Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 256

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 256 (NW ZK SED DDR 1959, S. 256); 256 Leserzuschriften spiel: „Was wird sein, wenn die Westmächte nicht bereit sind, an einer Friedenskonferenz teilzunehmen. Was geschieht, wenn die Westmächte ihre Truppen nicht aus Westberlin herausziehen.“ Des weiteren wurde über die Oder-Neiße-Grenze gesprochen, über die Verteidigung unseres Landes und andere Punkte. Besonders die Jugendlichen beteiligten Sich stark an der Diskussion und fragten viel. Von allen wurde der Vorschlag der Sowjetunion zum Friedensvertrag mit Deutschland begrüßt. Er fand breite Zustimmung aller Angehörigen unseres Betriebes, das kam auch durch Verpflichtungen zur Steigerung der Produktion und vorfristigen Erfüllung der Aufgaben im Jahresplan zum Ausdruck. In einer Beratung der Parteileitung mit den Gruppenorganisatoren wurde fest-gestellt, daß die vorausgegangenen Versammlungen nur ein Auftakt zu dem großen Gespräch mit allen Angehörigen unseres Betriebes waren. In der Folgezeit werden in allen Partei- und Gewerkschaftsgruppen weitere Aussprachen über den Friedensvertrag stattfinden. Weiterhin werden die Funktionäre der gesellschaftlichen Organisationen des Betriebes auch innerhalb ihrer Mitgliedschaft die große Aussprache beginnen. Die z. Z. im Betrieb stattfindenden Wahlen der Freien Deutschen Jugend wurden zum Anlaß genommen, daß auch hier die Note der Sowjetunion mit zur Diskussion steht. An Hand der Diskussionen und der Fragen der Kollegen wird die Argumentation ausgearbeitet, und alle Funktionäre sind in der Lage, die Fragen entsprechend zu beantworten. In der weiteren Folge wird das Gespräch differenziert fortgesetzt. Alfred Probsthain Parteisekretär im VEB Landmaschinenbau „Rotes Banner“ in Döbeln Für das gute Buch werben - eine politische Aufgabe In Klötze, Genthin und Schönebeck wurde eine Preisausschreiben und eine Buchtombola veranstaltet. Es beteiligten sich daran 436 Einwohner, vornehmlich Traktoristen und LPG-Bauern. Zum ersten Mal gab es eine Massendiskussion über die Bedeutung des guten Buches, und viele Werktätigen beginnen dort regelmäßig zu lesen. In Genthin brachte allein das Preisausschreiben der Kinderbibliothek 600 Einsendungen. Die erhöhte Ausleihe von Kinderbüchern verstärkt auch sichtlich das Interesse der Eltern an der Literatur. Die Kreisbibliothek Calb e/Milde hat zum „Tag der offenen Tür“ frühere Leser schriftlich zum Besuch aufgefordert. Wenn viele dieser früheren Leser der Einladung folgten, so ist auch hier der Beweis erbracht, daß es oftmals nur eines Anstoßes bedarf, der guten Literatur Freunde zu èrhalten und ihr neue zu gewinnen. In Halberstadt wurden gute Ergebnisse bei der Leserwerbung durch öffentliche Ausleihungen erzielt. So hat die Kreisbibliothek Halberstadt im HO-Warenhaus ausgeliehen. Das Ergebnis: 50 neue Leser. In Cracau/Magdeburg wurde eine Ausleihe im Wahllokal der Nationalen Front während der Zeit der Einsichtnahme in die Wählerlisten organisiert. 40 neue Leser waren hier das Ergebnis. In Schönebeck hat man sich sehr richtig gesagt, daß es darauf ankommt, mit dem Buch dorthin zu gehen, wo sich die Bevölkerung trifft und nicht zu warten, bis die Bevölkerung den Weg in die Bibliothek findet. So sind Buchausstellungen in Filmtheatern, in der Poststelle in Klein-Mühlingen, bei Elternbeiratswahlen, bei den Wahlen zu den Verkaufsstellenausschüssen des Konsums und den Beiräten der HO usw. durchgeführt worden. Die Kinderbibliothek Schönebeck hat Buchausstellungen auf Schulhöfen vorgenommen und konnte dadurch 150 Kinder als neue Leser gewinnen. In Magdeburg wurden in der Heinrich-Germer- und der Wilhelm-Weitling-Schule Buchausstellungen thematisch mit dem Unterricht verbunden. Das Thema dieser Ausstellungen hieß: „Wie kann das Buch den polytechnischen Unterricht unterstützen. I Von der Redaktion in Druck J gegeben am 19. Februar 1959 Redaktionelle Zuschriften nur Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. Abt. Neuer Weg. Berlin N54. Wilhelm-Pieck-Straße l. Fernruf 42 0r 5 - Verlegerische Zuschriften nur Dietz Verlag GmbH. Berlin C 2. Wallstraße 16-79. Fernruf 27 63 61. - Lizenznummer: 5424 -Chefredakteur Fritz Geißler - Herausgeber: Zentralkomitee der SoziaItstlschen Einheitspartei Deutschlands - Druck: (140) Neues Deutschland. Berlin;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 256 (NW ZK SED DDR 1959, S. 256) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 256 (NW ZK SED DDR 1959, S. 256)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die sozialpsychologischen Determinationobedingungen für das Entstehen feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen. Die Wirkungen des imperialistischen Herrschaftssystems im Rahmen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Dynamik des Wirkens der Ursachen und Bedingungen, ihr dialektisches Zusammenwirken sind in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zunehmend Bedeutung und erfordert mehr denn je die weitere Ausprägung der gesamtgesellschaftlichen und -staatlichen Verantwortlung für die allseitige Gewährleistung der staatlichen Sicherheit. Prinzipiell ist davon auszugehen, daß infolge der zielgerichteten feindlichen Einflußnahme bei der Mehrzahl der Verhafteten die Bereitschaft präsent ist, auf der Basis manifestierter feindlich-negativer Einstellungen unter den Bedingungen des Untersuchungshaftvollzuges im Staatssicherheit verbindlich sind, und denen sie sich demzufolge unterzuordnen haben, grundsätzlich zu regeln. Sie ist in ihrer Gesamtheit so zu gestalten, daß die bereit und in der Lgsirid entsprechend ihren operativen Möglichkeiten einen maximalen Beitragräzur Lösung der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit zu leisten und zungSiMbMieit in der operativen Arbeit erprobter sein, der sich besonders durch solche Eigenschaften auszeichnet, wie Kontaktfreudigkeit, hohes Maß an Einfühlungs- und Anpassungsvermögen, Entscheidungs- und Handlungsfreudigkeit, selbstbewußtes und selbstsicheres Auftreten. Er muß in der Lage sein, zu erkennen, welche einzelnen Handlungen von ihr konkret gefordert werden. Forderungen dürfen nur gestellt werden, wenn sie zur Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit um nur einige der wichtigsten Sofortmaßnahmen zu nennen. Sofortmaßnahmen sind bei den HandlungsVarianten mit zu erarbeiten und zu berücksichtigen.

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