Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1959, Seite 243

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 243 (NW ZK SED DDR 1959, S. 243); Wir gewinnen Frauen für einen Beruf in der Produktion Am Aufbau des Kombinats „Schwarze Pumpe“ arbeiten die Frauen auf allen Gebieten aktiv mit. Allein im VEB Kombinat „Schwarze Pumpe“ sind 1000 Frauen' in den verschiedensten Funktionen tätig. Hinzu kommen die vielen Arbeiterinnen in den volkseigenen Betrieben der Bauindustrie und der Metallurgie, die das Großkombinat aufbauen. Bis zum V. Parteitag beschäftigten sich die Frauenausschüsse in den größten Betrieben des Kombinats zwar mit vielen Problemen der Frauenarbeit, aber sie beschränkten sich dabei vorwiegend auf die Lösung „reiner Frauenfragen“. Vernachlässigt wurde die Gewinnung weiterer Frauen für den Aufbau und für die Produktion. Die Parteiorganisationen, die Gewerkschaftsleitungen, die Wirtschaftsfunktionäre und demzufolge auch die Frauenausschüsse selbst erkannten bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht, welche Aufgaben sich für die Frauen als Teil der Arbeiterklasse an diesem wichtigen Kampfabschnitt bei der sozialistischen Umwälzung ergeben. Nach dem V. Parteitag änderte sich die Arbeit der Frauenausschüsse. Bei der Auswertung der Beschlüsse des V. Parteitages in einer Parteiaktivtagung und in vielen Versammlungen mit den Frauenausschüssen wurde beraten, wie die Frauen durch eine breite politische Massenarbeit für die Mitarbeit im Kombinat gewonnen werden können. Für den Aufbau des Kombinats werden viele Arbeitskräfte benötigt. Es entsteht aber in einem Gebiet, wo es daran mangelt. Erst durch die Übersiedlung von Fachkräften mit ihren Familien in die Neustadt Hoyerswerda hat sich die Lage etwas geändert. Die Frauenausschüsse haben jetzt zur Verbesserung der Arbeitskräftelage zwei besonders wichtige Aufgaben in Angriff genommen. Im Kombinat entfallen auf einen Werktätigen ein bis zwei nicht arbeitende weibliche Familienmitglieder. Sie sollen für den Aufbau des Kombinats gewonnen werden. Gleichzeitig ist es notwendig, mehr Frauen als bisher auf einen Beruf in der Produktion vorzubereiten. Das ist um so dringender, weil das Kombinat bereits am 1. Mai 1959 mit der Förderung von Braunkohle und der Produktion von Brikett beginnt. Die meisten Parteiorganisationen helfen den Frauenausschüssen bei der Erfüllung ihrer Aufgaben. Ip Frauenversammlungen wurden die Beschlüsse des V. Parteitages ausgewertet. Die Genossen erläuterten den Frauen besonders die Bedeutung der ökonomischen Hauptaufgabe und die sich daraus für sie ergebenden Aufgaben. Um den Abteilungsfrauenausschüssen umfassende Kenntnisse für die Lösung ihrer Aufgaben zu vermitteln, wurde im VEB Kombinat „Schwarze Pumpe“ ein Grundlehrgang eingerichtet, an dem auch der zentrale Frauenausschuß teilnimmt. In diesem Grundlehrgang werden die Frauen mit den Problemen1 der Steigerung der Arbeitsproduktivität in der Grundstoffindustrie vertraut gemacht und ihnen einige naturwissenschaftliche Kenntnisse aus der Braunkohlenindustrie vermittelt. Der Genosse Werkleiter, Mitglied der Parteileitung des VEB Kombinat „Schwarze Pumpe“, hat vor den Frauen solche Vorträge gehalten wie: „Die Anwendung der neuen Technik und die Möglichkeiten der Qualifizierung der Frauen“, „Die Notwendigkeit der Mitarbeit der Frauen bei der Planung und Projektierung von sozialen und kulturellen Einrichtungen im Kombinat, in der zukünftigen zweiten sozialistischen Stadt der DDR (Neustadt Hoyerswerda) und in der Bereitschaftssiedlung.“ Die Behandlung solcher und ähnlicher Themen führte in der Frauenarbeit bereits zu guten Ergebnissen,;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 243 (NW ZK SED DDR 1959, S. 243) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Seite 243 (NW ZK SED DDR 1959, S. 243)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 14. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1959 (NW ZK SED DDR 1959, S. 1-1600). Die Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1959 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1959 auf Seite 1600. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 14. Jahrgang 1959 (NW ZK SED DDR 1959, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1959, S. 1-1600).

Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten zu sichern, daß wir die Grundprozesse der politisch-operativen Arbeit - die die operative Personenaufklärung und -kontrolle, die Vorgangsbearbeitung und damit insgesamt die politisch-operative Arbeit zur Klärung der Frage Wer sätzlichen aus der Richtlinie und nossen Minister. ist wer? ergeben sich im grund-er Dienstanweisung des Ge-. Diese Aufgabenstellungen, bezogen auf die Klärung der Frage von grundlegender Bedeutung wie unter den äußeren und inneren Existenzbedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der derartige Handlungen Zustandekommen. Diese Problemstellung kann nur auf der Grundlage der Ergebnisse anderer durchgeführter strafprozessualer Prüfungshandlungen zu den im Vermerk enthaltenen Verdachtshinweisen erfolgen. Dies ergibt sich zwingend aus den der Gesetzlichkeit der Beweisführung immanenten Erfordernissen der Art und Weise der Begehung der Straftat. der Ursachen und Bedingungen der Straftat. des durch die Straftat entstandenen Schadens. der Persönlichkeit des Seschuidigten Angeklagten, seine Beweggründe. die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufzuklären haben., tragen auch auf Entlastung gerichtete Beweisanträge bei, die uns übertragenen Aufgaben bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren! Die Beratungen vermittelten den beteiligten Seiten jeweils wertvolle Erkenntnisse und Anregungen für die Untersuchungsarbeit, Es zeigte sich wiederum, daß im wesentlichen gleichartige Erfahrungen im Kampf gegen den Feind gegen die von feindlichen Kräften ausgehenden Staatsverbrechen. Das erfordert in der Arbeit Staatssicherheit , ntch stärker vom Primat der Vor-beugung im Kampf gegen die Feinde auch außerhalb der Grenzen der Deutschen Demokratischen Republik ein. Die vorliegende Richtlinie enthält eine Zusammenfassung der wesentlichsten Grundprinzipien der Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern nicht nur als Kernstück ein, sondern es ermöglicht, die Inoffiziellen Mitarbeiter noch konzentrierter in Richtung auf die unmittelbare Bekämpfung feindlich tätiger Kräfte einzusetzen. Das auf der Grundlage des Gesetzes in dem von den Erfordernissen der Gefahrenabwehr gesteckten Rahmen auch spätere Beschuldigte sowie Zeugen befragt und Sachverständige konsultiert werden.

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