Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 26

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 26 (NW ZK SED DDR 1959, S. 26); 26 Bei Einführung der Seifert-Methode nicht nach dem ersten Schritt stehenbleiben schaft falsch orientiert wurde. Es erschienen auf der Lokalseite der „Freiheit“ und in der Betriebszeitung Artikel, die besagten, daß in der ZEMAG 525 Kollegen nach der Seifert-Methode arbeiten. In Wirklichkeit ist aber das Aufschreiben der Verlustzeiten nur der erste Schritt zu ihrer Anwendung. Das Wichtigste ist, daß die Stillstands- und Verlustzeiten in produktive Arbeit umgewandelt und mit den Kollegen die Arbeitsnormen entsprechend berichtigt werden. Bei diesem Schritt müssen die Produktionsarbeiter von allen Seiten gute Unterstützung erhalten. Der Erfolg, die Steigerung der Arbeitsproduktivität, wird am besten dadurch erreicht, wenn die Meister, die Technologen und die TAN-Bearbeiter gemeinsam mit den Arbeitern die Verlustzeiten durch Verbesserung der Arbeitsorganisation und der Fertigungstechnik beseitigen. In einer Parteileitungssitzung, zu der wir die Genossen der Werkleitung und der BGL eingeladen hatten, schätzten wir den Stand der Seifert-Methode im Betrieb ein. Wir kamen zu der Feststellung, daß nur durch gemeinsames Handeln der BPO, der BGL und der Werkleitung ein Erfolg erreicht werden kann. Die Parteileitung betonte, daß die politisch-ideologische Arbeit die wichtigste Aufgabe bei der Durchsetzung der Seifert-Methode ist. Der Hauptbuchhalter, Genosse Wunderlieh, erklärte: „Diese Methode läßt sich im Betrieb gut anwenden. Man muß jetzt die politische Arbeit in den Abteilungen durch die Parteiorganisation verstärken und gleichzeitig ein Beispiel schaffen, damit die Kollegen an Hand der Praxis von dem Vorteil überzeugt werden.“ Der Former Genosse Drechsler sagte u. a.: „Nur wenn die Kollegen von allen Seiten, von der Partei, BGL und Werkleitung ständige Unterstützung erhalten, werden wir den jetzigen Stillstand in der Seifert-Methode beseitigen.“ Auf Grund dieser Aussprache organisierten die Leitungen der APO sofort Aussprachen der Parteigruppen, und die Werkleitung beriet, wie sie alle Wirtschaftsfunktionäre für die Einführung der Seifert-Methode mit einsetzen kann. Die Redaktion der Betriebszeitung wurde beauftragt, eine Leserversammlung mit dem Thema „Die Seifert-Methode in unserem Betrieb“ durchzuführen. Als diese Maßnahmen verwirklicht waren, entstand eine breite und klare Diskussion unter den Genossen und Kollegen im Betrieb. In der Abteilungsparteiorganisation Mechanik I, Halle 2, erklärten sich drei Maschinenkollektive bereit, das von der Parteileitung empfohlene Beispiel zu schaffen. Sie gaben sich den Namen Rote Stoßbrigade. Sie konnte gebildet werden, weil sich die Parteigruppe, die Genossen Göpel, Göhl und Fritzsche, an die Spitze stellte und die parteilosen Kollegen Falk, Fritsche u. a. sich ihnen anschlossen. Die Rote Brigade wurde durch den Hauptbuchhalter Genossen Wunderlich, den TAN-Bearbeiter Kollegen Opitz, den Bereichsleiter Genossen Oertel und den Obermeister Kollegen Müller unterstützt. Sie wandte die Seifert-Methode vollinhaltlich an und konnte nach kurzer Zeit einen ökonomischen Nutzen nach-weisen, ohne daß der Lohn geringer wurde. An den regelmäßigen Aussprachen der Roten Brigade nahmen der Sekretär der BPO, der Werkleiter und der BGL-Vorsitzende ständig teil. Sie konnten den Mitgliedern der Roten Brigade dabei helfen, immer mehr Kollegen für die Anwendung der Seifert-Methode zu gewinnen. Im Oktober waren es 89 Kollegen, die sie anwandten und 236 Stunden Verlustzeit in produktive Arbeit umwandelten. Dadurch steigerten sie ihre Arbeitsproduktivität um 3,5 Prozent. Im November kamen sechs Kollegen hinzu.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 26 (NW ZK SED DDR 1959, S. 26) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 26 (NW ZK SED DDR 1959, S. 26)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und den eingesetzten Sicherungskräften ergebenden grundsätzlichen Aufgaben zur Gewährleistung eines umsichtigen, zügigen und optimalen Ablaufes von der Zuführung verdächtiger Personen bis zur Entscheidung unter strikter Beachtung der Erfordernisse der Wachsamkeit. Geheimhaltung und Konspiration sowie durch den differenzierten Einsatz dafür, geeigneter operativer Kräfte. Mittel und Methoden realisiert werden.

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