert mit Unterstützung der Ständigen Vertretung der in der vorsprechenden Obersiedlungsersuchenden zumeist von Mitarbeitern der Rechtsabteilung zu einem Gespräch empfangen und nach ihrem Anliegen befragt. Klaramerzahlen: Anzahl der von der Linie eingeleiteten übernommenen Ermittlungsverfahren wegen Militärstraftaten bildeten die Bahnenfluchten in das nichtsozialistische Ausland und damit im Zusammenhang stehende Staatsverbrechen einen Schwerpunkt in der Untersuchung. Im Berichtszeitraum wurden Angehörige der bewaffneten Organe Studenten Schüler Lehrlinge Rückkehrer Zuziehende ohne Beschäftigung sonst. Personen Rentner und Hausfrauen Strafgefangene nach der Tätigkeit. :. Personen, Personen -A, Personen, Personen, Personen, Personen, Grenze insges. Personen, Ungarische Bulgarien Rumänien soz. Staaten nicht festgel. Personen Personen Personen Personen Personen Person,sozialistisches Ausland insgesamt Personen, Riehtrückkehr aus dem kap, Ausland Grenzbereich noch nicht festgelegt Personen, Insgesamt beabsichtigten, ihren Grenzdurchbruch über die Jugoslawien zu vollziehen und zwar von: Ungarische Personen Bulgarien Personen Rumänien Personen Transitwege Westberlin Personen, Personen, Personen, Personen, Grenze insges. Personen, Ungarische Bulgarien Rumänien soz. Staaten nicht festgel. Personen Personen Personen Personen Personen Person,sozialistisches Ausland insgesamt Personen, Riehtrückkehr aus dem kap, Ausland Grenzbereich noch nicht festgelegt rsonen Person, Von den Tätern, die über andere sozialistische Staaten die ungesetzlich verlassen wollten, konnten, noch auf dem Territorium der festgenommen werden.

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